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Der Westen im Niedergang

Ökonomie, Kultur und Religion im freien Fall

(2 Bewertungen)15
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Taschenbuch
28,00 €inkl. Mwst.
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Der prominente französische Historiker Emmanuel Todd sagte bereits 1976 das Ende der Sowjetunion voraus. In seinem neuen Buch wagt er wieder den Blick in die Zukunft: Er prognostiziert den endgültigen Niedergang der westlichen Welt. Im Kern verrottet, aber nach außen expandierend steht der Westen einem Russland gegenüber, das sich stabilisiert hat und nunmehr konservativ auf die Länder der restlichen Welt wirkt, die den USA und ihren Verbündeten nicht in ihre Kriege folgen wollen. Deren Niederlage in der Ukraine ist bereits nahezu Fakt, sagt Todd. Schlussendlich ist es deshalb unvermeidlich, dass es zu einem Einfrieren des Konfliktes zwischen der Europäischen Union und Russland kommt. Ein Europa befreit von US-amerikanischem Einfluss könnte das Ergebnis sein. Deutschland kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, und diese Rolle sollte es selbstbewusst einnehmen - das ist Todds Appell in diesem Buch. Exklusiv: Mit neuem Vor- und Nachwort des Autors speziell für die deutsche Ausgabe!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Autor/Autorin
Emmanuel Todd
Übersetzung
Tabea A. Rotter
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
575 g
Größe (L/B/H)
218/144/38 mm
ISBN
9783864894695

Portrait

Emmanuel Todd

Emmanuel Todd (*1951), französischer Historiker und Anthropologe, der bereits 1976 den baldigen Untergang der Sowjetunion vorhersagte, studierte am Institut d'études politiques in Paris und promovierte an der University of Cambridge. Er forschte am Institut national d'études démographiques (INED) in Paris zu Fragen der Demografie, Familienstruktur, Religion und Bildung. Viele seiner Bücher wie "Weltmacht USA. Ein Nachruf" (2002), "Die unaufhaltsame Revolution" (mit Youssef Courbage, 2008) sowie "Traurige Moderne" (2018) wurden zu Bestsellern.

Pressestimmen

"Pflichtlektüre für die europäischen Kriegsregierungen."
blogs. taz

"Emmanuel Todd ist die Kassandra des Westens"
Cicero

"Ein außerordentlich spannendes Buch"
Lokalkompass

"Todds Buch ist provokativ und wird mit Sicherheit Debatten und Diskussionen auslösen. Es zeichnet sich durch seinen globalen Ansatz und seinen Wunsch aus, vorgefasste Vorstellungen über die aktuelle Weltordnung in Frage zu stellen."
scharf links

"Todd argumentiert . . . anhand wirtschaftlicher und demographischer Faktoren."
Welttrends

"Der französische Historiker Emmanuel Todd sagte bereits 1976 das Ende der Sowjetunion voraus . . . Nun sagt derselbe Todd auch das Ende des Westens voraus."
Frankfurter Rundschau

"Ein unkonventioneller Denker"
Neue Zürcher Zeitung

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Von Anonym am 13.01.2025

Ungemütliche Realität

Eine schwere Kost für alle EU-Euphoriker, die an die Allmacht des kollektiven Westens als alternativen Religionsersatz glauben wollen. Schonungslos rollt Todd seine Offenbarungen des kulturellen und wirtschaftlichen Niedergangs aus. Die Frage ist nur, ob man darüber offen und ehrlich diskutieren möchte oder eher dazu geneigt ist die mentale Vogel Strauß Methode weiterhin aufrecht erhalten zu wollen. Stellenweise erinnert Todds Buch an Morris Bermans Klassiker "Kultur vor dem Kollaps" und "Finstere Zeiten für Amerika" in der ebenfalls ein düsteres Bild über den kulturellen, aber vor allem sozialen Verfall der "Vorzeigedemokratie" gezeichnet wird.