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Cabo de Gata

(60 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Manche Geschichten muss man erfinden, um zu erzählen, wie es war. Ein Mann lässt alles hinter sich. Mit nicht viel mehr als einer Hängematte und ein paar Schreibheften im Gepäck steigt er in einen Zug Richtung Süden. Der Zufall bringt ihn nach Cabo de Gata, ein Fischerdorf an der Mittelmeerküste. Die Landschaft ist öde, ein kalter Wind weht: kein Ort zum Bleiben. Und doch bleibt er, ein einsamer Gast in der Pension der alten Witwe. Das einzige Wesen, zu dem er Kontakt aufnimmt, ist eine Katze. Und plötzlich glaubt er zu begreifen, dass sie ihm etwas mitteilen will.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. November 2014
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
204
Autor/Autorin
Eugen Ruge
Produktart
kartoniert
Gewicht
213 g
Größe (L/B/H)
190/115/15 mm
ISBN
9783499267482

Portrait

Eugen Ruge

Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für «In Zeiten des abnehmenden Lichts» wurde er unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Seitdem erschienen die Bände «Theaterstücke» und «Annäherung», die Romane «Cabo de Gata», «Follower» und zuletzt «Metropol».


Pressestimmen

Ruge ist ein Meister des konkreten, sinnlichen Details. (. . .) ein fabelhafter Roman. Focus

Das eigentliche Wunder dieses Buchs ist, wie unaufgeregt, ja fast heiter Ruge vom Scheitern erzählt, von all den missglückten Rettungsversuchen und dem Versuch, sich der Fremde anzuvertrauen. FAZ. NET

Für «In Zeiten des abnehmenden Lichts» bekam Eugen Ruge 2011 den Deutschen Buchpreis. Dieser kleine Roman bestätigt die Auszeichnung. Die Zeit

Ein besseres Buch hätte Eugen Ruge nach «In Zeiten des abnehmenden Lichts» gar nicht schreiben können. Der Tagesspiegel

Eine Pilgerfahrt dahin, wo alles Wünschen und Hoffen aufhört: Eugen Ruges neuer, kleiner, kontemplativer Roman (. . .) bringt einen - gesteigertes Dasein im Unscheinbaren - mit fünf, sechs Sätzen (. . .) fast zum Heulen. taz

Bewertungen

Durchschnitt
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LovelyBooks-BewertungVon Lissy am 07.11.2022
Relativ belanglos, die Katze taucht nur kurz auf und eigentlich macht der Protagonist die meiste Zeit nichts. Muss man nicht gelesen haben.
LovelyBooks-BewertungVon mabo63 am 01.11.2022
Möbel verkauft, Telefonanschluss und Versicherungen gekündigt.Um abzuhauen, das Land hinter sich zu lassen. Erst ohne eigentliches Ziel, später und schon unterwegs liest der Protagonist und erfolglose Schriftsteller von dem "letzten Paradies in Andalausien", Cabo de Gata.Wo das kleine Fischerdorf noch seinem Namen alle Ehren macht.Doch dem ist nicht so wie er bald feststellt, Häuser die sich zwischen "ausstehender Vollendung und beginnendem Verfall' befinden.Seine Wirtin die ihm eine Bleibe für die nächsten über 100 Tage gibt ist auffallend distanziert."Ich versuche herauszuhören ob sie am Familientisch über mich reden, ob sie, wenn sie lachen über mich lachen und es genügt die Entdeckung dass sie einen anderen Salat, einen anderen Wein oder anstelle des täglichen Fischs der mir serviert wird, Hähnchen bekommen damit ich mich benachteilgt fühle".Schöne Prosa, nicht ohne leisen Humor. Gefallen haben mir auch die wiederholenden Sätze "Ich erinnere mich, dass.."Denn Ruge erzählt aus einem Abstand von15 Jahren und der Leser weiss nicht so recht, war dem jetzt tatsächlich so oder ist es Fiction oder eine Mischung beider.Gefällt.