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Minna. Kopf hoch, Schultern zurück

Mütter-Trilogie 1 - Roman (Nominiert für den DELIA-Literaturpreis 2023)

(84 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
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Die guten Momente festhalten. Und niemals aufgeben!

Düsseldorf 1924. Die junge Schneiderin Minna stammt aus einfachen Verhältnissen und kommt mit großen Hoffnungen in die mondäne Stadt. Sie will glücklich werden, sich aus der Armut befreien und eine Familie gründen. Als sie sich in den wohlhabenden Fred verliebt, scheinen sich alle Wünsche zu erfüllen. Doch ihr starker Wille und ihr Erfolg als Schneiderin stellen die Ehe immer wieder auf die Probe. In der Zeit, in der sie lebt, gibt es kein Verständnis für eine Frau, die eigene Entscheidungen trifft. Schon bald muss Minna zwischen den Konventionen und ihren Wünschen wählen, und ihre Träume scheinen in weite Ferne zu rücken. Doch Minna kämpft gegen alle Widerstände um ihr Glück.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juni 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
608
Reihe
Mütter-Trilogie, 1
Autor/Autorin
Felicitas Fuchs
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
617 g
Größe (L/B/H)
208/140/48 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783453426436

Portrait

Felicitas Fuchs

Felicitas Fuchs ist das Pseudonym der Erfolgsautorin Carla Berling, die sich mit Krimis, Komödien und temperamentvollen Lesungen ein großes Publikum erobert hat. Schon bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete, war sie als Reporterin und Pressefotografin immer sehr nah an den Menschen und ihren Schicksalen. Für ihre historischen Familienromane lässt sie sich gern von Geschichten aus dem wahren Leben inspirieren. Mit ihrer Mütter-Trilogie gelang ihr auf Anhieb ein SPIEGEL-Bestsellererfolg.

Pressestimmen

»Minna ist schöner Lesestoff für den Herbst. Es ist besonders, wie Felicitas Fuchs durch ihre Familienforschung herausfindet, dass sie von ihrer Familie große Trümpfe geerbt hat. « WDR hier & heute

»Eine bewegende, sehr authentische Geschichte. « Für Sie

»Spannende weltpolitische Ereignisse erzählt die Autorin anhand eines Einzelschicksals mit viel Empathie und Gefühl. Eine bewegende Lektüre. « Münchner Merkur

»Unser Buch-Liebling. « Lea

»Großmutters Leben als Abenteuer. Lebendig und einfühlsam geschrieben und spannend zu lesen ist der Roman und gibt einen Einblick in die damalige Zeit. « Kölner Stadtanzeiger/Kölner Rundschau

»Lese-Genuss! « Neue Welt

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon walli007 am 29.08.2024
Die 19jährige Minna Wolf lebt mit ihrer Mutter in Düsseldorf. Sie ist Schneiderin und mit ihrer guten Freundin Anni will sie an einem Tag des Jahres 1924 durch die Gegend flanieren. Deshalb holt sie die Freundin von deren Arbeit im Schuhgeschäft ab. Und Minna ist nicht auf den Mund gefallen. Das merkt auch ein Kunde, der ihr nicht weiter auffällt. Doch nur wenig später vermittelt Anni den Kontakt und Minna verliebt sich in Fred. Ihre Mutter warnt sie gleich, kleine Männer mit braunen Augen tun nicht gut. Wer will das schon wissen? Allerdings sind auch Freds wohlhabende Eltern gegen die Verbindung.Bei dem Roman Minna - Kopf hoch, Schultern zurück handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie. Minna hat den großen Krieg miterleben müssen, noch 1918 ist ihr Vater gefallen und ihre Mutter wollte der Familie einen Vater geben. Leider war der Stiefvater nichts gegen den Vater und die Familie war froh, als er sich irgendwann einfach vom Acker gemacht hat. In Düsseldorf soll es nun einen Neustart geben. Die Stadt pulsiert vor Leben, das kann einfach nur gut werden. Dass Minna dann so schnell einen Verehrer hat, ist war unerwartet, aber doch erfreulich. Nur um ihre kleine Schwester Adele sorgt sich Minna manchmal.Zu Beginn könnte man denken, Minnas Geschichte ist die einer jungen Frau, die ihrer Zeit etwas voraus ist, die forsch ihren Weg macht. Doch der Roman umfasst schon eine größere Lebensspanne und es ist nicht immer eitel Sonnenschein in Minnas Leben. Sie hat ihr Päckchen zu tragen und sie boxt sich durch. Und natürlich geht es auch im die Zeit in Deutschland. Zunächst die des Aufbruchs in der jungen Demokratie und dann auch wie diese durch die Nazis abgewürgt und in eine Diktatur verwandelt wurde. Die schleichende Entwicklung, in der leider der Moment verpasst wird, nein zu sagen. Minna ist wie so viele keine Heldin, aber sie überlebt. Das ist packend geschildert und man wird neugierig auf die weiteren Bände der Reihe.
Von Birgit Jaklitsch am 28.09.2023

Intensiv, berührend, unterhaltsam und lehrreich

Dieser Roman hat mich vom ersten Wort an in seinen Bann gezogen. Nachdem ich angefangen hatte es zu lesen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Schon mal vorab: Minna ist eine dringende Leseempfehlung für euch. Minna erzählt aus einer Zeit, in der Frauen noch sehr eingeschränkt in ihren Rechten auf ein selbstbestimmtes Leben waren. Sie konnten vor allem eines, etwas aushalten. Erzählt wird die Lebensgeschichte der Großmutter der Autorin. Die zum Teil erfundenen, aber auch die authentischen Lebensläufe hat Felicitas Fuchs geschickt eingewoben in Geschehnisse, die historisch gesehen, tatsächlich stattgefunden haben. Wir erfahren viel über den Niedergang der Weimarer Republik, aber auch über das Aufkeimen nationalsozialistischen Gedankenguts, bis hin zu den Perversitäten des Nationalsozialismus. Was Felicitas Fuchs in ihrem Buch vermittelt, geht weit über das allgemeine Schulwissen über diese Dinge hinaus. Die Art und Weise, wie die Autorin schildert, welche Folgen politische Ereignisse für die einzelnen Personen im Roman hatten, wissend, dass das für einige der Figuren eine gelebte Realität gewesen ist, hat mich in meinem emotionalen Epizentrum getroffen. Ich habe mit den Frauen des Romans gelitten, geweint und ich konnte mich mit ihnen freuen. Dieses Buch mit professioneller Distanz zu lesen, war mir schier unmöglich. Es ist ein Buch, dass man fühlt. Auf jeden Fall hat dieser Roman meine Perspektive auf meine eigene Familiengeschichte verändert. Dafür bin ich sehr dankbar. Das Lesen dieses Buches hat mich veranlasst, selbst einmal in der Vergangenheit meiner Ahnen nachzuforschen. Man versteht so viel mehr, wenn man mehr weiß. Mein Fazit: Eines der besten Bücher, dass ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich freue mich schon sehr auf Hanne, den zweiten Teil. Eine kleine Info habe ich zum Schluss noch für euch. Hinter dem Pseudonym Felicitas Fuchs versteckt sich die Bestsellerautorin Carla Berling. Wenn ihr also schon Carla-Berling-Fans seid, habt ihr mit diesem Roman die Gelegenheit eine ganz andere Seite eurer Lieblingsautorin zu entdecken.