Ganzheitlich treffend, bewegend und frisch zugleich; das hat Florian Vitello mit seinem Werk Good News - Wie wir lernen, uns gegen die Flut schlechter Nachrichten zu wehren als einer von wenigen geschafft. Und das sehr zielstrebig balancierend ohne hinzufallen, es sogar leicht aussehen zu lassen trotz der Schwere an Themen. Ich bewundere die natürlich wirkende Verbindung zwischen spürbarem Phänomen und fundiertem Wissen und das wirklich so viele Themenfelder/Lebensfelder betreffend (Medizin, Biologie u.v.m.). Es macht tatsächlich Spaß dieses Buch zu lesen und trotz der Tatsache, dass es ein eher wissenschaftliches Werk ist mit sehr vielen und diversen(!) Quellenangaben sowie einer unvermeidbaren Themen-Komplexität, wirkt es keinesfalls besserwisserisch wie ein erhobener Zeigefinger, der auf andere zeigt. Nein, dieses Buch ist ein Spiegel, der gleichzeitig in der Lage ist, mögliche Lösungen aufzuzeigen, doch vielmehr dazu animieren möchte, wie wir alles Gute, das bereits seit immer existiert, wieder erblühen lassen, um eine höhere Lebensqualität für uns alle(!) zu garantieren (und nicht nur Quantität). Ich empfehle dieses Buch nicht nur Personen, die sich professionell mit Kommunikation und Medien beschäftigen, sondern allen(!) Menschen, vor allem Jugendlichen, die so garantiert wieder Freude finden würden an (Schul-)Lektüren. Vielleicht sollten wir alle mal über den Bildschirmrand hinausschauen, ganz egal wie cool unser neustes Handy ist.