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Der Proceß

Roman

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Taschenbuch
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'Der Proceß' ist Franz Kafkas weltweit meistgelesener und bekanntester Roman - nicht zuletzt dank der kongenialen Verfilmung durch Orson Welles. In der Geschichte des Josef K. , dem in einem ebenso absurden wie undurchsichtigen Verfahren der Prozess gemacht wird, zeigt der große Prager Schriftsteller seine ganze Erzählkunst. Je mehr K. seine ungenannte Schuld zu ergründen und sich zu verteidigen sucht, desto tiefer gerät er in die alptraumhaften Labyrinthe einer undurchschaubaren Gesetzesmaschinerie. Lakonisch im Ton, steigert sich der Text vom Grotesk-Komischen ins abgrundtief Tragische - ein literarisches Meisterwerk.

Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. August 2011
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage, Neuausgabe
Seitenanzahl
272
Reihe
Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Franz Kafka
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
239 g
Größe (L/B/H)
190/126/22 mm
ISBN
9783596903566

Portrait

Franz Kafka

Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als Sohn jüdischer Eltern in Prag geboren. Nach einem Jurastudium, das er 1906 mit der Promotion abschloss, trat Kafka 1908 in die »Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt« ein, deren Beamter er bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung im Jahr 1922 blieb. Im Spätsommer 1917 erlitt Franz Kafka einen Blutsturz; es war der Ausbruch der Tuberkulose, an deren Folgen er am 3. Juni 1924, noch nicht 41 Jahre alt, starb.


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LovelyBooks-BewertungVon Dwenmer am 20.01.2025
Josef K. versäumt es in dieser Erzählung seinen Freispruch damit herbeizuführen, dass er sich dessen Notwendigkeit verweigert. Die Macht der gesellschaftlichen Konventionen und das Drohen des Prozesses überhaupt anzuerkennen war sein Fehler.""Ich gehöre also zum Gericht", sagte der Geistliche. "Warum sollte ich also etwas von dir wollen. Das Gericht will nichts von dir. Es nimmt dich auf, wenn du kommst, und entlässt dich, wenn du gehst.""Wärst du bloß einfach gegangen, K. anstatt mit auf den Schemel des Türstehers, hadernd, Platz zu nehmen.Er konnte es nicht. Das starre gesellschaftliche Korsett abzustreifen und wider die Erwartung seiner Umgebung zu handeln, war ihm nicht möglich. Der Apparat der Gerichtsbarkeit, welche Kafkas Werk hier unterwandert, ist dabei wie ein selbstständiges Wesen, das vom kleinsten Beamten bis zum höchsten Richter weder verstanden noch zur persönlichen Gunst verwendet werden kann. Dazu passt auch, dass es keine konkrete Anklage gibt. Wer könnte diese aussprechen? Es weiß doch niemand irgendetwas. Jeder ist ein Rädchen im System, das sich selbst nicht versteht.Aber stets hungrig ist.Der Prozess ist eine schauerliche Verselbstständigung einer grotesken bürokratischen Struktur. Entmenschlicht.Großartig.
LovelyBooks-BewertungVon Tilman_Schneider am 07.05.2024
ein beklemmendes Meisterwerk