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Stern der Ungeborenen

Ein Reiseroman

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Taschenbuch
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Diesen umfangreichen Roman voller Traumvorstellungen, utopischer Phantasien über eine »astromentale« Welt hat Werfel im Frühjahr 1943 begonnen und am 24. August 1945, zwei Tage vor seinem Tod abgeschlossen. In drei Teilen berichtet er darin - nach dem Muster von Dantes 'Göttlicher Komödie' - von einer dreitägigen Reise im Jahr 1943 in philosophische Lokationen, in denen die Grenzen von Realität und Fiktion aufgehoben sind: Er bewegt sich in der Verschränkung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Reisende »F. W. « projiziert unter der Führung seines wiedererstandenen ältesten und besten Freundes »B. H. « den geistigen und den politischen Zustand seiner realen Zeit und Gegenwart 1943 in die Welt der Astromentalen in utopischen Dimensionen. Dabei lernt er die eigene phantastische Vorstellungswelt als Bruchteil des Möglichen zu erkennen: in jenen fernen Zeiten leben die Menschen frei von Schmerz und Krankheit, Alter und Not, aber ohne Musik und Dichtung, jedoch auch ohne Arbeit. Zugleich findet er seine Hypothese aus der realen Gegenwart bestätigt, daß sie dann noch weiter von Gott entfernt sind, daß Hybris und Ranküne, Selbstüberhebung und Zwietracht der herrschenden Kräfte auch diese, die Jahrtausende spätere Welt zerrütten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. November 1992
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
726
Reihe
Franz Werfel, Gesammelte Werke in Einzelbänden
Autor/Autorin
Franz Werfel
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
705 g
Größe (L/B/H)
190/125/39 mm
ISBN
9783596294619

Portrait

Franz Werfel


Am 10. September 1890 wird Franz Werfel in Prag geboren; als Schüler schreibt er Gedichte und entwirft Dramen. 1914 wird er zum Militärdienst

eingezogen; 1917 begegnet er Alma Mahler-Gropius, mit der er bis zu seinem Lebensende verbunden bleibt; er siedelt nach Wien über. Zu dieser Zeit sind bereits mehrere Gedichtbände von ihm erschienen, hat er kritische Aufsätze veröffentlicht. 1919 folgt seine erste ganz eigenständige Novelle Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig . 1921 wird sein Drama Spiegelmensch aufgeführt. In den nächsten Jahren entstehen Der Tod des Kleinbürgers , Kleine Verhältnisse , Der Abituriententag , Die Geschwister von Neapel und immer wieder Gedichte. 1929 heiratet er Alma Mahler. 1933 erscheinen Die vierzig Tage des Musa Dagh eine Mahnung an die Menschlichkeit; im gleichen Jahr werden seine

Bücher in Deutschland verbrannt.

1938, als Hitlers Truppen in Österreich einmarschieren, hält sich Werfel in Capri auf seine Emigration beginnt. 1940 wird er in Paris an die Spitze der Auslieferungsliste der Deutschen gesetzt. Mit Alma und einigen Freunden flüchtet er zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien. Das Lied von Bernadette schreibt er als Dank für seine Errettung. Von Lissabon bringt sie ein Schiff nach New York. Die letzten Jahre verlebt Werfel in Los Angeles, Kalifornien. Am 26. August 1945 erliegt er seinem schweren Herzleiden.


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LovelyBooks-BewertungVon QuestionMark am 27.05.2022
Dieser Roman hat mich vor Jahren stark beeindruckt.