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Das Sinngedicht. Novellen

Keller, Gottfried - Klassiker des 19. Jahrhunderts

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Taschenbuch
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Ein Naturwissenschaftler, so leitet Keller die Rahmenhandlung des "Sinngedichts" ein, überträgt seine berufliche Haltung des forschenden Experimentierens wahl- und glücklos auf die Begegnung mit dem weiblichen Geschlecht, ehe er sie in einem ebenso literarischen wie erotischen Dialog mit einer Frau von Geist und unerwarteter Selbständigkeit gründlich verlernen darf.

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel: Ein Naturforscher entdeckt ein Verfahren und reitet über Land, dasselbe zu prüfen - 2. Kapitel: Worin es zur einen Hälfte gelingt - 3. Kapitel: Worin es zur anderen Hälfte gelingt - 4. Kapitel: Worin ein Rückschritt vermieden wird - 5. Kapitel: Herr Reinhart beginnt die Tragweite seiner Unternehmung zu ahnen - 6. Kapitel: Worin eine Frage gestellt wird - 7. Kapitel: Von einer törichten Jungfrau - 8. Kapitel: Regine - 9. Kapitel: Die arme Baronin - 10. Kapitel: Der Geisterseher - 11. Kapitel: Don Correa - 12. Kapitel: Die Berlocken - 13. Kapitel: In welchem das Sinngedicht sich bewährt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 1986
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
328
Reihe
Klassiker bei Null Papier
Autor/Autorin
Gottfried Keller
Nachwort
Louis Wiesmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
146 g
Größe (L/B/H)
151/98/20 mm
ISBN
9783150061930

Portrait

Gottfried Keller

Gottfried Keller (19. 7. 1819 Zürich 15. 7. 1890 Zürich) absolvierte eine Lehre als Vedutenmaler, studierte an der Münchner Kunstakademie, später Philosophie in Heidelberg. 1855 kehrte er in die Schweiz zurück und lebte zunächst ohne Einkommen bei seiner Mutter und seiner Schwester Regula, bis er 1861 Erster Stadtschreiber des Kantons Zürich wurde und ab 1876 als freier Schriftsteller lebte. Kellers Werke werden dem bürgerlichen Realismus zugeordnet, sein autobiographisch geprägter Roman »Der grüne Heinrich« führt die Tradition des Bildungsromans in skeptischer Weise weiter, sein bekanntester Novellen-Zyklus »Die Leute von Seldwyla« verbindet im »Keller-Ton« (den Ausdruck prägte Theodor Fontane) Realismus mit humorvoller Satire.

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