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Die Freiheit, frei zu sein

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Taschenbuch
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Was Freiheit und Revolution wirklich bedeuten: Der bislang unveröffentlichte Essay erstmals auf Deutsch

»Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell. «

Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum?

Mit einem Nachwort von Thomas Meyer

Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Andreas Wirthensohn

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Januar 2018
Sprache
deutsch
Auflage
15. Auflage
Seitenanzahl
64
Reihe
dtv Taschenbücher
Autor/Autorin
Hannah Arendt
Übersetzung
Andreas Wirthensohn
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
66 g
Größe (L/B/H)
188/113/8 mm
ISBN
9783423146517

Portrait

Hannah Arendt

Hannah Arendt war eine der signifikanten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1906 in Hannover geboren und emigrierte 1933 zunächst nach Paris, 1941 dann mit ihrem Mann nach New York. Bis sie 1957 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, war sie staatenlos. Nicht nur ihr Buch über den Eichmann-Prozess sorgte international für Furore. Arendt war Professorin an der Universität in Chicago und lehrte danach an der New School for Social Research in New York. Dort starb sie 1975.

Pressestimmen

Ein Text, der auch heute eine Zukunft hat. Frankfurter Rundschau

Arendts kleiner Essay ist ein grosser Wurf. Er verbindet Geschichtsphilosophie mit Tagespolitik und entfaltet eindrücklich die Dialektik von Revolution und Freiheit. Christine Richard, Basler Zeitung

Der Sinn von Politik sei Freiheit, hat Hannah Arendt gesagt - und ihr geistiges Leben der Definition dessen gewidmet, was Freiheit ist. Konstantin Sakkas, SWR 2 Kaffee oder Tee

Plötzlich hat sie einen Bestseller, die große, 1975 verstorbene Philososphin: ihr neu entdeckter Essay als Plädoyer für politisches Engagement in der Ära Trump. Literatur

Die Philosophin feiert politisches Handeln als Freiheitserfahrung und die Republik aus antikem Geist. Deutschlandfunk

Hannah Arendt, 1975 in New York gestorben, legt ihren Essay historisch an. Es gibt von ihr Erstaunliches. Peter Pisa, Kurier

Es ist zu hoffen, dass die Neuentdeckung dieser Schrift dazu führen wird, dass die Gedanken zur Natalität des Menschen aufgenommen werden. Guido Kalberer, Tages-Anzeiger

Was für ein Optimismus, beneidenswert! Christian Thomas, Frankfurter Rundschau

[. . .] Arendts Nachdenken arbeitete unentwegt weiter, im Kontakt mit den zeitgenössischen Erhebungen vor allem der Sechzigerjahre, den kolonialen und den studentischen Revolten. Das macht das lange verschollene Stück so reizvoll. Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung

In ihrem Essay Die Freiheit, frei zu sein zeichnet Hannah Arendt, eine der grossen politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts, die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Women in Business

Gerade in der heutigen Zeit gilt es, sich die Bedeutung der Freiheit immer wieder bewusst zu machen und sich mit dem Begriff auseinanderzusetzen und zu erkennen, wenn Freiheit bedroht wird. Lehrerbibliothek. de

Ihre Erkenntnisse sind noch immer brandaktuell. Eva Mell, Sonntag

Er ist allein wegen der klaren Gedankenführung lesenswert, mit der sie etwa den Begriff Revolution und seine historische Bedeutungsverschiebung darlegt. Badische Neueste Nachrichten

Wie gut, dass dieser augenöffnende Text nun endlich zugänglich ist. Marko Martin, Jüdische Allgemeine

Ein Vermächtnis der so großen wie umstrittenen Denkerin ( Die Banalität des Bösen ) über die Lehren aus den Revolutionen im Namen der Freiheit. Augsburger Allgemeine

Das sollte ein Anstoß für unsere Generation sein, darüber nachdenken, ob die Revolution nicht eine Idee ist, die es gerade in unseren Zeiten neu zu erfinden gilt. Timo Brandt, lyrikpoemversgedicht. wordpress. com

Insofern ermöglicht der Text vor allem eine Wiederbegegnung mit der ebenso brillanten wie präzisen Essayistin Hannah Arendt, deren Schriften noch heute einen verblüffenden Sog entfalten. Felix Müller, Hamburger Abendblatt

Hannah Arendts Essay von 1967 bietet, bezogen auf die heutige politische und philosophische Situation, fundierte Denkanstöße und Orientierungshilfen. Rudolf Piston, Philosphischer Literaturanzeiger, Band 72/2019

Ein sehr aufschlussreicher Text, der auch aufgrund seiner Kürze für Arendt-Einsteiger geeignet ist. ZeitZeichen, April 2018

Ein inspierender Essay von ungeminderter Aktualität - gerade in Zeiten, in denen liberale Werte der demokratischen Ordnung zur Debatte gestellt werden (. . .). Johanna Seifert, Philosophie Magazin, April - Mai 2018

Es loht sich, Arendt beim Denken über Freiheit und Revolution zu begleiten. Der Grundstein, März 2018

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LovelyBooks-BewertungVon Constanze_Pachner am 17.03.2022
Mein Vorbild, meine Wegbegleiterin, aussergewöhnlich beeindruckend
LovelyBooks-BewertungVon Fantasia08 am 10.11.2020
Sehr komplex, aber empfehlendswert.