INHALT:Nach wirklich sehr langer Zeit gibt es endlich wieder eine Leiche, einen Mordfall für Fiona. Es wird eine Archäologin tot aufgefunden. Sie wurde enthauptet und in ihrer Brust stecken drei Speere. Noch gibt es keinen Anhaltspunkt, da wird schon eine weitere Leiche gefunden. Und im Nationalmuseum gibt es eine Geiselnahme. Alle Fälle haben eins gemeinsam: Sie verweisen auf die Figur von König Artus und auf dessen Schwert Excalibur. Das zu finden wäre eine Sensation. Kurz darauf wird das Schwert doch tatsächlich im Darknet angeboten. Und das gleich zweimal. Was für ein perfides Spiel wird hier gespielt und Fiona ist mittendrin.MEINE MEINUNG:Das Buch ist der sechste Teil der Reihe im die Ermittlerin Fiona, aber man kann ihn auch unanhängig von den anderen lesen. Wie auch in den anderen Büchern sticht hier Fiona wieder mit ihrer besonderen und einzigartigen Art hervor. Man muss nicht lange warten und schon steckt man mitten im Geschehen und mitten in den Ermittlungen und ganz nah an unserer Protagonistin. Man erlebt beim Lesen alles hautnah mit, ist nah an den Ermittlungen. Die Vergangenheit von Fiona tritt wieder in den Hintergrund, denn die Ereignisse überschlagen sich. Ich fand diesen Teil hier besonders interessant, es wurden viele Mythen eingeflochten, viel Historisches vermittelt und dann wurde man als Leser wieder in die Gegenwart zurückkatapultiert. Und immer wieder ist da Fiona mit ihrem besonderen und teilweise gewöhnungsbedürftigen Vorgehen. Aus einigen langatmigen Passagen wird der Leser schnell wieder durch gut platzierte Wendungen herausgeholt.FAZIT:Sehr raffiniert und gut konstruiert wird man hier auch in die Vergangenheit geworfen. Wieder ein Lesegenuss für alle Fiona Fans.