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Nach Notat zu Bett

Heinz Strunks Intimschatulle

(7 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Drei Jahre lang hat Heinz Strunk öffentlich Tagebuch geschrieben, in der «Titanic», es fing an als eine Art Parodie auf Diarien bedeutungsvoller Schriftsteller («Nachmittags eine Gabe von Thee»), entwickelte jedoch bald ein ganz eigenes Leben in einem weiten Feld zwischen unernster Figurenrede, Kurzessayistik, Aphorismus, Quatsch, Trübsinn und auch nicht wenig Tiefsinn. Aus dieser Kolumne ist nun ein Buch geworden.
Aufgeteilt in 12 Monate bringt Strunk hier weltenweit Entferntes zusammen: «Alltagsbeobachtungen», Lektüren, Privatfernsehabende bei viel Alkohol, Aphorismen, Selbstbeobachtung beim Altern, alberne «Karrieretipps», manchmal auch Poesie. Damit ist die «Intimschatulle» ganz große Humoristenklasse und in dieser Form ohne Vorbild.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Januar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
252
Autor/Autorin
Heinz Strunk
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
205 g
Größe (L/B/H)
190/114/22 mm
ISBN
9783499001550

Portrait

Heinz Strunk


Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler

Heinz Strunk

wurde 1962 in Bevensen geboren. Seit seinem ersten Roman

Fleisch ist mein Gemüse

hat er 14 weitere Bücher veröffentlicht.

Der goldene Handschuh

stand monatelang auf der Bestsellerliste; die Verfilmung durch Fatih Akin lief im Wettbewerb der Berlinale. 2016 wurde der Autor mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis geehrt. Seine Romane

Es ist immer so schön mit dir

und

Ein Sommer in Niendorf

waren für den Deutschen Buchpreis nominiert.


Pressestimmen

Strunks radikale Exzentrik des Banalen reiht Tiefsinniges, Albernes und Deprimierendes so raffiniert und sprachvirtuos aneinander, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, wo das eine aufhört und das andere beginnt. Profil

In diesen wie ein Tagebuch aufgebauten Miniaturen erweist Strunk sich als ein Meister des uneigentlichen Sprechens. Rolf Thomas, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Literarische Tagebücher, die mit großem Sprachgefühl Erlebtes und Fiktion mischen, Nebensächliches und Ernstes dass der Autor sich an einer Stelle in eine Reihe mit Thomas Mann stellt, ist nicht ausschließlich hochgestapelt, sondern ernst gemeint. Hamburger Abendblatt

Kein schlechter literarischer Trick: Wo bei anderen Prominenten-Autoren das Tagebuch Wertstoff-Tonne der Seele ist, wird es hier: zum Kunstprodukt. (...) Die Mischung funktioniert: Man sieht einen Heinz Strunk wie eine überdrehte Stummfilmfigur zwischen Groteske und Hochkultur. Peter Helling, NDR Kultur

Ein vielschichtiges und unkonventionelles Buch, voll Witz, Geist, Trübsinn undungewolltem Charme. Auch wenn es sich um vermeintlich banale Tagebucheinträge handelt, schafft es Strunk erneut, den Leser durch seine typische Schreibweise hibbelig, wirr, abrupt, ehrlich, witzig vollends in den Bann zu ziehen. Ingrun Gade, Szene Hamburg

Gute Tagebücher legen die Seele des Autors frei. Und ganz nebenbei macht dieses hier beim Lesen auch noch richtig Spaß. Bild am Sonntag

Fazit: Die "Titanic"-Kolumne in Buchform ist absurd, sehr lustig, genau beobachtet und manchmal berührend. Ein Lesevergnügen! Bild

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LovelyBooks-BewertungVon Bibliomania am 24.02.2022
Schon ganz witzig, aber auch immer wieder derb und unter der Gürtellinie, unmöglich, was er über den Osten sagt