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Das neue Lernen

heißt Verstehen

(6 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
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»Intellektuell und rhetorisch der bestmögliche Mann zum Thema Lernen. «
Richard David Precht

In der Nacht vor der Klausur noch schnell den Lernstoff in den Kopf bekommen, das versuchen viele. Doch schon zwei Wochen später ist alles wieder vergessen. Wie aber gelingt es, Wissen langfristig zu behalten? Noch dazu in einer Welt, in der Wissen Vorsprung schafft? Verstehen ist die Zauberformel - und die wahre Stärke menschlichen Denkens. Hirnforscher Henning Beck zeigt, wie es geht.

Ob in der Schule, in Unternehmen oder im täglichen Leben: Um der heutigen Informationsflut gerecht zu werden, müssen wir lebenslang lernen. Lernen ist aber nur die halbe Miete. Denn das, was man gelernt hat, kann man auch wieder ver-lernen. Erst wenn wir Zusammenhänge verstanden haben, können wir Wissen dauerhaft abspeichern. Der Hirnforscher und Neurobiologe Henning Beck kennt die neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse. Anschaulich erklärt er, wie echtes Verstehen unser Denken auf den Kopf stellt. Er hinterfragt Lernmethoden kritisch und zeigt darüber hinaus konkrete Wege für Problemlösungen auf.

Die neue Lernmethode von Bestsellerautor und Neurowissenschaftler Henning Beck

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Juni 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
272
Autor/Autorin
Henning Beck
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
256 g
Größe (L/B/H)
185/118/26 mm
ISBN
9783548064574

Portrait

Henning Beck

Henning Beck


, geboren 1983, studierte Biochemie in Tübingen und wurde im Fach Neurowissenschaften promoviert. Er arbeitete an der University of California in Berkeley, publiziert regelmäßig in der

WirtschaftsWoche

und für Deutschlandfunk Nova, hält Vorträge zu Themen wie Hirnforschung und Kreativität und ist Autor von

Hirnrissig

,

Irren ist nützlich

und

Das neue Lernen

. Henning Beck lebt in Frankfurt am Main.


Pressestimmen

"Faktenreich und in einem unterhaltsamen Stil ( ) kritisiert Beck die Flut der auf kurzfristige Effizienz getrimmten Lernmethoden." Wolfgang Krischke, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Wissen anwenden können: Der Hirnforscher Henning Beck fordert, diese Fähigkeit in den Mittelpunkt des Lernens zu stellen. Dazu braucht es eine Schule, die Aha-Momente begünstigt, erklärt er in seinem Buch." Volkart Wildermuth, DLF Kultur

"Wer für eine Prüfung lernt, hat oft kurz danach das meiste wieder vergessen. Denn das Problem ist, dass wir etwas, das wir lernen, auch wieder ver-lernen können. Das sagt zumindest der Neurowissenschaftler Henning Beck, der in seinem Buch erklärt, wie unser Gehirn Informationen verarbeitet und speichert und warum nur hängenbleibt, was wir wirklich verstanden haben." Nadja Schlüter, jetzt. de

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LovelyBooks-BewertungVon Kleeblatt2804 am 20.06.2020
Henning Beck ist Hirnforscher und Neurologe. Er stellt die verschiedenen Lernmethoden vor und erklärt dabei, wie wichtig es ist, dass auch Informationem wieder aus unserem Kopf verschwinden. Für alle, die wissen wollen, wie wir Informationen dennoch lebenslang speichern können, sollten dieses Buch lesen.
LovelyBooks-BewertungVon sleepwalker1303 am 17.04.2020
"Viele Wege führen ins Hirn" - dieser Satz beinhaltet für mich eine der wichtigsten Aussagen in Henning Becks "Das neue Lernen". Ebenso wie "Alles Wissen fängt damit an, dass man denkt." Und die verschiedenen Wege ins Hirn zeigt der Autor in seinem Buch auf.  Verständlich geschrieben und anhand von anschaulichen Beispielen erklärt Beck, wie unterschiedlich Lernen und Verstehen funktionieren und dass selbst in der heutigen Zeit beides bei weitem nicht obsolet ist, denn "wer nichts weiß, muss alles googeln". Er beschreibt, was im Hirn beim Lernen passiert, welche verschiedenen Methoden des Lernens es gibt und wie sie funktionieren, vor allem aber, dass nicht jede Methode für jeden gleich gut geeignet ist.Er handelt bei seinen Erläuterungen sowohl pädagogische als auch neurowissenschaftliche Aspekte ab und erklärt alles lebensnah und in leicht verständlicher Sprache. Das Buch ist kein Fachbuch und kein unterhaltendes Werk, es ist eine gelungene Mischung aus beidem. Es unterhält mit viel Fachwissen und ist nie langweilig und ich konnte bei vielen Aspekten einfach nur nicken und an meine eigene Schulzeit (damals noch ohne Internet und nur mit einem 12bändigen Brockhaus ausgestattet) zurückdenken.Das Buch ist keine Anleitung zum Lernen aber ein hervorragender Überblick über verschiedene Methoden des Wissens-Erwerbs. Denn, obwohl jedes Lebewesen in der Lage ist zu lernen, sind nur Menschen in der Lage, zu verstehen und analytisch zu denken. Im Laufe seines Lebens hat vermutlich jeder Mensch die eine oder andere (oder eine Kombination aus mehreren) Lernmethode verwendet - nach Lektüre des Buchs wissen sie auch, wie sie heißen und dass keine davon falsch war. Beim Lernen gibt es kein "eines passt jedem",  jeder muss seinen individuellen Weg finden. In diesem Zusammenhang geht der Autor auch mit der aktuellen Bildungspolitik und der heute praktizierten Vermittlung von Wissen ins Gericht, da sieht er großen Verbesserungsbedarf, denn essenziell ist nicht die Menge an Informationen (also die Menge an Wissen), die man gespeichert hat, sondern die Fähigkeit, damit umzugehen, sie richtig und folgerichtig abrufen zu können. Denn sonst landet man schnell bei Dingen wie "Bulimie-Lernen", bei dem so viel wie möglich so schnell wie möglich auswendig gelernt, in der Prüfung abgerufen und dann genauso schnell wieder vergessen wird. "Was schnell kommt, kann auch schnell wieder gehen". Vieles, was der Autor ausführt, wusste ich schon, manches war mir neu oder habe ich jetzt erst verstanden - und dadurch gelernt. Unzählige Quellenangaben am Schluss laden zum Weiterlesen und -lernen ein. Das Buch ist gut und logisch strukturiert und jedem ans Herz gelegt, der weiß, dass Wissen das Wichtigste ist, das wir Menschen haben. 5 Sterne