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Die Anomalie

Der SPIEGEL Bestseller jetzt als Taschenbuch

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Taschenbuch
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Der Überraschungserfolg aus Frankreich: eine brillante Mischung aus Thriller, Komödie und großer Literatur. Im März 2021 fliegt eine Boeing 787 auf dem Weg von Paris nach New York durch einen elektromagnetischen Wirbelsturm. Die Turbulenzen sind heftig, doch die Landung glückt. Allerdings: Im Juni landet dieselbe Boeing mit denselben Passagieren ein zweites Mal in New York. Im Flieger sitzen der Architekt André und seine Geliebte Lucie, der Auftragskiller Blake, der nigerianische Afro-Pop-Sänger Slimboy, der französische Schriftsteller Victor Miesel, eine amerikanische Schauspielerin. Sie alle führen auf unterschiedliche Weise ein Doppelleben. Und nun gibt es sie tatsächlich doppelt - sie sind mit sich selbst konfrontiert, in der Anomalie einer verrückt gewordenen Welt.

Hochkomisch und teuflisch intelligent spielt der Roman mit unseren Gewissheiten und fragt nach den Grenzen von Sprache, Literatur und Leben. Facettenreich, weltumfassend, ein literarisches Ereignis.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. August 2022
Sprache
deutsch
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
352
Autor/Autorin
Hervé Le Tellier
Übersetzung
Romy Ritte, Jürgen Ritte
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 1 s/w Abbildungen
Gewicht
307 g
Größe (L/B/H)
190/126/30 mm
ISBN
9783499006975

Portrait

Hervé Le Tellier

Hervé Le Tellier wurde 1957 in Paris geboren. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte und Kolumnen. Seit 1992 ist er Mitglied der Autorengruppe OuLiPo (Ouvroir de Littérature Potentielle), die von François Le Lionnais und Raymond Queneau gegründet wurde und der Autoren wie Georges Perec, Italo Calvino und Oskar Pastior angehörten. Er lebt in Paris. Für seinen Roman «Die Anomalie» erhielt er 2020 den Prix Goncourt.

Romy Ritte, geboren 1957 in Hackenbroich, ist Übersetzerin und Leiterin der deutschen Abteilung des Lycée International Honoré de Balzac. Jürgen und Romy Ritte leben in Paris und übertragen gemeinsam das Werk von Hervé Le Tellier ins Deutsche.

Jürgen Ritte, geboren 1956 in Köln, ist Übersetzer, Literaturkritiker, Essayist und Professor für Literaturwissenschaft an der Université Sorbonne Nouvelle in Paris. Ausgezeichnet mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Er übersetzte u. a. Patrick Deville, Edmond Jabès, Paul Morand, Georges Perec, Marcel Prousts Korrespondenz, Olivier Rolin.


Pressestimmen

Ohne Zweifel Weltliteratur. ARD "Druckfrisch"

Die phänomenale Verführungskraft seines Erfolgsromans entsteht daraus, dass er auf unterhaltsame und einleuchtende Weise über Existenzfragen schreibt, die eigentlich den menschlichen Verstand sprengen. Wolfgang Höbel, Der Spiegel

Ein Roman, der die Vergangenheit lebendig werden lässt durch eine spritzige, moderne, aufs Heute gedrehte Sprache. Tomasz ; Bettina Kurianowicz ; Cosack, berliner-zeitung.de

Dieses Schwarze Loch führt in ein Universum voll absurder Komik. Christian Schachinger, Der Standard

"Die Anomalie" wird zu Recht als der Pageturnerdieser Literatursaison gefeiert. Profil

Entführt den Leser ins historische Hamburg und gibt einen Einblick in die Lebensbedingungen in Gängeviertel und Hafen vor 130 Jahren, garniert mit einer Liebesgeschichte ein kurzweiliger Lesegenuss für kalte Wintertage! Joachim ; Vanessa ; Nico ; Maren Mischke ; Seifert ; Binde ; Jannen

Grandios spannend und hintergründig. Stern

Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört, 345 Seiten. Christine Westermann, WDR 2 "Buchtipp"

Der originellste Roman des Jahres. ZDF

Die souveränen Übersetzer haben mit ihrer hervorragenden Arbeit der Vorlage ein sprachlich ebenbürtiges Double verschafft. Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung

Dieses Buch ist ein echter Knaller! Philosophisch, überraschend, intelligent, unterhaltsam und komisch zugleich. Maren Ahring, NDR Kultur

Ein grandioses Gedankenexperiment. Michael Roesler-Graichen, Börsenblatt

Le Tellier kommt es vor allem auf den Spass an, und dafür wirft er auch allesGekünstelte von Bord. «Die Anomalie» liest sich wie ein Schundroman, der einem aber die Schande erspart, sich für die Lektüre zu schämen. So klug ist er. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung

Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört. Christine ; Andreas Westermann ; Wallentin, WDR 5 "Bücher"

Was für ein grandioser Roman, was für ein Hecht im Karpfenteich der oft etwasbiederen, moralisch aufrechten westeuropäischen Gegenwartsliteratur! Rainer Moritz, Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik"

Der 1957 geborene Pariser Hervé Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeitgenössischen Literatur. Richard Kämmerlings, Die Welt

Die Lesbarkeit auf mehreren Ebenen, die an Umberto Eco erinnert, die Kombination aus schwarzem Humor, Gedankenspiel-Kitzel und emotionaler Dichte machen aus Le Tellier einen Autor, den man spätestens jetzt entdecken sollte. FAZ.NET

Le Tellier ist quasi über Nacht zum berühmten Autor geworden. Weil der irrwitzige Vorgang der Duplizierung in seinem kolossal unterhaltsam,klug und smart geschriebenen Roman der Ausgangspunkt einer Handlung ist, die federleicht zwischen Thriller, Ideenroman und Komödie changiert. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

Von überwältigender Eindringlichkeit. Ein spannender Geheimdienstkrimi und eine messerscharfe Zeitdiagnose. Aufregende Literatur auf höchstem - auch stilistischem - Niveau. wdr5.de

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon carowbr am 26.08.2024
Ich weiß nicht ob ich das Buch absolut schwachsinnig oder genial konstruiert finde.In einer doch recht dystopisch anmutenden Situation werden immer wieder auch philosophische Überlegungen angestellt, manchmal verliert sich der Autor aber auch darin. Die Charakterisierungen der Personen werden nur angeschnitten, wodurch man alle ein wenig, aber niemanden so richtig kennt. Das Ende habe ich gar nicht verstanden, oder vielleicht doch aber dann war es jedenfalls lahm. Trotzdem waren einzelne Gedanken recht spannend, wie jede kleine Entscheidung den Weg des eigenen Lebens verändern kann beispielsweise. Auch die verschiedenen Blickwinkel in religiöser, wissenschaftlicher, philosophischer und ganz lebenspraktischer Hinsicht (beispw. wer von beiden bekommt die erarbeiteten Rentenansprüche) waren interessant. Weiterempfehlen würde ich es jedoch nicht.
LovelyBooks-BewertungVon Lucinda4 am 15.06.2024
Ehrgeiziges Gedankenexperiment, dem am Ende Tiefe und Menschlichkeit fehlen