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Sweet Tooth

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Taschenbuch
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It's 1972 and the Cold War is far from over. Britain is being ravaged by industrial unrest and terrorism, and Serena Frome, in her final year at Cambridge, is being prepared for life in the MI5. Sent on a secret mission - Operation Sweet Tooth - Serena encounters a promising young writer who she begins to find herself falling for. Can she maintain her cover? And more importantly who is playing who? 'Gloriously readable and, at times, wickedly funny' Arminta Wallace, "Irish Times"

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Mai 2013
Sprache
englisch
Seitenanzahl
374
Autor/Autorin
Ian McEwan
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
335 g
Größe (L/B/H)
198/132/35 mm
Sonstiges
B-format paperback
ISBN
9780099578789

Portrait

Ian McEwan

Ian McEwan is the critically acclaimed author of eighteen novels and two short story collections. His first published work, a collection of short stories, First Love, Last Rites, won the Somerset Maugham Award. His novels include The Child in Time, which won the 1987 Whitbread Novel of the Year Award; The Cement Garden; Enduring Love; Amsterdam, which won the 1998 Booker Prize; Atonement; Saturday; On Chesil Beach; Solar; Sweet Tooth; The Children Act; Nutshell; Machines Like Me; and Lessons. Atonement, Enduring Love, The Children Act and On Chesil Beach have all been adapted for the big screen.

Pressestimmen

"Riveting... Delicious... Gripping" Guardian "Sweet Tooth takes the expectations and tropes of the Cold War thriller and ratchets up the suspense, while turning it into something else... A well-crafted pleasure to read, its smooth prose and slippery intelligence sliding down like cream" -- Amanda Craig Independent "A thoroughly clever novel...a sublime novel about novels, about writing them and reading them and the spying that goes on in doing both...very impressive...rich and enjoyable" -- Lucy Kellaway Financial Times "Gloriously readable and, at times, wickedly funny" -- Arminta Wallace Irish Times "Playful, comic... This is a great big Russian doll of a novel, and in its construction - deft, tight, exhilaratingly immaculate - is a huge part of its pleasure...exerts a keen emotional pull" -- Julie Myerson Observer

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LovelyBooks-BewertungVon Fornika am 13.04.2022
Der etwas andere Spionageroman - spannend, unerwartet und sehr buchlastig
LovelyBooks-BewertungVon NiamhOConnor am 25.02.2018
Serena Frome, Tochter eines anglikanischen Bischofs, ist noch keine 25, bildhübsch und belesen und hat einen Abschluss in Mathematik von der Universität Cambridge. Ihren neuen Job beim britischen Geheimdienst MI5 verdankt sie aber nicht ihren akademischen Leistungen, sondern ihrem um drei Jahrzehnte älteren Geliebten Tony Canning. Hätte Ian McEwan den Beginn seines Romans Sweet Tooth (auf Deutsch: Honig)  im 21. Jahrhundert angesiedelt, würden Serena zu Beginn ihrer Tätigkeit ein anspruchsvolles Trainingsprogramm für Geheimagentinnen und im Anschluss daran eine Karriere im Kampf gegen rechten oder linken Terror oder gegen Islamismus erwarten. Serena tritt ihren Dienst aber im Jahr 1972 an, und daher verbringt sie ihre Tage mit dem Tippen und Ablegen von Akten, und ihr erster Auftrag außerhalb der Büromauern besteht darin, gemeinsam mit ihrer Kollegin Shirley Shilling eine vom Geheimdienst gemietete Wohnung zu reinigen, um die Spuren des letzten Einsatzes zu beseitigen. Dort findet sie einen Zettel mit einem Hinweis auf Tony, der sich in der Zwischenzeit sowohl von ihr als auch von seiner Ehefrau getrennt hat.Auch der nächste Auftrag ist nicht besonders spektakulär, kommt aber zumindest Serenas Interesse für Literatur entgegen: Im Rahmen des Projekts Sweet Tooth (in der deutschen Übersetzung Operation Honig) besucht sie getarnt als Mitarbeiterin einer Stiftung den noch unbekannten Schriftsteller Thomas Haley und bietet ihm finanzielle  Unterstützung an, die es ihm ermöglichen soll, sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren.  Die Kandidaten für ein derartiges Stipendium sind sorgfältig ausgewählt: Es werden nur Autoren ins Programm aufgenommen, von denen der MI5 annehmen kann, dass ihre zukünftigen Bücher eine pro-westliche, antikommunistische Ideologie transportieren werden. Wer sie wirklich finanziert, erfahren die Stipendiaten nicht. Wie nicht anders zu erwarten, verliebt sich Serena in Tom, kann sich aber trotzdem oder gerade deswegen nicht dazu durchringen, ihm die Wahrheit zu erzählen.Meine Meinung: Die Geschichte, an die sich Serena viele Jahrzehnte später erinnert, ist zwar im Geheimdienstmilieu angesiedelt, aber eher eine Beziehungs- als eine Spionagegeschichte. Sie lässt das London der frühen 1970er-Jahre wiederauferstehen: Die Tochter aus gutem Hause wohnt in einem möblierten Zimmer,  kann dank der Pille gefahrlos Liebschaften eingehen, spaziert durch die Carnaby Street und raucht mit dem Hippyfreund ihrer Schwester auch schon mal einen Joint.  Beim MI5 ist man mit dem Kalten Krieg und den Anschlägen in Nordirland beschäftigt und friert in wegen der Ölkrise ungeheizten Büros. Man macht sich Gedanken über den EU-Beitritt Großbritanniens, zweifelt an den Vorteilen des Zukunftsprojekts Channel Tunnel und freut sich, wenn die linken Gewerkschaften Rückenwind verlieren. Die Sprache, in der Serena all das erzählt, ist ebenso elegant und kultiviert wie sie selbst, und Ian McEwan nimmt für die Geschichte doch auch Anleihen bei seinen Kollegen aus dem Geheimdienstgenre. Ian Flemming wird ausdrücklich erwähnt, und eine Anspielung auf Graham Greene ist wohl der ¿vierte Mann¿, von dem wiederholt die Rede ist. Auch die Atmosphäre der Geschichte hat mich teilweise an Graham Greene erinnert, aber während Greenes Charaktere häufig von Gewissenskonflikten geplagt werden, bleiben bei dieser Geschichte alle, einschließlich Serena, emotional ein wenig unbeteiligt. Wenn eine Liebe scheitert, wendet sie sich nach kurzer Trauerphase der nächsten zu, und die Gefühle aller Beteiligten sind gerade stark genug, um die Geschichte glaubhaft voranzutreiben. Das gibt dem Roman eine augenzwinkernde Leichtigkeit, die den Twist am Ende nur logisch erscheinen lässt. Dieser ist zwar keine ganz neue schriftstellerische Erfindung, aber gekonnt umgesetzt.