Ein Wirtschaftsthriller, der vor Korruption, Lügen, Mord und Diebstahl nur so strotzt.
"Ich bin Headhunter. Das ist nicht sonderlich schwer. Aber ich bin der beste von allen." S. 302Inhalt:Roger Brown ist ein erfolgreicher Headhunter. Er versteht es, den Bossen das zu bieten und das von ihnen zu verlangen was beide Seiten wollen. Doch Brown nutzt seinen Einfluss zu seinem Gunsten aus. Doch eines Tages wird er selbst zum Gejagten und übersieht fast in welch gefährlicher Situation er steckt.Cover:Der Autor nimmt am Cover in leuchtend roter Schrift den meisten Raum ein. Es ist schlicht gehalten und durch den Nebel, der um die beiden Männer am Cover sabbert, lässt sich vermuten, dass der Thriller etwas dubios ist.Meine persönliche Meinung:Der Autor ist ja viel gelobt und daher entschied ich mich, endlich dieses Buch zu lesen. Mir fehlen ein wenig die Worte. Ich verstehe die tollen Rezensionen auch nicht, aber andererseits gut so, denn Geschmäcker sind verschieden. Für mich war es mein erster und gleichzeitig auch letzter Nesbo. Zugute halten muss ich dem Thriller, dass er sich leicht und locker liest und auch bis zur Hälfte recht spannend war. Dass Brown sich in seiner Rolle als Dieb von Kunstwerken outet und so zu seinem Vermögen kommt, ist eine gute Idee und macht auch den Thriller spannend. Doch nach dem missglückten Coup und Browns Wechsel zum Gejagten war alles weitere nur noch weit hergeholt und einfach zu schräg und zu einfach für korrupte Spielchen. Das Ende empfand ich eher als mühsam und machte Brown nur noch unsympathischer als er eh immer schon war. Meine Meinung ist zu diesem Buch sehr subjektiv und ich konnte damit nur sehr wenig anfangen.Fazit:Ein Wirtschaftsthriller, der vor Korruption, Lügen, Mord und Diebstahl nur so strotzt.