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Niemals ohne sie

Roman

(98 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
Taschenbuch
11,00 €inkl. Mwst.
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Die Cardinals sind keine gewöhnliche Familie. Sie haben den Schneid und die Wildheit von Helden, sie haben Angst vor nichts und niemandem. Und sie sind ganze dreiundzwanzig. Als der Vater in der stillgelegten Mine eines kanadischen Dorfes Zink entdeckt, rechnet der Clan fest mit einem Anteil am Gewinn - und dem Ende eines kargen Daseins. Aber beides wird den Cardinals verwehrt, und so schmieden sie einen explosiven Plan, der, wenn schon nicht die Mine, so wenigstens die Ehre der Familie retten soll. Doch der Befreiungsschlag scheitert und zwingt die Geschwister zu einem Pakt des Schweigens, der zu einer Zerreißprobe für die ganze Familie wird.

»Saucier gelingt es, dem Leser erst ein freches, freies Leben vorzugaukeln und ihn dann schrittweise in dessen finsteres Herz zu führen - ein grandioser Höllenritt. «, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. In Niemals ohne sie schafft Jocelyne Saucier eine Welt, die aller Rauheit zum Trotz den Glauben an ein selbstbestimmtes, freies und gemeinschaftliches Leben feiert. So belebend und gewagt wie eine Utopie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Mai 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
255
Autor/Autorin
Jocelyne Saucier
Übersetzung
Sonja Finck, Frank Weigand
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
235 g
Größe (L/B/H)
190/122/22 mm
ISBN
9783458364801

Portrait

Jocelyne Saucier


Jocelyne Saucier, geboren 1948 in der kanadischen Provinz New Brunswick, arbeitete lange als Journalistin, bevor sie mit dem literarischen Schreiben begann. Ihr vierter Roman

Ein Leben mehr

, der 2015 bei Insel erschien, war ein Bestseller und wurde verfilmt. Saucier lebt heute in einem Zehn-Seelen-Ort im Wald, im nördlichen Québec.


Sonja Finck übersetzt aus dem Französischen und Englischen, darunter Bücher von Jocelyne Saucier, Kamel Daoud, Chinelo Okparanta und Wajdi Mouawad. Für ihre Ernaux-Übersetzungen wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Saucier gelingt es, dem Leser erst ein freches, freies Leben vorzugaukeln und ihn dann schrittweise in dessen finsteres Herz zu führen ein grandioser Höllenritt, der Neugier auf mehr schürt. « Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein ungewöhnlicher Familienroman, der fesselnd konstruiert ist und eine archaische Welt mit der modernen verbindet. « Jeannette Villachica, Wiener Zeitung

»Ein Buch, das packt und berührt. « Morgenpost am Sonntag

»Sehr berührende Charaktere. « Pauline Lindner, Buchprofile (Michaelsbund) / Medienprofile (Borromäusverein)

»Jocelyne Saucier hat schon mit Ein Leben mehr einen außergewöhnlichen Roman vorgelegt. Niemals ohne sie , das schon einige Jahre zuvor entstand und nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt, vermag auf demselben hohen Niveau zu überzeugen. « Torben Rosenbohm, Oldenburger Sonntagszeitung

»Das ist nicht nur gut gemacht, das ist auch gut geschrieben. Ergreifend, witzig, tragisch, mit Figuren, die einen nicht mehr loslassen. « Christine Westermann, WDR

» . . . ein lesenswertes, leises Buch über versehrte Menschen und den Versuch, mit einem Verlust zu leben. « letteratura

»Jocelyne Saucier zieht den Leser ins Innerste der Erde und zeigt ihm Betörendes und Wundersames. « Le Monde de Livres

»Ergreifend, witzig, tragisch, mit Figuren, die einen nicht mehr loslassen ein Meisterwerk. « VOIR

»Wie in Ein Leben mehr . . . bedient sich Saucier auch in Niemals ohne sie einer packenden Sprache, die den Leser unweigerlich in eine erdverbundene, wilde, zärtliche und stellenweise sehr brutale Welt zieht. Damit erzeugt sie Spannung bis zur letzten Seite. « Joseph Braun, Kreuzer, Leipzig

»Ein rauer, zarter Roman, der mit seiner ganzen Verklärung zugunsten der Legendenbildung einen Kern überwältigend wahren Zusammenhalts entblößt, dessen gigantische Stärke und ebenso große Schwäche. « Anke Wittkopp, Stadtkind Hannover

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon saromy am 19.08.2024
Gute Geschichte, ging aber an meinem Geschmack vorbei.
LovelyBooks-BewertungVon Yolande am 14.09.2023
Keine heile Familienwelt à la Waltons, bei den Cardinals geht es bedeutend härter zu