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Die Nützlichkeit der Religion

[Was bedeutet das alles?]

60 Lesepunkte
Taschenbuch
6,00 €inkl. Mwst.
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In welcher Form ist Religion nützlich? Was tut sie für die Gesellschaft und was für das Individuum? Für Mill, einen der größten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts, braucht Moral keine religiöse Fundierung und Motivierung, um gesellschaftlich wirken zu können. In seinem einflussreichen Essay wehrt sich Mill gegen die Verfechter von metaphysischen und unbewiesenen Glaubenslehren: Die Religion sollte ihr sinnstiftendes Potential vielmehr durch ethische und metaethische Erwägungen entfalten: eine außerordentlich moderne Sichtweise.

Inhaltsverzeichnis

Die Nützlichkeit der Religion

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Mai 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Neuübersetzung
Seitenanzahl
106
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
John Stuart Mill
Herausgegeben von
Dieter Birnbacher
Übersetzung
Dieter Birnbacher
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
58 g
Größe (L/B/H)
148/99/12 mm
ISBN
9783150140727

Portrait

John Stuart Mill

John Stuart Mill (20. 5. 1806 Pentonville 8. 5. 1873 Avignon), britischer Philosoph und Ökonom, ist einer der bedeutendsten liberalen Denker und Utilitaristen des 19. Jahrhunderts. Sein Vater James Mill, Historiker, Philosoph und Anhänger des Utilitarismus, lässt seinem hochbegabten Sohn John Stuart eine ausgezeichnete humanistische Ausbildung zukommen. John Stuart Mill liest mit 12 bereits antike Texte im Original und verfasst erste eigene Abhandlungen. Mit 14 Jahren studiert er in Montpellier und beginnt mit 17 seine Arbeit bei der Ostindischen Handelsgesellschaft. Sein breites Wissen setzt er auf den Gebieten der Sozialökonomie, Ethik und Philosophie ein.

Mill verteidigt 1861 in »Utilitarism« (dt. »Der Utilitarismus«) die utilitaristische Theorie, nach der eine Handlung dann moralisch ist, wenn sie den Gesamtnutzen (Glück) der Gesellschaft steigert. Eine Anleitung, wie der Utilitarismus ökonomisch eingesetzt werden kann, veröffentlicht Mill bereits 1848 mit seinem Hauptwerk »Principles of Political Economy« (dt. »Prinzipien der politischen Ökonomie«): Die eigentliche Aufgabe der Ökonomie läge darin, die gesellschaftlichen Gegebenheiten zur Entfaltung und Freiheit jedes Individuums zu schaffen Gedanken, die er in seiner Abhandlung »On Liberty« (dt. »Über die Freiheit«) konsequent weiter verfolgt. Gemeinsam mit seiner Frau Harriet Taylor setzt er sich mit »The Subjection of Women« (dt. »Die Unterwerfung der Frau«) für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Seinen positivistischen Denkstil formuliert Mill in »Principles of Logic« (dt. »Prinzipien der Logik«) aus: Nur der Induktionsschluss (der logische Schluss vom Speziellen auf das Allgemeine) wäre die einzig richtige methodische Vorgehensweise der Philosophie.

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