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Verbundensein

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Taschenbuch
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Kae Tempests erster großer Essay ist zugleich intimes Selbstporträt, hellsichtige Zeitdiagnose und mitreißendes Plädoyer für mehr Selbstsorge, Empathie und Gemeinsinn. Verletzlich und unverstellt erzählt das literarische und musikalische Ausnahmetalent von Ängsten, Rauschzuständen und dem zerstörerischen Wunsch nach Anerkennung - und fragt nach nicht weniger als dem richtigen Leben: Wie erkenne ich meinen Selbstwert in einer Welt, die vor allem auf Gewinn aus ist? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die nicht von Leistung und Selbstoptimierung, sondern von Nähe und Miteinander geprägt ist? Wie lässt sich Apathie in Hingabe und Neugier verwandeln? Antworten findet Kae Tempest in einer Politik des Mitgefühls und der schöpferischen Kraft: Wo Einsamkeit und Isolation um sich greifen, können Kunst und Kultur auf besondere Weise gemeinschaftsstiftend wirken und inniges Verbundensein spürbar machen - Verbundensein mit uns selbst, unseren Nächsten und dem gesellschaftlichen Umfeld.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. April 2021
Sprache
deutsch, englisch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
138
Autor/Autorin
Kae Tempest
Übersetzung
Conny Lösch
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
154 g
Größe (L/B/H)
180/108/17 mm
ISBN
9783518471647

Portrait

Kae Tempest

Kae Tempest, geboren 1985 in Süd-London, ist Rapper:in, Lyriker:in, Theater- und Romanautor:in. Für das Lyrikdebüt

Brand New Ancients

wurde Tempest 2012 mit dem Ted Hughes Award for New Work in Poetry ausgezeichnet, einem der wichtigsten Lyrikpreise Großbritanniens. 2021 erhielt Tempest den Silbernen Löwen der Biennale von Venedig.

Conny Lösch, geboren 1969 in Darmstadt, lebt als Literaturkritikerin und Übersetzerin in Berlin.


Pressestimmen

»Ein Gegengift zum toxischen Zynismus unserer Zeit. « Nicole Strecker, WDR 3

». . . da gibt es den genauen Blick auf South East London, das Wissen um die eigenen Privilegien als fünftes Kind einer weißen Mittelschichtsfamilie, das sich Raum für Experimente an der Schmerzensgrenze nehmen kann, und vor allem gibt es ein Gespür dafür, dass Kunst nichts, aber auch gar nichts ist, wenn sie nicht im Dreieck zwischen Autor*in, Text und Leser*innen auf allen Seiten von Leben durchpulst wird. « Meike Fessmann, Der Tagesspiegel

» Verbundensein ist ein ästhetisches und politisches Manifest, geschrieben für eine Post-Lockdown-Gesellschaft, die den Wert und Stellenwert der Kunst neu definieren müssen wird. « Karin Janker, Süddeutsche Zeitung

»Tempest schöpft aus ihrer Erfahrung als Bühnenkünstlerin, ihr Essay ist eine Performance, die einen mit ihren Schwingungen ergreift und unter die Oberfläche zieht . . . « Martina Läubli, NZZ am Sonntag

»Tempest gefühlsmutige Sätze verstecken sich nicht hinter einem modischen man , sondern wagen ein entschiedenes Ich, Du und Wir. « Marie-Luise Goldmann, WELT AM SONNTAG

». . . jede Zeile ist authentisch und berührend, etwa wenn Tempest von eigenen Erfahrungen der Abstumpfung durch Drogen und Alkohol, von Depressionen und Angststörungen berichtet. « Anja Kümmel, Siegessäule

» Verbundensein sei all denen ans Herz gelegt, die sich für die Perspektiven zum Miteinander im aktuellen Zeitgeschehen interessieren. Autor:innen gibt es die Chance, sich darin wiederzufinden und eigenes Unbehagen Schwarz auf Weiß in einfühlsamer Sprache ausformuliert zu lesen. « booknerds. de

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