Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf bereits stark reduzierte Bücher7 mit Code LESEN15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Marta und Arthur

Roman

(11 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 06.02. - Sa, 08.02.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Marta ist Schülerin, Arthur Referendar. Arthur interessiert sich für Marta, und Marta fühlt sich von Arthur angezogen - warum, weiß keiner von beiden so genau. Marta ist unerfahren und naiv, Arthur ein wortkarger Eigenbrötler. Trotzdem beginnen sie eine Affäre, bekommen schließlich ein Kind und bleiben über 40 Jahre lang ein Paar.
Katja Schönherr erzählt von zwei Menschen, die sich trotz größter gegenseitiger Abneigung jahrzehntelang nicht trennen - und hält so mancher Beziehung einen abgrundtiefen Spiegel vor.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Juli 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
231
Autor/Autorin
Katja Schönherr
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
240 g
Größe (L/B/H)
190/124/22 mm
ISBN
9783716040287

Portrait

Katja Schönherr

Katja Schönherr, Jahrgang 1982, ist in Dresden aufgewachsen. Sie hat Journalistik und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig studiert sowie Literarisches Schreiben an der Hochschule der Künste Bern. Ihr erster Roman "Marta und Arthur" wurde 2019 von der Presse hochgelobt. Er war in Deutschland für den Klaus-Michael-Kühne-Preis als bestes Romandebütnominiert und in Frankreich für den Prix Les Inrockuptibles als bestes ausländisches Buch. 2020 nahm Katja Schönherr am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil. Sie lebt als Journalistin und Schriftstellerin in der Schweiz. Der Kanton und die Stadt Zürich haben ihre Arbeit bereits mehrfach ausgezeichnet und gefördert.

Pressestimmen

»Ein meisterhaftes Gemälde des Wahnsinns, seiner geheimen Gründe und seiner Wurzeln: der fehlenden Liebe. «Le Figaro

»Für mich ist dieses Buch in seiner Radikalität eines der überraschendsten Romandebüts der Saison. «Esther Schneider, SRF

»Die in Zürich lebende Autorin lotet eine desaströse Beziehung aus, über die man eigentlich gar nichts wissen will. Und doch entwickelt diese genaue Erzählung über zwischenmenschliche Dunkelzonen einen eigentümlichen Sog. «Bücher am Sonntag (NZZ)

»Katja Schönherr wirft einen schonungslosen Blick auf die Zweisamkeit, die das Gegenteil von Liebe und gegenseitigem Respekt ist. «Hamburger Abendblatt

»Das Erstaunliche an diesem gekonnt erzählten Roman ist, dass der Leser Anfang an gefangen genommen wird von dieser düsteren Beziehungsgeschichte und bis zuletzt gespannt bleibt auf Erklärungen für die selbstzerstörerischen Verhaltensweisen von Marta und Arthur und auf den Ausgang des dramatischen Geschehens. «Rheinische Post

»Katja Schönherr entfacht ein eisiges Drama, spannender als jeder Krimi. «Brigitte

»Gekonnt spielt [Katja Schönherr] in ihrem Debüt mit Hoffnung und Frust und den Erwartungen, die man an Liebe und Familie hat. Ein Kammerspiel, das noch lange nachklingt. «Emotion

»Wer sich auf diesen Sog einlässt, wird belohnt mit der vielversprechenden Nicht-Liebesgeschichte einer Autorin, die anders als ihre Hauptfigur die Last der Erzählung und die Lasten der Erinnerungen durchaus zu schultern weiß. «literaturkritik. de

»Katja Schönherr hat einen Anti-Liebesroman geschrieben den man verschlingt. «BARBARA

»Katja Schönherr erzählt nüchtern und in grotesk-komischen Details [ ]. Dieser Roman nimmt uns so perfide an die Angel wie Marta ihren Arthur. «Brigitte WOMAN

Bewertungen

Durchschnitt
11 Bewertungen
15
11 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
7
4 Sterne
3
3 Sterne
0
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon buchstaeblichverliebt am 19.11.2024
Deprimierend.
LovelyBooks-BewertungVon PeterBerg am 16.12.2023
Und die Moral von der Geschicht "Marta und Arthur" (die Namen sind austauschbar) ist ein gelungenes Trauerspiel. Ein Beziehungsroman, der sich auch als Kriminalstück lesen lässt. Die Lösung wird gleich, schaut man genau hin, auf den ersten Seiten verraten. Die Geschichte bewegt sich dann selbsterklärend auf ihr absehbares Ende zu. Der Leser ist von Anfang an Voyeur und wird von der Autorin von einer Szene zur anderen geführt. Am Ende bleibt, was schon klar war.Sprache und Konstrukt sind durch Ihre Schlichtheit kunstvoll. Es treibt voran, wird zum Zeitvertreib. Wie immer liegt es beim Rezipienten, ob es Sinnbezüge zum eigenen Leben zu entdecken gilt. Schnell gelesen, durchaus lustvoll, schnell abgehakt, was bleibt? Es liegt bei uns.