Vom Werwolf entführt

Enttäuschend. Idee der Geschichte fand ich gut. Umsetzung leider nicht Gelungen.

In Vom Werwolf entführt (Mystic Ireland 1) fristet Pearl ein tristes Leben in der Marina ihres Onkels, der sie täglich seine Abneigung ihr gegenüber sie spüren lässt, sie jedoch auch nicht gehen lässt. Das sie als einzige im Clan der Lanesborough ohne Magie auskommen muss, macht es für sie auch nicht einfacher. Für Rowan, Clanchief der Skibbereen Wölfe gibt es nur eine Möglichkeit, seinen Clan nach Jahrhunderten endlich Gerechtigkeit erfahren zu lassen, indem er die Nichte seines Feindes entführen lässt. Das sich diese ausgerechnet als seine Dualseele herausstellt, macht es Rowan nicht leichter, sich an seinen ursprünglichen Plan zu halten. Das jedoch Pearl ihn sofort in seinrm Vorhaben unterstützen möchte, und das, wo sie bei ihrem Onkel kein gutes Leben hatte, lässt Rowan das ganze erneut überdenken. Dazu kommt, das seine Gefährtin zu dem verfeindeten Clan gehört und Rowan deswegen ebenso Bedenken hat. Ebenso ist da noch, dass Rowan dominant sadistisch ist und er Pearl mit seiner Neigung nicht überfordern möchte. Bis sich die Ereignisse überschlagen und Pearl durch deren Cousin in ernste Gefahr gerät. Nun muss Rowan Pearl in die Hände der Wächter übergeben, damit diese sie beschützen und ihnen mit der derzeitigen Lage helfen. Können Pearl und Rowan mithilfe der Wächter das alte Unrecht zurecht rücken und gibt es für beide eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Pearl und Rowan mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen. Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, da ich erfahren wollte, ob es für beide ein Happy End gab. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.