Der Klappentext macht vermeintlich Lust auf mehr, aber dem ist nicht so...
Es werden Vermutungen warum dies oder das, dass ist für mich auch in Ordnung. Viel mehr wird hier versucht der Autorin transphobie zu unterstellen und damit die öffentliche Meinung zu untermauern (Szene Irrwicht und Snape in Frauenkleidern).
1998 mit Verlaub, wusste noch keiner mit dieser Begrifflichkeit anzufangen und ich ( damals 23) hab es als das genommen was es war, nämlich eine witzige Szene und so geht es mit Sicherheit 90% der Leser von Harry Potter.
Leider wird hier weniger die Biographie von Snape erzählt, sondern eher warum und wieso die Autorin das so geschrieben haben könnte.
Ich war gespannt, vielleicht mehr Einblicke auf Snapes Leben zu bekommen, aber leider nicht. Also, wenn ihr euch nicht langweilen wollt, lasst das Buch im Regal stehen.