Lukas Bärfuss erzählt in "Die Krume Brot" von einer Frau aus dem Arbeitermilieu der 1970er-Jahre. Ihm gelingt dabei viel mehr als bloße Kapitalismuskritik. Erika Thomalla, Süddeutsche Zeitung
Diese kraftvoll-energische Erzählung des Büchnerpreisträgers passt in eine Zeit, die von Migration geprägt wird und in der Inflation keine Vokabel aus dem Geschichtsbuch ist. Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
Gabriele von Arnims Gedanken zu verfolgen, ist ein Geschenk: In der Schönheit ihrer Sätze kann die Lesende Trost finden. Sabine Cronau, Börsenblatt
Ein knapper, großer Roman über die dunklen Seiten der europäischen Gegenwart . . . Seine Präzision, seine Prägnanz sind manchmal schon fast beängstigend genau. Tom Kretschmer, Bayern 2 "Diwan"
Das Buch ist mit einer unglaublichen Eleganz geschrieben, mit einer Plastizität, die mich umgehauen hat. Felix Münger, Radio SRF Buchzeichen
Das Unglück, das der Autor immer wieder ankündigt, entwickelt sich nicht mechanisch. Immer ist da die zähe Adelina, die versucht, zu handeln, Entscheidungen zu treffen, den Umständen, der Politik, den Zufällen zum Trotz. Dies verleiht dem Roman seine extreme Spannung . . . Das Buch ist eine Wucht. Martina Läubli, NZZ am Sonntag
Ein dichter, spannender Roman, prallvoll mit Geschichte, Geschichten, zeithistorischen Anspielungen Wolfgang Seibel, Ö1 "Ex Libris"
Ihm glückt ein erzählerischer Sog in ausdauernden Sätzen, die oft in lakonischen Pointen kulminieren. Timo Posselt, Die Zeit
Die besten Epen sind jene, die schlank daherkommen wie ein Kurzroman und deren Sätze so aufgeladen sind, dass in jedem von ihnen eine neue Geschichte zu stecken scheint. Oliver Creutz, Stern
Wie alles mit allem zusammenhängt, das erzählt Lukas Bärfuss packend anhand einer stillen, selten erlebten Heldin der Wirklichkeit. RBB Radioeins "Die Literaturagenten"
Wie Bärfuss diese letzte Seifenblase in erlebter Rede immer größer und schillernder werden und dann zerplatzen lässt, das ist meisterhaft. Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag
Ein Roman erreicht einen auf ganz andere, viel emotionalere Weise und eröffnet nochmal eine ganz andere Perspektive auf die Klassenfrage als die zahlreichen autofiktionalen Bücher der letzten Jahre. Andrea Gerk, WDR Lesestoff
Eine intensive Lektüre, die aufrüttelt, ja regelrecht wütend macht. Bärfuss legt den Finger in die Wunde und verbindet sie nicht. Katja Weise, NDR Info "Neue Bücher"
Fesselnd, ergreifend und voll gesellschaftlichem Zündstoff. 3Sat "Kulturzeit"
Lukas Bärfuss sagt, dass ihn dieses Buch schon sein ganzes Leben begleite. Und nun hat er es endlich geschrieben und veröffentlicht. DANIEL ARNET, Sonntagsblick
Lukas Bärfuss untergräbt mit allem, was er schreibt, Selbstverständnis und Selbstverständlichkeiten unserer liberal-aufgeklärten Gesellschaft . . . Gutes Buch, sehr interessantes Projekt. Alexander Wasner, SWR 2 "Die Buchkritik"
Ein Buch, das einen unglaublich packt. Ich freue mich, dass es weitergeht mit Adelina. Deutschlandfunk Kultur "Lesart"
Ein literarischer Wurf. Sprachlich elegant und präzise und mit einer Empathie, die sich auf uns Leserinnen und Leser überträgt. "Die Krume Brot" ist ein Roman, der uns angeht. Felix Münger, SRF