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Das dreizehnte Kapitel

Roman

(42 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt es an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind, dennoch gehen sie ein Briefabenteuer ein, das nur deshalb sein darf, weil es aussichtslos ist: Ihre Briefe bleiben Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2014
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
272
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Martin Walser
Produktart
kartoniert
Gewicht
280 g
Größe (L/B/H)
190/115/19 mm
ISBN
9783499267598

Portrait

Martin Walser

Martin Walser, 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren, war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Martin Walser starb am 26. Juli 2023 in Überlingen.


Pressestimmen

Was hat ein Martin Walser der Generation Twitter noch zu sagen? Die Antwort: sehr viel. FAZ. NET

So beschwingt, schalkhaft und verführerisch hat Martin Walser lange nicht mehr geschrieben. Ein großartiges Buch. Der Spiegel

Mit diesem furiosen Buch hat Martin Walser der Literatur über die Liebe eines ihrer schönsten, wahrsten und schmerzlichsten Kapitel geschenkt. Ein Meisterwerk der Schreib- und Empfindungskunst, eine der bewegendsten Liebesgeschichten auf der Richter-Skala der Literatur. Süddeutsche Zeitung

Wieder schlicht irre und hinreißend. Frankfurter Rundschau

Das dreizehnte Kapitel ist so abgründig, dass man sich sofort gebannt verstricken lässt. Die Weltwoche

Das dreizehnte Kapitel ist von vollendeter Exzentrizität. Das Exzentrische des Romans wirkt begeisternd, frisch - erfrischend schräg. Die Zeit

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon The iron butterfly am 07.06.2020
Der Schriftsteller Basil Schlupp ist nebst Gattin zu einem Festessen ins Schloss Bellevue eingeladen. Im illustren Kreis der Anwesenden sticht ihm einzig Maja Schneilin, die Gattin des Geehrten ins Auge. Frau Professor Schneilin fesselt nicht nur seinen Blick, sondern auch seine Gedanken, so dass er sich heranwagt und ihr einen Brief sendet. Dieser bleibt tatsächlich nicht unbeantwortet und es entsteht ein Briefwechsel, der den beiden den Austausch von Unausgesprochenem und kleinen Geheimnissen erlaubt. Zwar sind sie sich einig, dass sie mit diesem Briefabenteuer ihre Ehepartner verraten, aber sie erlauben sich nur den regen Austausch von Zeilen ohne ein persönliches Treffen in Betracht zu ziehen. Eines Tages jedoch teilt Maja Basil mit, dass ihr Ehemann schwer erkrankt ist.Walsers Briefroman liest sich flott und stellenweise amüsant, birgt jedoch auch sehr abgründige Momente, die einen nicht unberührt lassen. Die Person der Maja war mir dabei näher, sympathischer, als der Schriftsteller Basil. Umso betroffener machte mich die letzte Nachricht. 
LovelyBooks-BewertungVon Henk_Bleu am 04.03.2019
Geschraubt und prätentiös