Zen, eine besondere Entwicklung im ostasiatischen Buddhismus, ist auch aus dem westlichen Kulturkreis nicht mehr wegzudenken. Damit hat sich die mit ihm verbundene Meditationspraxis als besonders wirkungsmächtig und dauerhaft erwiesen. Mit Michael von Brück beschreibt einer der besten Kenner die historische Entwicklung des traditionsreichen Zen, erklärt seine wichtigsten Ziele und erläutert die wesentlichen Elemente seiner Meditationspraxis.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
«Erfahrung der Wirklichkeit, wie sie ist»
Die Übung
Drei «Säulen», drei Charakteristika, drei Aspekte
Gegenseitige Durchdringung aller Erscheinungen
2. Geschichte des Ch an in China
Wurzeln und Anfänge
Erste Patriarchen, Kontroverse um Nord- und Südschule und der 6. Patriarch Hui-neng
Shen-hui
Tsung-mi
Ch an als Praxis dynamischer Nicht-Dualität
Konsolidierung des Ch an in China: Ma-tsu, Pai-chang, Lin-chi
3. Geschichte des Zen in Japan
Hintergrund
Erste eigenständige Entwicklungen: Eisai und Enni Ben en
Dogen
Zen und die Künste
Tokugawa-Periode (1603 1868) Reform durch Hakuin
Zen in der japanischen Moderne (seit 1868)
4. Zen-Literatur Koans
Ma-tsu Tao-i
Die großen Sammlungen
5. Tempel und die Praxis in den Klöstern
Organisation der Tempel
Tagesablauf im Zen-Kloster
6. Zen im Westen
Weiterführende Literatur
Personenregister