VALÈRE. Merkt Euch, Meister Jacques, Ihr und Euresgleichen,
daß ein mit Speisen überladener Tisch ein Hinterhalt
ist; daß man, um sich wirklich als Freund seiner Gäste
zu erweisen, die Mahlzeiten, die man auftischt, kärglich
halten muß; und daß, wie es schon in der Antike ,
jemand sagte, man essen soll, um zu leben, und nicht leben, um
zu essen.
HARPAGON. Ach, wie ist das wohl gesprochen! Komm her, daß
ich dich für dieses Wort umarme. Das ist der schönste
Ausspruch den ich je im Leben gehört habe.