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Zwischen den Welten

Von Macht und Ohnmacht im Iran

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Taschenbuch
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»Natalie Amiri gehört zu den intimen Kennerinnen des heutigen Iran.« Süddeutsche Zeitung

Wohin steuert der Iran? Natalie Amiri ist in einer deutsch-iranischen Familie aufgewachsen. Sie beschreibt ihr Leben zwischen zwei Welten und Kulturen und erklärt anschaulich, wie sich die politische Situation seit der Revolution von 1979 im Iran entwickelt hat. Es ist das Buch einer mutigen Journalistin, die höchste Risiken in Kauf nimmt, um über die Situation vor Ort zu informieren und den Kampf der Bevölkerung gegen die Machthaber zu unterstützen. Eine fesselnde Reportage, die uns die Augen öffnet!

»Amiris Buch ist die immer wieder enttäuschte, aber unermüdliche Liebesgeschichte zum Land ihres Vaters. Sehr persönlich, aber auch sehr umsichtig beschreibt sie ihre eigenen Erlebnisse und damit die einer ganzen Generation. Ihre Gabe neugieriger und präziser Beobachtung, ihr Mut und ihre Empathie lassen ein sehr lesenswertes Buch entstehen, das in seiner klugen Analyse seinesgleichen sucht.« Omid Nouripour, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. August 2022
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Natalie Amiri
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
230 g
Größe (L/B/H)
189/114/24 mm
ISBN
9783746640303

Portrait

Natalie Amiri


Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Seit 2014 moderiert sie den ARD-Weltspiegel" aus München sowie das BR-Europa-Magazin "Euroblick". Ab 2015 leitete Natalie Amiri das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben. Sie wurde im Mai 2022 vom "medium magazin" zur Journalistin des Jahres gekürt (Platz 1 in der Kategorie "Politik")

Bei Aufbau erschien zuletzt Afghanistan. Unbesiegter Verlierer (2022).


Pressestimmen

»Dieses gut lesbare Buch sei allen, die den gegenwärtigen Iran besser verstehen wollen, wärmstens empfohlen.« VDLiA - Deutsche Lehrer im Ausland

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LovelyBooks-BewertungVon ana-97 am 02.03.2024
Ein guter Überblick über die aktuelle iranische Gesellschaft und die Geschichte des Landes "Obwohl Twitter im Iran schon lange verboten ist, stellt es eine wichtige Quelle für Informationen dar. Doch jeder Tweet, der gepostet wird, ist auch eine Gefahr. Ich wägte immer sehr genau ab, ob es sich lohnt oder nicht ." Seit 2015 war Natalie Amiri Leiterin des Teheran-Büros der ARD im Iran. Nach fünf Jahren musste sie die Leitung dort jedoch abgeben, da das Auswärtige Amt eine Geiselnahme befürchtete. Anschließend widmete sie sich diesem Buch, was eine informative Einführung in die Geschichte des Iran seit der Islamischen Revolution 1979 bis heute ist.Natalie Amiri gibt in dem Buch einen guten Überblick über die aktuelle iranische Gesellschaft und die Geschichte des Landes. Außerdem bekommt man einen spannenden Einblick in ihre Arbeit als Journalistin, die stark eingeschränkt wird. "Zwischen den Welten - Von Macht und Ohnmacht im Iran" empfehle ich allen, die sich für den Iran und seine Menschen interessieren. Da ich schon mehrere Bücher darüber gelesen habe, war es für mich einerseits eine gute Wiederholung, andererseits aber auch ein neuer Blickwinkel auf das Land durch eine Person, die sowohl beruflich als auch privat tief mit ihm verbunden ist.
LovelyBooks-BewertungVon itwt69 am 05.04.2023
Eindrucksvoll beschreibt die bekannte Journalistin Natalie Amiri den Zustand des und die Zustände im sogenannten "Gottesstaat". Dutzende Proteste in den mittlerweile über 40 Jahren nach der Revolution haben so gut wie nichts bewirkt. Wieso sollte das ausgerechnet bei den aktuellen Massenprotesten anders sein? Und die Gefahr einer Atombombe unter der Kontrolle der Mullahs schwebt immer mehr oder weniger sichtbar über der Region und der gesamten Welt.