Eine wundervoll doppelbödige Reflexion gar nicht nur über das Lieben, sondern mehr noch über die Angst vor dem Verlust. FAZ. NET
Die Geschichte des Jungen, der innerhalb einer Woche alle Extreme der Verliebtheit, des Begehrens und des Schmerzes durchlaufen muss, ist so schön und so kostbar, dass man sie nicht durch eine zweite Nacherzählung zerstören sollte. Der Tagesspiegel
Auch wegen seiner philosophischen Neugier ein fulminanter Roman. Süddeutsche Zeitung
Große Liebe ist eine listenreiche, vielschichte Abhandlung über das Vergehen der Zeit und ein kurzer begeisternder Roman über die Wirkungsmacht der Liebe und den Wahrheitsgehalt der Poesie: ein kluges, berührendes, ein hinreißendes Buch. Verena Auffermann, Literaturen
So einzigartig Stendhals große essayistische autobiographische Überlegungen De l amour sind, so solitär liegt Navid Kermanis Große Liebe in der deutschen Gegenwartsliteratur vor uns. Wolfgang Schütte, CULTurMag
So schön hat selten jemand über die Liebe geschrieben, so hellsichtig das Heilige im Profanen offenbart, das Alltägliche im Übersinnlichen entdeckt. Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung
Das artistische Raffinement dieses Buches rückt alle emotionalen Turbulenzen der Figuren in eine doppelte Distanz. So entwickelt sich der kleine Roman einer pubertären Schulhof-Leidenschaft immer mehr zu einer subtilen Soziologie der Liebe in Zeiten der grossen Gefühlsduselei. Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung
Geht das zusammen? Ich finde, es geht in diesem Buch brillant zusammen, weil er nicht nur eine individuelle Liebesgeschichte erzählt, nein, er liefert ja noch ein großes Zeitgemälde. Denis Scheck