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Jugend ohne Gott

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Taschenbuch
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Alles Denken ist ihnen verhaßt. Sie pfeifen auf die Menschen! Sie wollen Maschinen sein, Schrauben, Räder, Kolben, Riemen - doch lieber als Maschinen wären sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten. Wie gerne würden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer Pubertät.
Unmittelbar nach seinem ersten Erscheinen 1937 wurde Ödön von Horváths Jugend ohne Gott in mehrere Sprachen übersetzt und machte Horváth international bekannt. Im selben Jahr wurde sie von Thomas Mann empfohlen, und Hermann Hesse schrieb über die Erzählung : »Sie ist großartig. « Es geht in ihr, so Alfred Döblin, um »eine Schule, eine mehr oder weniger verrohte Jugend, an ihr ein Lehrer, der ein Gewissen hat, sich verleugnen muß und schließlich nicht mehr kann«. Und Klaus Mann erblickte in Jugend ohne Gott »alle geheimnisvollen eigenschaften und Reize der wirklichen Dichtung«.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. August 2008
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
148
Autor/Autorin
Ödön von Horváth
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
102 g
Größe (L/B/H)
177/108/15 mm
ISBN
9783518460191

Portrait

Ödön von Horváth

Ödön Horváth wurde am 9. Dezember 1901 in Sušak, einem Vorort von Fiume dem heutigen Rijeka/Kroatien, geboren und starb am 1. Juni 1938 in Paris. Seine Kindheit verbrachte er in Belgrad, Budapest, Pressburg und München. 1920 begann Horvath Gedichte zu schreiben. Die meisten seiner Manuskripte aus dieser Zeit vernichtete er jedoch. Den ersten großen Erfolg hat er mit seinem Stück Die Bergbahn, welches 1929 in Berlin uraufgeführt wurde. Weitere Erfolge bleiben nicht aus. Für sein Bühnenstück Geschichten aus dem Wiener Wald bekommt er den Kleist-Preis. Der Roman Jugend ohne Gott wird im Jahr 1991 von Michael Knof für die Deutsche Film AG (DEFA) inszeniert und ist in der filmedition suhrkamp erhältlich.

Pressestimmen

"Ein unglaublich verdichteter, in seiner Sprache sehr folgerichtiger Krimi . . . "
Thomas Ostermeier, Die Literarische Welt 18. 11. 2017

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Ohne Erläuterungen für mich nicht lesbar, was aber nicht dem Autor vorzuwerfen ist. Es werden nahezu alle großen gesellschaftlichen Fragen  besprochen. Aus jedem Satz könnte man 10 machen. Mir war diese Dichte zu viel, obgleich ich alles sehr spannend fand und die Thematik der erstarkenden Nazis in den 30er Jahren gerade heute so relevant ist. Am Ende läuft alles sehr glatt. Da fehlte mir die Dramatik.