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Klub Drushba

Zu Fuß auf dem Weg der Freundschaft von Eisenach bis Budapest

(18 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Taschenbuch
20,00 €inkl. Mwst.
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Sie schnauft bei jeder Treppenstufe, bricht bei der kleinsten Anstrengung in Schweiß aus und wird beim Radfahren von Rentnern überholt. Sie hat Angst vor Spinnen, Hunden, Gewitter, tiefen Seen, steilen Höhen und sie ist nachtblind. Außerdem hasst sie Berge. Nur Cola und Kaktus-Eis können sie beim Aufstieg besänftigen. Trotzdem geht Rebecca Maria Salentin eines Tages einfach los, bepackt mit Rucksack, Zelt und Kocher, um 2 700 Kilometer weit zu laufen. Auf dem Internationalen Bergwanderweg EB von Eisenach nach Budapest (auch: "Weg der Freundschaft") erobert sie sich den Boden unter den Füßen zurück, nachdem sie im Jahr zuvor fast alles verlor. Was blieb: ihre Freunde und Freundinnen. Zusammen bilden sie den Klub Drushba. Denn "Drushba" heißt Freundschaft.
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Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Juni 2021
Sprache
deutsch
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Rebecca Maria Salentin
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
197/135/26 mm
Sonstiges
Broschur
ISBN
9783863912970

Portrait

Rebecca Maria Salentin

Rebecca Maria Salentin, geboren 1979, lebt als Autorin in Leipzig. Sie ist Initiatorin und Moderatorin der Literaturshow Die schlecht gemalte Deutschlandfahne . Von 2009 bis 2018 betrieb sie ihr Sommercafé ZierlichManierlich. Dann wanderte sie los. Zuletzt erschienen neben Essays und Kurzgeschichten der Roman Schuld war Elvis (Bertelsmann) und Im Himmel gibt es kein Bier (Literaturquickies).

Pressestimmen

"Man möchte gar nicht aufhören zu lesen, weil immer schon wieder eine neue Ungewissheit lauert. [. . .] Ein Buch, das ganz gewiss nicht nur [. . .] Freunde des 'Wegs der Freundschaft' mit Begeisterung lesen werden. Sondern auch alle, die eigentlich ahnen, dass man einmal im Leben so aufbrechen muss und einfach darauf vertrauen muss, dass einen sein Körper tatsächlich da hinbringt, wo man hin will."
Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung

"Rebecca Salentin findet mit leichtem Ton die Balance zwischen Historie und Humor, Schwere und Schweben. Sie erfährt: Ein Tritt in den Hintern ist auch ein Schritt nach vorn."
Dr. Torsten Unger, MDR Thüringen

"Sowas Witziges, Herzerwärmendes, Ermutigendes, man möchte sich das nach dem Lesen nicht ins Bücherregal stellen, sondern in den Lebensrucksack packen, in den nur die wirklich essentiellen Dinge reinkommen."
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung

"Rebecca Salentin zeigt auf wunderbare Weise, dass Weitwandern so viel mehr sein kann als "einfach nur" eine lange Wanderung. Und dass man für diese Erfahrung nicht viel, sondern vor allem eines braucht: den Willen, den ersten Schritt zu machen."
Kathrin Heckmann, Fräulein Draußen

Endlich ein Buch über einen der spannendsten und zugleich unbekanntesten Weitwanderwege Europas! Rebecca Salentin erzählt darin nicht nur eloquent von der Natur, Kultur und Geschichte entlang des Weges, sondern auch von der Veränderung der eigenen Werte und Einstellungen: Ein realistischer Bericht über Lust und Frust des Langstreckenwanderns.
Christine Thürmer, Autorin des Bestsellers Laufen. Essen. Schlafen

Von einer, die auszog, das Fürchten zu verlernen. Ehrlich, sympathisch und hochgradig amüsant am Ende hätte ich am liebsten sofort selbst den Rucksack gepackt!
Erik Lorenz, weltwach -Podcast

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon piatra am 28.11.2024
Kurz vor ihrem 40. Geburtstag bricht Rebecca auf. Ihr Ziel: die Erwanderung des Bergwanderweges Eisenach - Budapest. 2700 km. Sie ist nicht wirklich gut vorbereitet, aber fest entschlossen, den Weg zu bewältigen. Zur Seite stehen ihr immer wieder Freunde und Freudinnen, die ein Stück mit ihr wandern und der Klub Drushba, eine Facebook-Gruppe, die ihre Wanderung begleitet und unterstützt. Rebecca nimmt uns mit auf den Weg, über Berge, durch Wiesen, einsame Gegenden, aber auch durch Touristenorte und Dörfer auf der Strecke. Wir erleben viel schlechtes Wetter, aber treffen unterwegs interessante und sehr freundliche Menschen. Natürlich gibt es auch unschöne Begegnungen. Aber Rebecca meistert alle Herausforderungen und schafft den Weg. Sie findet zu sich selbst und hat viel Zeit zum Nachdenken über ihr bisheriges Leben, über das wir einiges erfahren. Die Wegbeschreibungen sind sehr bildreich, so dass man sich die verschiedenen Landschaften sehr gut vorstellen kann. Der Bericht lässt sich leicht und flüssig lesen. Es hat mir viel Spaß gemacht, Rebecca auf diesem Weg zu begleiten. Sie hat mich mit ihrem Durchhaltevermögen sehr beeindruckt. Schade, dass es keine Bilder von ihr und dem Weg gibt. Das würde das Buch sicherlich sehr schön abrunden.
LovelyBooks-BewertungVon Lesebesessen am 03.07.2024
Rebecca steht vor dem nichts und beschließt die Bergtour Weg der Freundschaft zu wandern.