Mit Einführung der Magnetresonanztomographie (MRT) als bildgebende Methode für die klinische Routine in den 80er Jahren kann erstmals das Knochenmarködem (KMÖ) eindeutig diagnostiziert werden. Der lokale Nachweis eines KMÖ im Rahmen von orthopädischen, sportmedizinischen und unfallchirurgischen Erkrankungen führte zum Begriff des "Knochenmarködem-Syndroms" (KMÖS). Diese radiologisch-klinische Entität ist mit massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkung verbunden. Während früher eine Anbohrung des ödematösen Bezirks als "Mittel der Wahl" galt, stehen heute effektive Medikamente, biophysikalische Verfahren und Kombinationstherapien zur Verfügung, die zu einer Ausheilung des Ödems führen.
Inhaltsverzeichnis
Definition und Häufigkeit des KMÖS. - Pathogenese und Verlauf des KMÖS. - Diagnose und Ätiologie des KMÖS. - Therapie und Monitoring des KMÖS. - Gelenkverletzungen und Stressfrakturen. - Arthrosis deformans und Osteoarthritis. - Osteochondrosis dissecans und Morbus Ahlbäck. - SAPHO-Syndrom und Gorham-Stout-Syndrom. - Morbus Paget und Fibröse Dysplasie des Knochens. - Osteomyelitiden und Osteonekrosen. - Aseptische Prothesenlockerung.
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