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Das Café ohne Namen

Roman | Der neue Nr. 1 Bestseller-Roman des Autors vom großen Erfolgsroman "Ein ganzes Leben"

(191 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Taschenbuch
16,99 €inkl. Mwst.
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Robert Seethalers neuer Nr. 1 Bestseller-Roman: Einfühlsam, fein geschrieben und kurzweilig!

»283 Seiten reines Leseglück. « Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Robert Seethaler ist ein großer Augenblickschriftsteller. « RBB Kultur

Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt.

Wien, 1966. Robert Simon schlägt sich als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt durch. Mit seinem bescheidenen Leben ist er zufrieden, doch zwanzig Jahre nach Kriegsende hat sich die Stadt aus ihren Ruinen erhoben. Überall sprießt Neues, und auch Simon wird von diesem Aufbruch erfasst. Er wagt den Schritt in die Selbstständigkeit, pachtet eine kleine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café.

Das Angebot ist schlicht, und streng genommen ist es weniger ein Café als ein Treffpunkt für die Menschen aus dem Viertel. Sie kommen, bringen ihre Geschichten mit - Geschichten von Sehnsucht, Verlust und unerwartetem Glück. Manche suchen Gesellschaft, andere hoffen auf die Liebe. Während die Stadt um sie herum erwacht, verändert sich auch Simons Leben.

Das Café ohne Namen ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht, die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt.

»Robert Seethaler erzählt so berührend, dass man sich sehnlichst wünscht, selbst einmal in diesem »Café ohne Namen« gesessen zu haben. « Brigitte

*** Fans von »Der Trafikant« und »Ein ganzes Leben« werden auch diesen Roman von Seethaler lieben! ***

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Robert Seethaler
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
276 g
Größe (L/B/H)
185/117/30 mm
ISBN
9783548069272

Portrait

Robert Seethaler


Robert Seethalers Bücher wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Mit seinem Roman

Ein ganzes Leben

stand er auf der Shortlist des International Booker Prize. Er lebt in Berlin und Wien.


Pressestimmen

«Niemand muss Robert Seethaler lesen, um zu begreifen, dass das Scheitern die zentrale Erfahrung des Lebens ist. Aber man liest davon bei Seethaler nach wie vor lieber als anderswo, weil er so behutsam davon zu erzählen versteht, ohne größere Ausflüchte oder Umwege.» Cornelius Pollmer, Süddeutsche Zeitung

«283 Seiten reines Leseglück.» Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

«In diesem Roman steht so viel auf dem Spiel, nahezu alles» Eberhard Geisler, Frankfurter Rundschau

«Robert Seethaler ist ein großer Augenblickschriftsteller.» Max Burk, RBB Kultur

«Ein zartes Zeitgemälde der 1960er Jahre.» Sandra Ölz, ORF ZiB1

«Ein toller Roman!» ZDF Aspekte

«In wohlgesetzten Worten lässt Robert Seethaler die verlorenen Seelen der Stadt Wien lebendig werden.» Peter Twiehaus, ZDF Mittagsmagazin

«Robert Seethaler erzählt so berührend, dass man sich sehnlichst wünscht, selbst einmal in diesem «Café ohne Namen» gesessen zu haben.» Meike Schnitzler, Brigitte

«Der Autor zeichnet von seinen Figuren ein unsentimentales Bild, aber mit viel Empathie. Es ist eine Kunst, die er beherrscht: über kleine Leute große Geschichten zu erzählen.» Andreas Heimann, dpa

«In seinem neuen Roman knüpft Robert Seethaler an seine besondere Begabung an, Lebensläufe zu beschreiben, indem er sie auf pures Dasein reduziert: Es geht um das bloße Überleben, um Liebe, Kraft und Tod.» Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

«Dieser kluge Roman erzählt ruhig und zuweilen mit trockenem Humor vom Leben als einem beständigen Werden und Vergehen. Man darf diesem Wiener Self-Made Man noch einiges zutrauen.» Holger Heimann, ORF Ex Libris

«Robert Seethaler ist ein Menschenfänger, ein Menschenfreund. Das «Café ohne Namen» ist das Auge im Literatursturm.» Elmar Krekeler, Welt

«Es sind die einfachen Leute, die der Autor liebevoll ausleuchtet, Menschen, die sich durchs Leben jonglieren. Robert Seethaler gelingt es, jede seiner Figuren mit ein paar Strichen so lebendig und nahbar zu machen, als würde er sie täglich in Simons Marktcafé treffen.» Franziska Wolffheim, Der Tagesspiegel

«Der Gott des Gefühls kleiner Leute: Robert Seethaler hat das Talent, Charaktere und Landschaften ganz ohne Geschwätz und Schwerfälligkeit zu erzeugen in der für ihn so typisch entschlackten und schnörkellosen Sprache.» Frankfurter Allgemeine Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon FranziskaBo96 am 30.12.2024
An sich ganz nette Geschichte, nur war ich am Ende etwas planlos, was ich aus der Geschichte herausholen sollte.
LovelyBooks-BewertungVon Alexandra_Erler am 15.12.2024
Robert Seethaler beweist mit seinem Roman "Café ohne Namen" einmal mehr sein Talent, die großen Themen des Lebens in den kleinen Geschichten des Alltags zu verankern. Das Werk spielt im Wien der 1960er-Jahre, einer Stadt im Aufbruch, geprägt von einer Mischung aus Melancholie und zarter Hoffnung, die Seethaler atmosphärisch dicht einfängt.Im Mittelpunkt steht Robert Simon, ein junger Mann, der sich nach einer unsteten Jugend ein ruhiges Leben als Cafébesitzer aufbauen will. Mit der Eröffnung seines "Cafés ohne Namen" schafft er einen Ort der Begegnung, an dem eine Vielzahl von Figuren zusammenfindet: einfache Arbeiter, gestrandete Existenzen, Menschen mit Träumen und Enttäuschungen. Diese Personen und ihre Geschichten verleihen dem Roman seine besondere Wärme und Tiefe. Seethaler zeichnet sie mit viel Empathie und einem Blick für die Nuancen des Alltäglichen.Die Stärke des Buches liegt in Seethalers Stil: Seine Sprache ist schlicht, fast spröde, und dennoch voller Poesie. Er nimmt sich Zeit, die kleinen Gesten und leisen Momente einzufangen, ohne jemals sentimental zu werden. Der Autor verwebt die individuellen Schicksale mit den gesellschaftlichen Veränderungen der Nachkriegszeit und schafft so ein vielschichtiges Porträt der Epoche. Zugleich bleibt das "Café ohne Namen" auch ein Symbol für die Suche nach Identität, Zugehörigkeit und einem Platz in der Welt.Manche Leser mögen die Zurückhaltung der Handlung als zu wenig dramatisch empfinden, doch gerade diese Sanftheit ist Teil der besonderen Erzählweise. Seethaler gelingt es, aus der scheinbaren Unaufgeregtheit große Themen wie Liebe, Verlust und Hoffnung herauszuschälen. Der Roman lädt dazu ein, innezuhalten und das Leben in seiner stillen Schönheit zu betrachten."Café ohne Namen" ist ein berührender Roman über die kleinen Fluchten des Alltags, das Suchen und Finden von Verbindungen und die stille Magie des Lebens. Robert Seethaler liefert damit ein weiteres literarisches Meisterwerk, das lange nachklingt.