Slopeside

Dieses spannende Buch erzählt die Geschichte der 19-jährigen Phoebe. Sie ist eine Hehlerin, die lieber auf der Straße, als im Trailer mit ihrer alkoholsüchtigen Mutter lebt. Die Geschichte spielt in einer Stadt, die au 3 Teilen besteht. Dem Slope, in dem Phoebe und die verachteten Armen leben, dem Hill, dem Bereich der Reichen und der Section, der von der arbeitenden Mittelschicht beherrscht wird. Im Randgebiet hat Phoebe in einem Lüftungsschacht einer Fabrik ein Versteck, in dem sie ihre Wertsachen aufbewahrt. Als sie die Beute des Tages dort versteckt, sieht sie, wie jemand das Gebäude betritt. Von Neugier getrieben folgt sie der Person in das Innere. Was sie dann sieht kostet sie beinahe das Leben. Alex, ein junger Mann aus dem Slope rettet sie und unterstützt sie. Was die Beiden erleben bleibt spannend bis zum Schluss des Buches und lässt einen nicht wieder los. Auch die Erlebnisse der Nebenfiguren passen toll in die Geschichte und machen die Handlung vielschichtig und rund. Das Machtspiel zwischen Arm und Reich die Konflikte und das Elend sind gut beschrieben und lassen den Leser mitfiebern. Die Kapitel sind angenehm kurz und lassen sich leicht lesen.

Dystopie Cyperpunk Science Fiction Poor vs. Rich Slow-Burn-Romance Forced Proximity New Adult Im Buch ist die 19 jährige Phoebe die Protagonistin. Ich fand sie sofort sympathisch. Sie sorgt sich sehr gut um ihre Freunde und hilft ihnen so gut wie es ihr möglich ist. Da sie und ihre Freunde im Armenviertel von Hill City wohnen, in den sogenannten Slopes, verdient Phoebe sich ihr Geld als Hehlerin. Zusammen mit ihrer alkoholkranken Mutter wohnt sie in einem Trailer. Als ihre Neugier sie jedoch zum Zeuge eines wissenschaftlichen Experiments werden lässt, begegnet sie Alex Parker, der von Phoebe auch gerne Coffeeboy genannt wird. Er ist der größte Schmuggler, Dealer und Hehler des Slopes. Er verbirgt aber auch viele Geheimnisse. Jedoch ist er gegenüber Phoebe sehr hilfsbereit. Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr authentisch. Man kann ihre Handlungen nachvollziehen und auf ein paar Nebencharakter habe ich wirklich Hass. Die Personen reden auch nicht gleich, sondern haben unterschiedliche Arten zu reden, was sie auch viel vielseitiger macht. Den Schreibstil finde ich sehr fesselnd, man kann sich sehr gut in die Szenen hineinversetzen, da alles sehr gut beschrieben wurde. Am Ende gibt es einen Cliffhanger, deshalb will ich unbedingt wissen, wie es weitergeht!