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Kopfgeld

Roman

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Taschenbuch
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Die Gefahren einer neuen Zeit.

Juni 1948 im Ruhrgebiet. Das neue Geld soll kommen - die D-Mark. Auch Edith Marheinecke macht sich auf zur Ausgabestelle. Sie ist nun Journalistin und fotografiert die wartenden Menschen, von denen einige in Streit geraten. Einer der Streitenden ist wenig später tot. Konrad Garthner wird vor eine Straßenbahn gestoßen. Als Edith ihre Fotos auswerten will, erlebt sie eine böse Überraschung. Man hat ihr die Kamera gestohlen. Und dann taucht auch noch ein Ex-Geliebter von ihr auf - und interessiert sich sehr für den toten Garthner.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. November 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Reihe
Edith - Eine Frau geht ihren Weg, 3
Autor/Autorin
Sabine Hofmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
380 g
Größe (L/B/H)
203/130/30 mm
ISBN
9783746640624

Portrait

Sabine Hofmann

Sabine Hofmann wurde 1964 in Bochum geboren und studierte Romanistik und Germanistik. Gemeinsam mit Rosa Ribas schrieb sie drei Kriminalromane über die Nachkriegszeit im Spanien. Zurzeit fasziniert sie die Beschäftigung mit der deutschen Nachkriegszeit als Bodensatz ihrer Kindheitserinnerungen der Geschichten und Erlebnisse von Eltern, Großeltern, die ihre eigene Kindheit prägten. Sie lebt mit Mann, Kind und Kater in Erbach im Odenwald.


Pressestimmen

»Somit ist diese kriminalistische Erzählung ein bemerkenswerter Roman, der nicht nur klug unterhält, sondern auch aufrüttelt und bisweilen erschüttert mit seiner Verbindung zwischen ansprechend erzählter Zeitgeschichte und spannendem Kriminalroman. « Michael Lang, Odenwälder Echo

»Spannend sind die nahbar und versiert nüchtern geschilderten Lebensumstände und Gedankenwelten der Protagonist:innen, die zwischen Trümmergrundstücken und Lebensmittelknappheit Hoffnung auf bessere Zeiten schöpfen. « Bücher - Das Magazin

»Sabine Hofmann beherrscht das dialogische Erzählen« Neue Ruhr Zeitung

»Das Buch ist eine gelungene Zeitreise in die Anfänge der Bundesrepublik und zugleich ein spannender Krimi der ganz besonderen Art. « @aebbies. buechertruhe

»So ist Kopfgeld von Sabine Hofmann ein spannender Krimi und gleichzeitig eine Zeitreise, die uns wie unter einem Brennglas einen Einblick in eine entscheidende historische Woche zwischen Zerstörung und Aufbruch bietet. « Blog Hallo Buch

»Aus diesem Stoff wird ein anregender Krimi, der zum Mitkombinieren verführt und so auch die Spannung bis zum Schluss hält [ ] Sollte man/frau gelesen haben! « Heinrich Krobbach, Rhein-Main-Krimi

»ein gelungener Mix aus zeithistorischem Hintergrund und spannungsgeladener Unterhaltung« booknerds

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Von Eva Glatter am 23.05.2024

Eine neue Währung und ein Mordfall

Bochum, 19. bis 28. Juni 1948: Endlich kommt eine neue Währung und die alte Reichsmark hat ausgedient. Doch nicht alle Bürger freuen sich auf das neue Geld, verliert doch die Reichsmark deutlich an Wert. Edith freut sich aber schon auf die neue Währung und wird auch für ihre Zeitung darüber berichten. Deshalb begibt sie sich am Sonntag, dem Tag X, auf den Platz vor der Hauptpost, wo das Kopfgeld von vierzig D-Mark an alle Bürger ausgezahlt werden soll. Mit ihrer Kamera gelingen ihr perfekte Fotos und sie ist zufrieden. Anschließend schlendert sie noch durch die Straßen und trifft auf Hella, die vierzehnjährige Tochter ihrer ehemaligen Vermieterin. Gemeinsam werden sie Zeugen von einem Straßenbahnunfall. Konrad Garthner gerät unter die Straßenbahn, nachdem ihn jemand von hinten gestoßen hat. Doch niemand hat den Angreifer gesehen, sodass die Polizei im Dunkeln tappt. Da Edith aber Fotos vom Unfall gemacht hat, möchte die Polizei unbedingt die Fotografien sehen. Leider wurde Edith die Kamera aber gestohlen. Erst nach eigener Suche wird sie fündig und kann die Polizei so auf eine neue Fährte führen... Sabine Hofmann schildert das wichtige Ereignis der Währungsreform 1948 auf eindringliche und authentische Art und Weise. Die Protagonistin Edith ist eine starke Frau, die weiß was sie will und nicht davor zurückschreckt selbst zu ermitteln. Deshalb passt auch der Beruf der Journalistin perfekt zu ihr und vermittelt den Lesern zusätzlich einen Eindruck der Arbeit in diesem Bereich und dem Gebahren der damaligen Bevölkerung der berufstätigen Frau gegenüber. Da ich bereits die ersten beiden Bände der Reihe verschlungen habe, war ich nun sehr gespannt auf den dritten Teil. Aber auch dieser hat mich wieder so gefesselt, dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Sehr positiv sind mir beim Lesen die kurzen Kapitel und häufigen Perspektivwechsel aufgefallen, die für eine noch spannendere Handlung sorgen und deutlich mehr Tiefe in den gesamten historischen Krimi bringen. Ich hoffe sehr, dass Sabine Hofmann noch mehr Krimis mit Edith als Hauptperson schreiben wird, denn sie konnte mich bisher mit jedem der drei Fälle fesseln!
LovelyBooks-BewertungVon Eva_G am 23.05.2024
Ein fesselnder historischer Krimi, der mir sehr sehr gut gefallen hat!