Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
product
cover

Die satanischen Verse

Roman - "Ein Weltereignis und episches Meisterwerk." (Süddeutsche Zeitung) - Friedenspreis für Salman Rushdie 2023

(113 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 10.09. - Do, 12.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)

Über der englischen Küste wird ein Flugzeug in die Luft gesprengt. Die einzigen Überlebenden sind Gibril Farishta und Saladin Chamcha, zwei indische Schauspieler, die wie durch ein Wunder unversehrt bleiben. Danach geschehen seltsame Dinge mit ihnen: Gibril zeigt immer mehr Ähnlichkeit mit dem Erzengel Gabriel, während sich Saladin, der stets seine Herkunft verleugnete, zu einem Abbild des Teufels entwickelt. Und das ist erst der Beginn einer überwältigenden Odyssee zwischen Gut und Böse, zwischen Fantasie und Realität.

»Ein klassisches Stück humanistischer Aufklärungsliteratur - Ratio gegen Mythos, Verstand gegen Glauben.« taz

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. September 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
720
Autor/Autorin
Salman Rushdie
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
496 g
Größe (L/B/H)
187/120/47 mm
ISBN
9783328102168

Portrait

Salman Rushdie

Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder«, für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn Königin Elizabeth II. zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Dem Autor der Satanischen Verse soll die höchste Auszeichnung für Schriftsteller verliehen werden: Er sollte den Nobelpreis für Literatur erhalten. Niemand verdient ihn heute mehr als Salman Rushdie.« Bernard-Henri Lévy in der Süddeutschen Zeitung

»Literatur, das ist für Salman Rushdie immer die Möglichkeit gewesen, der Welt, wie sie ist, andere Welt-Möglichkeiten entgegenzuhalten. Die Welt neu zu erfinden.« Volker Weidermann in der ZEIT

»Salman Rushdie ist seit 1989 eine Symbolfigur für die Meinungsfreiheit, die Freiheit des Wortes.« Gerrit Bartels im Tagesspiegel

»Rushdies Literatur schreibt aller Pauschalisierung und Verengung entgegen und weitet den Blick. Sie führt vor, was eine engagierte Haltung von Ideologie und dogmatischer Verhärtung unterscheidet.« Daniel Graf in Republik.ch

»Völlig zu Recht gilt Rushdie seit Jahren als geradezu prototypischer Intellektueller, der sich der aufklärerischen Kritik verschreibt. [ ] Seine Essays und Reden, die öffentlichen Statements, das Engagement als public intellectual haben die Bedeutung Salman Rushdies weit über die des Autors von bislang 14 Romanen hinausgehoben.« Daniel Graf in Republik.ch

»Islamisten wollen seit 1989 seinen Tod weil Schriftsteller Salman Rushdie religiösem Extremismus mit der Kraft des Wortes begegnet ist.« Peer Teuwsen in der NZZ am Sonntag

Bewertungen

Durchschnitt
113 Bewertungen
15
113 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
35
4 Sterne
41
3 Sterne
27
2 Sterne
8
1 Stern
2

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Insider2199 am 06.09.2023
sprachlich ein Genuss (5*), aber mangelnde Orientierung (Traum vs. Wirklichkeit & fehlendes Islam-Wissen) (2*) machen das Lesen anstrengend!
LovelyBooks-BewertungVon Suda am 30.04.2023
Man muss sich darauf einlassen und eingewöhnen, dann aber ein gutes Buch. Wahrscheinlich noch besser mit mehr Vorwissen zur islamischen Welt