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Insel der blauen Delfine

Roman. Ausgezeichnet mit der John Newbery Medal 1961 und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 1963

(357 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
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Auf einer von Kormoranen und See-Elefanten bevölkerten und von Delfinen umspielten Insel ist ein Mädchen als Einzige ihres Stammes zurückgeblieben. Im täglichen Überlebenskampf wird sie selbst immer mehr Teil der Natur und Freundin der Tierwelt. Lange Jahre abenteuerlichen Lebens vergehen, bis wieder ein menschliches Wort an das Ohr des Mädchens dringt.

Deutscher Jugendliteraturpreis. Die Fortsetzung dieses Buches 'Das verlassene Boot am Strand' ist ebenfalls bei dtv junior erschienen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 1977
Sprache
deutsch
Auflage
53. Auflage
Seitenanzahl
192
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Reihe
Insel der blauen Delfine, 1
Autor/Autorin
Scott O'Dell
Übersetzung
Roswitha Plancherel-Walter
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
190 g
Größe (L/B/H)
190/121/19 mm
ISBN
9783423072571

Portrait

Scott O'Dell

Scott O'Dell wurde 1898 in Los Angeles geboren und starb 1989. Geprägt durch die damals noch urwüchsige Landschaft Kaliforniens bilden Heimat, Kindheits- und Jugenderlebnisse nach seinen eigenen Angaben den Hintergrund seiner Jugendbücher. Er studierte an den Universitäten Occidental, Stanford und Wisconsin Psychologie, Geschichte und Englisch und arbeitete zunächst als Kameramann, dann als Journalist und als Herausgeber einer Zeitung. Im Mittelpunkt seiner Erzählungen stehen häufig historische Gestalten, die als Identifikationsfiguren angelegt sind. Neben seinen eigenen Erfahrungen bilden sehr umfangreiche Quellenstudien das Gerüst seiner Bücher. Sein erstes Buch The Island of the Blue Dolphins (1960), dt. Insel der blauen Delphine (dtv junior 7257), wurde ein Welterfolg, der auch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Es ist die Geschichte eines Indianermädchens, das, historisch nachgewiesen, von 1835 bis 1853 auf einer einsamen Insel im Pazifik lebte. Dieser Band wurde allein in elf Sprachen übersetzt. Scott O'Dells schriftstellerisches Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit der Newbery Medal und dem Hans-Christian-Andersen-Preis.

Bewertungen

Durchschnitt
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356 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon mariameerhaba am 05.12.2022
Es ist ein Jugendbuch, das muss immer bei so etwas in Betracht ziehen und da kann man dem Autor dafür vergeben, dass er sich nicht um die Trauer der Figur gekümmert hat und traumatische Erlebnisse einfach ausblendete. Den Tod des Vaters, den Tod des Bruders, das wird vom Autor großzügig ignoriert, damit das Abenteuer vorwärtsgehen kann und auch wenn ich das Schlimm fand, war das Buch doch so interessant, dass ich das alles vergab.Die Protagonistin beschreibt uns detailliert, wie sie sich für den Winter vorbereitet, der Nahrungssuche, dem Hausbau, der Herstellung von Kleidern und Waffen, das war am Anfang interessant und als sie später einen Freund findet, war ich sogar zu Tränen gerührt. Aber danach flaut alles irgendwie ab, wird schnell zum Alltag der Figur und irgendwie kommt dabei keine Spannung auf.Als Feinde auf die Insel kommen, taucht kein Konflikt aus, sondern mit den Eindringlingen auf der winzigen Insel wird es total langweilig. Schließlich erzählte die Protagonistin wieder davon, wie sie auf die Jagd geht, wie sie etwas herstellt und all das hatten wir schon am Anfang und plötzlich ging dem Buch die ganze Puste aus. Es wurde unerträglich langweilig.Auf die Gefühle der Figur geht der Autor nur sehr wenig ein. Ihr Innenleben wird kaum durchleuchtet, ihre Einsamkeit auf der kleinen Insel wird nicht richtig gezeigt und das Fehlen von jeglicher Spannung hat schließlich dafür gesorgt, dass das Buch mit einem üblen Nachgeschmack ein Ende findet.Es ist ein Jugendbuch, das weiß ich, aber auch als Jugendliche hätte ich wahrscheinlich nach den ersten hundert Seiten jegliches Interesse verloren. Den letzten Teil habe ich nur noch gelesen, damit das Buch endlich endet.
LovelyBooks-BewertungVon Sternenstaubfee am 14.11.2022
Ein zeitloses Kinder- und Jugendbuch für Leser ab acht. Es geht um das Mädchen Won-a-pa-lei, das durch unglückliche Umstände alleine auf einer unbewohnten Insel mitten im Pazifik zurückbleibt. Hier muss sie nun um ihr Überleben kämpfen, sich eine Höhle bauen, Nahrung beschaffen und sich auch gegen wilde Tiere zur Wehr setzen... Die Geschichte dieses Mädchens hat mich sehr berührt und fasziniert, zumal das Buch wohl auf wahren Begebenheiten beruht. Auch ist es eine zeitlose Geschichte. Das Buch hat bereits 1963 den Deutschen Literaturpreis gewonnen. Hätte ich das nicht gelesen, ich hätte anhand des Schreibstils nicht gemerkt, dass es bereits ein älteres Buch ist. Won-a-pa-lei hat mich beeindruckt. Sie hat eine so ruhige und ausgeglichene Art und zudem unglaublich viel Geduld bewiesen im Umgang mit den Tieren. Es war einfach schön, zu lesen!