»Es ist ergreifend und aufschlussreich zu lesen, wie Zhadan sich dieser Aufgabe annimmt: als Fragender, Probierender, Lernender ohne jeglichen literarischen Aktivismus, ohne Avantgarde- oder Pressesprecherpose. « Max Zschorna, Jungle World
»Zhadans Sprache, so einer ruppig-hingebungsvollen Poetik sie hier gehorcht, ist jedoch auch eine der Dokumentation . . . Dazu eine, die sich . . . als gleichermaßen kraftvoll wie poetisch erweist. « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»Zhadans Gedichte sind Botschaften aus einem gefährdeten Land und ein poetisches Nachdenken über die Wahrnehmung von Liebe und Leben. « Herbert Wiesner, DIE WELT
»[Der Gedichtband] enthält, in der sensiblen Übersetzung von Claudia Dathe, 50 und 1 Gedicht und erstaunt durch das Fehlen von Drastik, Wut und Hass. . . . Zhadan spielt subtil auf [sprachlichen] Registern, in zärtlichen und mitunter polemischen Tonlagen, er flüstert und beschwört, ergeht sich in Metaphern und rhythmischen Wiederholungen. « Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»Im Lyrikband Chronik des eigenen Atems bekundet der ukrainische Dichter und Nationalgardist Serhij Zhadan eindrucksvoll das Recht auf poetische Selbstbehauptung. « Ronald Pohl, Der Standard
»Die Texte [in Chronik des eigenen Atems] sind zwischen Dezember 2021 und Juni 2023 entstanden; jene im ersten Teil des Buches vor Beginn des russischen Angriffskriegs, jene im zweiten Teil danach. . . . Man kann . . . abgleichen, wie sich die Sprache Zhadans verändert hat; man kann staunen, wie poetisch das Wiederfinden der Sprache klingen kann . . . « Jens Uthoff, wochentaz
»[Ein] atemberaubender Gedichtband . . . « Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Eindrucksvoll und wichtig ist [Zhadans] neuer Lyrikband, der das Davor und Danach des russischen Überfalls dokumentiert. « tz München