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Furchtlos befragt Sibylle Lewitscharoff in ihrem neuen Roman unsere Gottes- und Seinsvorstellung, unsere Wahrnehmung von Ich und Welt, von Leben und Sterben. Ihr unbehauster Erzähler driftet durch den Himmel über Berlin, erscheint mal hier, mal dort, ein stiller Beobachter, Zeuge von Schönem und Schrecklichem, mit übernatürlicher Hör- und Sehkraft begabt, doch zur Handlungsunfähigkeit verdammt. Seine Erinnerungen sind lückenhaft, seine Zukunft ungewiss. Was darf er hoffen, was muss er fürchten: Hölle? Fegefeuer? Paradies?

Am Ende dieser kühnen Seelenreise durch das Berlin der Gegenwart, in das Zwischenreich der Lebenden und Toten löst sich jede Ordnung auf: Sie mündet in eine fiebrige Apotheose, die eine überraschende Selbsterkenntnis bereithält.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. November 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
237
Autor/Autorin
Sibylle Lewitscharoff
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
226 g
Größe (L/B/H)
188/121/27 mm
ISBN
9783518471029

Portrait

Sibylle Lewitscharoff

Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart geboren, veröffentlichte Radiofeatures, Hörspiele, Essays und Romane. Für

Pong

erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Roman

Apostoloff

wurde 2009 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. 2013 wurde sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Ihr erstes Theaterstück,

Vor dem Gericht

, wurde 2012 am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Lewitscharoff war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie der Berliner Akademie der Künste. Sibylle Lewitscharoff verstarb am 14. Mai 2023 im Alter von 69 Jahren in Berlin.

Pressestimmen

» . . . ein fulminanter Roman, der wie eine Summe vieler Themen aus Sibylle Lewitscharoffs Literatur wirkt und der Pathos gleichermassen erzeugt, wie er es vernichtet. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung

»Es ist eine Poetik des Vertikalen, in der alles in die Höhe, ins Planetarische, Lunare und Stellare strebt. « Richard Kämmerlings, DIE WELT

»[Sibylle Lewitscharoff] arbeitet an einer neuen Verzauberung der Welt, an einer Poetik der Hoffnung in einer von Dauerkrisen erschütterten Spätmoderne. « Björn Hayer, Die Presse

» . . . Darin besteht die Kunst dieses Romans, die Kunst im Stil der Lewitscharoff, dass dieser im Ethischen wurzelt. Denn das Wie des Erzählens entscheidet darüber, ob darin die winzigen messianischen Sprengkapseln enthalten sind, deren die Literatur so bedürftig ist , wie sie in ihrer Poetik-Vorlesung formulierte. Dies zu erkennen, ist auch für den Leser eine lohnenswerte Aufgabe. « Die Tagespost

»Sibylle Lewitscharoff erweist sich im Roman Von oben erneut als höchst originelle Erzählerin. « Ulf Heise, Freie Presse

»Lewitscharoff gelingt ein humorvoller, pointierter Blick auf unser Leben. « Helmut Böttiger, Deutschlandfunk Kultur

»Sibylle Lewitscharoff ist eine Sprachverführerin. « Joachim Dicks, NDR

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