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Nachts am Askanischen Platz

Kriminalroman. Ein Fall für Leo Wechsler

(34 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
11,95 €inkl. Mwst.
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Berlin, 1928. Unbekannte Gesichter einer Stadt - der 6. Fall für Kommissar Leo Wechsler

Das Cabaret des Bösen

Berlin im Januar 1928: Ein Toter wird in einem Schuppen im Hinterhof des Askanischen Gymnasiums gefunden. Direkt daneben befindet sich das Varieté- und Sensationstheater »Das Cabaret des Bösen«, dessen Besitzer seine aus dem Krieg stammenden Gesichtsverletzungen offensiv zur Schau stellt. Vor dem Fund der Leiche wurde eine verstörte junge Russin am Theater gesehen, auf der Suche nach einem gewissen »Fjodor«. Liegt der Schlüssel zu den mysteriösen Vorkommnissen um das Cabaret im Scheunenviertel, wo russische Emigranten in beengten Verhältnissen leben? Einmal mehr lernt Leo Wechsler bei seinen Ermittlungen unbekannte Gesichter seiner Stadt kennen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Februar 2018
Sprache
deutsch
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
336
Reihe
Leo Wechsler, 6
Autor/Autorin
Susanne Goga
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
271 g
Größe (L/B/H)
191/121/25 mm
ISBN
9783423217132

Portrait

Susanne Goga

Susanne Goga lebt als Autorin und Übersetzerin in Mönchengladbach. Sie ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums. Außer ihrer Krimireihe um Leo Wechsler hat sie mehrere historische Romane veröffentlicht und wurde mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Goldenen HOMER für Mord in Babelsberg und dem Silbernen HOMER für Nachts am Askanischen Platz .

Pressestimmen

Nachts am Askanischen Platz ist spannend und bewegend - ein Krimi, der unter die Haut geht. Ulli Wagner, SR 3 Saarlandwelle

Dieser Berlin-Krimi besticht auch dadurch, dass er immer wieder aus der Stadt hinausführt: aufs Schlachtfeld des Weltkriegs, in ein ukrainisches Dorf, sogar nach Stuttgart. Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

Sehr einfühlsam und toll geschrieben. Barbara Ghaffari, bookreviews. at

Nah an der geschilderten Zeit und dazu mächtig spannend! media-mania. de

Eine einfühlsame Geschichte, die sehr beeindruckend ein zeitgeschichtlich interessantes Bild Berlins am Ende der Zwanziger Jahre nachzeichnet. Friderike Ritterbusch, derachentaler. de

Fundierte Geschichte, großartig entwickelte Figuren, die mir bei jedem Fall das Gefühl geben, auf alte Bekannte zu treffen (. . .). literaturschock. de

In Nachts am Askanischen Platz verwebt Susanne Goga ihren Kriminalfall mit einem Sitten- und Zeitporträt, das den Leser gut in diese Zeit eintauchen lässt. Magascene

Ein Stück deutsche Geschichte lebt in diesem Krimi auf und dieser wieder sehr komplexe und gut durchdachte Fall um den sympathischen und klugen Ermittler Leo Wechsler sollte unbedingt gelesen werden. Ingrid Mosblech-Kaltwasser, der-kultur-blog. de

Ein großartiger Ausflug in das Berlin der 20er Jahre, ein durch und durch gelungener Krimi, sehr empfehlenswert. Rebecca Schönleitner, dorfzeitung. com

Ein wirklich spannender Krimi, der nicht nur wegen des Mordfalls, sondern auch aufgrund des historischen Hintergrunds zum Lesen anreizt. Jörg Lehn, Trierischer Volksfreund

Ein Krimi, der viel mehr ist: Sitten- und Zeitporträt und historische Beschreibung. Claudia Knauer, Der Nordschleswiger

Ein genial konstruierter, sehr gut recherchierter Kriminalfall, auch für Leser ohne Vorkenntnisse der Reihe uneingeschränkt empfehlenswert! Susanne Kasper, literaturschock. de

Susanne Gogas Nachts am Askanischen Platz ist ein neuer großartiger Ausflug in das Berlin der 20er Jahre. Silke Schröder, hallo-buch. de

Vorbehaltlos gebe ich hier eine klare Empfehlung ab! Imme Hildebrandt, buchwurm. org

Goga schreibt die Geschichte so auf, als sei sie wirklich dabei gewesen. Inge Schnettler, rp-online. de

Auch dieser Kriminalroman ist ausgezeichnet gelungen und absolut lesens- und empfehlenswert. Elmar Bröcker, Alliteratus, Januar 2019

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Von PMelittaM am 06.11.2022

Band 6 ist wie gewohnt packend erzählt

Berlin 1928: Ein ermordeter Mann wird in einem Schuppen aufgefunden, der zum Askanischen Gymnasium gehört, dort will ihn aber niemand kennen, der Schuppen scheint auch nicht der Tatort zu sein. Nebenan, im Cabaret des Schreckens, sucht eine Frau einen Mann, der dem Toten ähnelt. Hauptkommissar Leo Wechsler und seine Mitarbeiter müssen zunächst die Identität des Toten klären, bevor sie nach Motiven für die Tat suchen. Schon direkt zu Anfang, Leo und seine Frau Clara sind auf einem Polizeiball, trifft man ein paar interessante historische Persönlichkeiten, Karl Zörgiebel, Bernhard Weiß und Jacqus Joseph, letzterer wird später noch einmal eine Rolle spielen, und es gibt eine schöne Verbindung zum letzten Band. Ich mag es sehr, wenn historische Romane auch mit historischen Persönlichkeiten verknüpft sind, und diese auf ganz natürliche Weise erscheinen. Susanne Goga erzählt auch in diesem Band wieder von Anfang an mitreißend, man fühlt sich schnell wieder mittendrin. Da der Begriff askanisch nicht nur im Titel vorkommt, habe ich ihn direkt gegoogelt, und bin nun ein bisschen klüger. Die Autorin hat sich wieder einer weniger bekannten Seite Berlins angenommen: Die aus Osteuropa stammende (jüdische) Bevölkerung. Hier kommt besonders Jakob Sonnenscheins Herkunft, seine Kenntnis des Milieus zum Tragen. Und leider muss man selbst daran denken, was nur wenige Jahre später auf diese Menschen zukommen wird. Und auch ein weiteres Thema, über das man eher wenig weiß, ist wichtig, leider kann ich darüber nichts sagen, ohne zu spoilern. Beide Themen sind, wie schon die historischen Persönlichkeiten, gut, ohne aufgesetzt zu wirken, in die Geschichte integriert. Auch Leos Familie spielt wieder eine Rolle, vor allem dessen Sohn Georg, der jetzt 14 Jahre alt ist, und sich leider mit den Falschen abgibt, das wird ebenfalls aus dem letzten Band wieder aufgegriffen, und ist auch hier noch nicht zu Ende erzählt, ich bin gespannt, wie es im nächsten Band mit ihm weitergeht. Die Ermittlungen im aktuellen Fall, und dessen Auflösung sind interessant zu lesen, bezüglich der Auflösung hätte ich mir zwar etwas anderes gewünscht, dennoch ist sie nachvollziehbar. Das lesenswerte Nachwort macht den Roman rund. Auch Band 6 der Reihe um Leo Wechsler hat mir wieder gut gefallen, er ist, wie seine Vorgänger packend geschrieben, man fühlt mit, nicht nur bezüglich der Kriminalfälle, sondern auch der Charaktere, die man mittlerweile sehr gut kennt. Ich empfehle gerne die ganze Buchreihe.
LovelyBooks-BewertungVon PMelittaM am 06.11.2022
Berlin 1928: Ein ermordeter Mann wird in einem Schuppen aufgefunden, der zum Askanischen Gymnasium gehört, dort will ihn aber niemand kennen, der Schuppen scheint auch nicht der Tatort zu sein. Nebenan, im Cabaret des Schreckens, sucht eine Frau einen Mann, der dem Toten ähnelt. Hauptkommissar Leo Wechsler und seine Mitarbeiter müssen zunächst die Identität des Toten klären, bevor sie nach Motiven für die Tat suchen.Schon direkt zu Anfang, Leo und seine Frau Clara sind auf einem Polizeiball, trifft man ein paar interessante historische Persönlichkeiten, Karl Zörgiebel, Bernhard Weiß und Jacqus Joseph, letzterer wird später noch einmal eine Rolle spielen, und es gibt eine schöne Verbindung zum letzten Band. Ich mag es sehr, wenn historische Romane auch mit historischen Persönlichkeiten verknüpft sind, und diese auf ganz natürliche Weise erscheinen.Susanne Goga erzählt auch in diesem Band wieder von Anfang an mitreißend, man fühlt sich schnell wieder mittendrin. Da der Begriff "askanisch" nicht nur im Titel vorkommt, habe ich ihn direkt gegoogelt, und bin nun ein bisschen klüger.Die Autorin hat sich wieder einer weniger bekannten Seite Berlins angenommen: Die aus Osteuropa stammende (jüdische) Bevölkerung. Hier kommt besonders Jakob Sonnenscheins Herkunft, seine Kenntnis des Milieus zum Tragen. Und leider muss man selbst daran denken, was nur wenige Jahre später auf diese Menschen zukommen wird. Und auch ein weiteres Thema, über das man eher wenig weiß, ist wichtig, leider kann ich darüber nichts sagen, ohne zu spoilern. Beide Themen sind, wie schon die historischen Persönlichkeiten, gut, ohne aufgesetzt zu wirken, in die Geschichte integriert.Auch Leos Familie spielt wieder eine Rolle, vor allem dessen Sohn Georg, der jetzt 14 Jahre alt ist, und sich leider mit den Falschen abgibt, das wird ebenfalls aus dem letzten Band wieder aufgegriffen, und ist auch hier noch nicht zu Ende erzählt, ich bin gespannt, wie es im nächsten Band mit ihm weitergeht.Die Ermittlungen im aktuellen Fall, und dessen Auflösung sind interessant zu lesen, bezüglich der Auflösung hätte ich mir zwar etwas anderes gewünscht, dennoch ist sie nachvollziehbar. Das lesenswerte Nachwort macht den Roman rund.Auch Band 6 der Reihe um Leo Wechsler hat mir wieder gut gefallen, er ist, wie seine Vorgänger packend geschrieben, man fühlt mit, nicht nur bezüglich der Kriminalfälle, sondern auch der Charaktere, die man mittlerweile sehr gut kennt. Ich empfehle gerne die ganze Buchreihe.