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Zinkjungen

Afghanistan und die Folgen

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Taschenbuch
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Zinkjungen: So wurden im sowjetischen Afghanistankrieg die gefallenen Soldaten genannt. Ihre Leichen durften den Angehörigen nur in zugeschweißten Zinksärgen übergeben werden. Das Wort steht exemplarisch für die Verschleierungspraxis der Sowjetunion, die alles dafür tat, die brutale Realität des zehnjährigen Krieges geheim zu halten. Swetlana Alexijewitsch hat mit Soldaten, Müttern, Witwen und Krankenschwestern gesprochen und verarbeitet die Augenzeugenberichte in ihrem »Roman der Stimmen« zu einem erschütternden Antikriegsbuch. Friedenspreisträgerin Swetlana Alexijewitsch dokumentiert den universellen Wahnsinn des Krieges und seine verheerenden Auswirkungen auf ihre Gesellschaft - in Zeiten von weltweit auflodernden Krisenherden ist dieses Buch aktueller denn je.»Beharrlich, furchtlos, ergreifend. « Karl Schlögel, Laudatio zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2013

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Januar 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
316
Autor/Autorin
Swetlana Alexijewitsch, Svetlana Alexijevich
Übersetzung
Ingeborg Kolinko, Ganna-Maria Braungardt
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
289 g
Größe (L/B/H)
190/121/22 mm
ISBN
9783518466483

Portrait

Swetlana Alexijewitsch

Swetlana Alexijewitsch, 1948 in der Ukraine geboren und in Belarus aufgewachsen. Ihre Werke, in ihrer Heimat verboten, wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2013 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2015 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.

Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie Übersetzerin tätig.


Pressestimmen

»Nicht nur in seiner Vielstimmigkeit wirkt dieser neu überarbeitete Text einnehmend wie ein Roman. « Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung

»Alexijewitsch zeichnet Alpträume auf. Sie erinnert daran, dass zur Wahrheit auch Widersprüche gehören. « Carmen Eller, DIE ZEIT

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LovelyBooks-BewertungVon Bellis-Perennis am 25.09.2018
Ein schnörkelloser Einblick in die Welt der betrogenen Soldaten und ihrer Hinterbliebenen - keine leichte Kost.