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Das schwarze Königreich

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Taschenbuch
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Der meisterhafte Roman des polnischen Literaturstars Szczepan Twardoch über das Überleben im Warschauer Ghetto. Kompromisslos erzählt, mit glänzender, eisiger Spannung.

Warschau nach dem deutschen Angriff 1939. Jakub Shapiro, früherer Boxer und Unterweltkönig der Stadt, führt als Soldat einen aussichtslosen Kampf. Doch das luxuriöse Leben geht zu Ende, sein Reich zerfällt, auch seine Familie. Bald sorgt der halbwüchsige Sohn David unter Todesgefahr durch Schmuggel und Schwarzhandel für das Überleben von Mutter und Bruder. Gräuel, Hunger und Verrat beherrschen die Stadt, der Preis für ein Überleben ist unermesslich hoch. Als das Ghetto zerstört liegt, kämpft Jakubs Geliebte Ryfka bis aufs Blut für ihre und Jakubs Zukunft. Und David will Rache nehmen, an den Deutschen, an allen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. März 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Szczepan Twardoch
Übersetzung
Olaf Kühl
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
polnisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
188/123/33 mm
ISBN
9783499000836

Portrait

Szczepan Twardoch

Szczepan Twardoch, geboren 1979, ist einer der herausragenden Autoren der Gegenwartsliteratur. Mit «Morphin» (2012) gelang ihm der Durchbruch, das Buch wurde mit dem Polityka-Passport-Preis ausgezeichnet, Kritik und Leser waren begeistert. Für den Roman «Drach» wurden Twardoch und sein Übersetzer Olaf Kühl 2016 mit dem Brücke Berlin Preis geehrt, 2019 erhielt Twardoch den Samuel-Bogumil-Linde-Preis. Zuletzt erschienen der hochgelobte Roman «Der Boxer», das Tagebuch «Wale und Nachtfalter» und der Roman «Demut», den die NZZ als «Höhepunkt seines Schreibens» bezeichnete. Im Frühjahr 2024 erscheint der Roman «Kälte». Szczepan Twardoch lebt mit seiner Familie in Pilchowice/Schlesien.


Olaf Kühl, 1955 geboren, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte und arbeitete lange Jahre als Osteuropareferent für die Regierenden Bürgermeister von Berlin. Er ist Autor und einer der wichtigsten Übersetzer aus dem Polnischen und Russischen, u. a. wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis und dem Brücke Berlin-Preis ausgezeichnet. Sein zweiter Roman, «Der wahre Sohn», war 2013 für den Deutschen Buchpreis nominiert.


Pressestimmen

Twardoch ist mit dieser erzählerischen Gleitsichtbrille eine Art Tarantino der polnischen Geschichtsschreibung. In seinen Pageturnern gelingt es ihm, die gewaltsamen Umbrüche des zwanzigsten Jahrhunderts literarisch zu vergegenwärtigen. Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Dieser unbedingt zu empfehlende Roman garantiert intensive Lesestunden. Jochen Jung, Die Presse

Die sehr bewegende Geschichte vom fast aussichtslosen Überlebenskampf der polnischen Juden . . . und eine berührende Geschichte starker Frauen, zersetzter Familien und Lieben. Ein großer Wurf. René Zipperlen, Badische Zeitung

Packed, düster, hinein- und hinunterziehend taz

Eine enorme Sprachkraft. Immer wieder verschlägt es dem Leser den Atem. Heinrich Oehmsen, Hamburger Abendblatt

Das schwarze Königreich ist ein wuchtiger, unter die Haut gehender Geschichtsroman. Vieles darin hat man in dieser Intensität bisher vielleicht nur durch ein Buch vermittelt bekommen: Marcel Reich-Ranickis Mein Leben . Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel

"Das schwarze Königreich" ist ein wuchtiger, unter die Haut gehender Geschichtsroman, wie ihn die deutsche Literatur in diesem Herbst nicht zu bieten hat. Deutschlandfunk "Büchermarkt"

Ein gewagter Roman, der einem die Geschichte, die er erzählt, dramatisch nahebringt. Frank Meyer, Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik"

Meisterhaft blättert Twardoch seine Figuren auf . . . die 400 rasant erzählten Seiten gehen einem an die Nieren und zu Herzen. Hoffnung führen sie keine im Vorrat, Liebe schon. Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung

Ein Meisterwerk. Szczepan Twardoch hat große Literatur geschaffen, erschütternde, ja radikale Poesie. Peter Helling, NDR Kultur

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