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Es rappelt in der Kiste

Roman

(10 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Der Melatenfriedhof in Köln, ein Ort der Ruhe und des Gedenkens, dient Friedhofsgärtner Konrad Leisegang seit vielen Jahren als Arbeitsplatz und Zufluchtsort gleichermaßen. Als er ein altes Grab abräumen will, stößt er jedoch auf etwas, das die Friedhofsruhe jäh durchbricht: eine zweite Leiche unter der ersten. Zeitgleich ereignet sich auf einem Flug von Bogotá nach Deutschland ein vermeintlich natürlicher Todesfall. Die Leiche wird in die Rechtsmedizin gebracht, die direkt an den Friedhof angrenzt. Kurz darauf wird der Wachmann des Instituts ermordet aufgefunden. Zufall? Konrad muss, unterstützt von dem aufgeweckten Schüler Martin, tief in die Geheimisse seines grünen Paradieses eintauchen, um die beiden Fälle zu lösen. Gemeinsam decken sie ein Netz aus düsteren Geheimnissen und Verbrechen auf, das Konrad selbst in allergrößte Gefahr bringt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
461
Reihe
Der Friedhofsgärtner, 1
Autor/Autorin
Thomas Krüger
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
376 g
Größe (L/B/H)
186/121/40 mm
ISBN
9783453441989

Portrait

Thomas Krüger

Thomas Krüger, geboren 1962 in Ostwestfalen, arbeitete zunächst als Journalist für Tageszeitungen und Magazine. Heute ist er Hörbuch- und Kinderbuchverleger, Autor von Kriminalromanen, Kinderbüchern (»Jo Raketen-Po«) und zahllosen Sonetten u. a. an Donald Duck. Thomas Krüger lebt mit seiner Familie in Bergisch Gladbach bei Köln.

Pressestimmen

»Mit sehr spitzer Feder und ganz viel Gespür für Situationskomik. Es lohnt sich zu lesen, weil es erfrischend anders ist. « Radio Bremen Zwei, Hilke Theessen

»Ein Buch, das Krimi- und Köln-Fans lieben werden. Es sprüht vor Witz, bietet faszinierende Ausflüge in die Stadtgeschichte und ist zudem vollgepackt mit Anspielungen auf das Krimi-Genre, die entdeckt werden wollen. « Kölner Stadtanzeiger

»Von diesem Wohlfühl-Krimi mit ulkigen Charakteren darf es gerne mehr geben. « Weser-Kurier

»Ein kurzweiliger Köln-Krimi. « Westdeutsche Zeitung

»Krüger beschreibt die gigantische Grünanlage mit liebevollem Detailreichtum. Lesespaß und Muss für jeden Kölner. « Sonntag-Express

»Humorvoll, spannend und rätselhaft. « glüxmagazin LOTTO Rheinland-Pfalz

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon thenight am 06.02.2025
Das Grab des Industriellen Schlagowski muss aufgelöst werden, ein Auftrag für den Friedhofsgärtner, ein Routinejob. Im Grab allerdings findet er die Überreste eines weiteren Menschen und einen Brief. Konrads Neugier ist geweckt und gemeinsam mit Martin einem Jungen aus der Nachbarschaft versucht er das Geheimnis, um die unbekannte Leiche zu lösen, kein einfaches Unterfangen nach fast 100 Jahren. Dann gibt es einen weiteren Toten, ein Mann stirbt auf dem Flug von Bogota nach Deutschland, ein Pförtner der Gerichtsmedizin wird ermordet und er bleibt nicht der einzige.Dies war mein erster Roman aus der Feder von Thomas Krüger und so konnte ich mich ohne Erwartungen der Lektüre widmen. Krügers Schreibstil ist anspruchsvoll, allerdings manchmal auch etwas   holprig, da er zwischen langen Passagen und plötzlichen Wendungen schwankt. Es dauerte etwas bis ich mich daran gewöhnt hatte Sein Stil wirkt stellenweise etwas konstruiert, was mich manchmal etwas von der durchaus interessanten Handlung ablenkte. Der Autor hat auch mit seiner Art von Humor nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen, das kann man ihm  nun aber nicht vorwerfen, Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.Im Zentrum der Geschichte steht Konrad Leisegang, ein Friedhofsgärtner, der seine Arbeit auf dem Kölner Melatenfriedhof liebt. Dieser ruhige Ort inmitten der Großstadt ist nicht nur sein Arbeitsplatz, sondern auch Teil seiner Nachbarschaft. Eine besondere Rolle spielt der 10-jährige Martin, ein aufgeweckter Junge, der sich als wertvolle Unterstützung bei Konrads Ermittlungen erweist. Martins Mutter Amalia hat keine Einwände gegen die Zeit, die ihr Sohn auf dem Friedhof verbringt, und zwischen ihr und Konrad deutet sich eine Romanze an.Hinter den Kulissen kämpft Martin jedoch mit Mobbing durch seinen Schulkameraden Rochus Gröben, dessen Familie ebenfalls in die mysteriösen Vorfälle verwickelt ist. Die polizeilichen Ermittlungen werden von zwei gegensätzlichen Charakteren geführt: dem erfahrenen und besonnenen Kommissar Heribert Rehbein, der kurz vor dem Ruhestand steht, und dem eher unsympathisch dargestellten Jan-Philipp Freese.Die Geschichte bietet eine spannende Grundidee, mit einem ungewöhnlichen Ermittlerduo und interessanten Schauplätzen. Krügers Schreibstil erfordert allerdings etwas Eingewöhnung, da er zwischen ruhigen Passagen und abrupten Wendungen schwankt. Während die Handlung fesseln kann, wirkte der Stil für mich an einigen Stellen zu konstruiert. Der Humor war nicht ganz mein Fall, aber das ist Geschmackssache. Insgesamt ein solider Kriminalroman mit einer besonderen Atmosphäre.
LovelyBooks-BewertungVon Normal-ist-langweilig am 18.01.2025
Ich liebe Bücher mit "Hobby-Detektiven", die schneller und auch aufmerksamer als die Polizei sind oder aber durch etwaige andere Kompetenzen der Polizei den Rang ablaufen. Thomas Krüger hat hier den Friedhofsgärtner eingesetzt mit seinem jungen, sehr cleveren Freund Martin. Martin fand ich super. Ein sehr aufgeweckter Schüler, der  eins und eins zusammenzählen kann und dann seine Meinung gegenüber jedem Erwachsenen, auch gegenüber der Polizei, kundtut. Manchmal vielleicht ein wenig hochnäsig, aber wenn er es doch besser weiß....:-) Oma Gitti hat mir auch sehr gut gefallen. Sie hat mit ihren zwei Freunden Lebendigkeit in die Geschichte gebracht, wenn auch die Hintergrundgeschichte doch sehr traurig ist. Konrad selbst konnte ich lange nicht einschätzen. Einerseits wirkt er sehr schüchtern und zurückhaltend. Er scheint jede Konfrontation zu scheuen und möchte nicht anecken. Andererseits hat er zwischendurch Geistesblitze und wirklich gut Ideen, um den Mordfall/die Mordfälle aufzuklären.  Sein Verhalten gegenüber Martin empfand ich als sehr sympathisch und ich mochte die Momente, in den die beiden zusammen waren und "gebrainstormt" haben, sehr gern. Es hat jedoch sehr lange gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen war. Der Schreibstil war gar nicht meins: Ich hatte Probleme, mich beim Lesen auf die Geschichte zu konzentrieren, was dazu führte, dass meine Gedanken immer wieder abschweiften. Das passierte automatisch, da ich teilweise Sätze nicht einordnen konnte, nicht verstand. Ich haben diese dann erneut gelesen, was mich dann schon nervte und zudem kam ich so auch nur langsam voran. Wenn ich Sätze bzw. Abschnitte doppelt lesen muss, nimmt mir das die Lesefreude und ich muss mich "ermahnen", das Buch weiterzulesen. Leider empfand ich die Geschichte auch als überhaupt nicht spannend. Auch wenn schnell der erste Tote gefunden wird und die Geschichte vorangetrieben wird, empfand ich überhaupt keinen Sog. Die zwischendrin verteilten Wortwitze und Pointen dagegen fand ich sehr oft wirklich gut und auch witzig. Sicherlich ein lesenswertes Buch, schon alleine für die Ideen. Mich konnte die Umsetzung aber leider nicht überzeugen. Dafür war mir das Lesen zu anstrengend und letztendlich auch nicht interessant genug.  Leider nicht mein Buch: 2,5 Sterne für mich.Weitere Rezensionen z.B. bei Blackfairys Bücherwelt (3/5), bei lebenlesenlieben (solide) und bei Aebbies Büchertruhe (begeistert).