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In Plüschgewittern

Roman

(157 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, hat Erika gesagt, der sich für rein gar nichts interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung, habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine ich.»

Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szenequartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: Endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.

«Überaus unterhaltsam (. . .) ein lesenswertes Kunstwerk. _» Gustav Seibt, «Süddeutsche Zeitung»

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. März 2012
Sprache
deutsch
Auflage
16. Auflage, Neuausgabe
Seitenanzahl
183
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Wolfgang Herrndorf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
162 g
Größe (L/B/H)
200/116/17 mm
ISBN
9783499258831

Portrait

Wolfgang Herrndorf

Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin gestorben, hat ursprünglich Malerei studiert. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels». Es folgten die Romane «Tschick» (2010), «Sand» (2011), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, sowie posthum das Tagebuch «Arbeit und Struktur» (2013) und der unvollendete Roman «Bilder deiner großen Liebe» (2014). 2023 wurde die Biographie «Herrndorf» von Tobias Rüther veröffentlicht.


Pressestimmen

Ein Roman aus der Mitte Berlins und dem Zentrum einer verlorenen Generation. Die Zeit

Die lakonisch erzählte Geschichte eines Dreißigjährigen, der statt Arbeit ein feines Gespür hat für die Peinlichkeiten, die das Leben in Form von Kindheitserinnerungen, Diskobekanntschaften und Familienbesuchen für jeden halbwegs sensiblen Menschen bereithält. FAZ. NET

Überaus unterhaltsam ein lesenswertes Kunstwerk. Süddeutsche Zeitung

Und einer wie, sagen wir, Nick Hornby kann sich schon jetzt mal eine saftige Scheibe von ihm abschneiden. Konkret

Mir persönlich jedenfalls ist in deutscher Sprache kein Buch bekannt, das dem «Fänger im Roggen» näherkäme. Die Welt

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LovelyBooks-BewertungVon Barbarum am 13.10.2024
Der Anfang hat mir gut gefallen, doch die Sympathie nahm im selben Maß ab, wie die Längen der Erzählung bei der Lektüre zunahmen.
LovelyBooks-BewertungVon Waechter1975 am 13.10.2024
Nichts besonderes