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Sand

Roman. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Belletristik 2012

(165 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
16,00 €inkl. Mwst.
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«Er aß und trank, bürstete seine Kleider ab, leerte den Sand aus seinen Taschen und überprüfte noch einmal die Innentasche des Blazers. Er wusch sich unter dem Tisch die Hände mit ein wenig Trinkwasser, goss den Rest über seine geplagten Füße und schaute die Straße entlang. Sandfarbene Kinder spielten mit einem sandfarbenen Fußball zwischen sandfarbenen Hütten. Dreck und zerlumpte Gestalten, und ihm fiel ein, wie gefährlich es im Grunde war, eine weiße, blonde, ortsunkundige Frau in einem Auto hierherzubestellen.»

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Mai 2013
Sprache
deutsch
Auflage
19. Auflage
Seitenanzahl
474
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Wolfgang Herrndorf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
189/126/32 mm
ISBN
9783499258640

Portrait

Wolfgang Herrndorf

Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin gestorben, hat ursprünglich Malerei studiert. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels». Es folgten die Romane «Tschick» (2010), «Sand» (2011), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, sowie posthum das Tagebuch «Arbeit und Struktur» (2013) und der unvollendete Roman «Bilder deiner großen Liebe» (2014). 2023 wurde die Biographie «Herrndorf» von Tobias Rüther veröffentlicht.


Pressestimmen

Was immer der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf vorlegt, nie duldet es einen Zweifel, dass hier einer der einfallsreichsten und stilsichersten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur am Werk ist. Neue Zürcher Zeitung

Ebenso rätselhaft wie bewegend. Die Zeit

Nach wie vor ist hier ein gewitzter und universal belesener Artist am Werk, der auf seinem Hochseil mit Gewalt, Tod, Verderben und Vergessen jongliert und die Nichtigkeit der menschlichen Existenz als großes Kunststück aufführt. FAZ. NET

In «Sand» sieht man, was für ein großartiger, lapidar-berührender Autor er ist. Es ist ein lächelnder, freundlicher, sehr sympathischer Nihilismus, der aus seinen Sätzen spricht. Frankfurter Rundschau

Herrndorf verfügt über einen ganz ungewöhnlichen Ton, der das Höchste mit dem Alltäglichen, Selbstverständlichen mischt, ohne dass es je wie Komplexitäts-Bastelei aussähe. Süddeutsche Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
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LovelyBooks-BewertungVon lector am 19.10.2024
Was für ein Buch! Wenn Sebalds 'Austerlitz' das Buch der Nuller-Jahre war, so ist 'Sand' der beste Roman der 2010er Jahre.
LovelyBooks-BewertungVon kokardkale am 03.11.2023
Etwas grotesk anmutender, dennoch sehr intensiver und wichtiger Roman, den man unbedingt lesen sollte!