Madly, Deeply

Authentische und intime Einblicke in das Leben von Alan Rickman.

Bei Alan Rickmann werden die meisten an Severus Snape aus den Harry Potter-Filmen denken.Meine erste Filmerfahrung mit ihm war "Robin Hood - König der Diebe" und es sollten noch viele folgen.Aber er war nicht nur Film-, sondern auch Theaterschauspieler. Damit fing bei ihm alles an. Und er war Regisseur, vor allem für das Theater.Mit dem Einblick in seine Tagebücher zeigt sich, dass er oftmals mit sich selbst rang, er hat seine Höhen und Tiefen niedergeschrieben und der Leser kann seine Liebe zu seiner Frau Rima aus den Zeilen lesen.Und ihr Nachwort hat mir Tränen in die Augen getrieben.Alan Rickman hat schon sehr früh Tagebuch geschrieben, aber erst ab 1993 regelmäßig und da beginnt auch dieses Buch. Manchmal lesen sich die Beiträge wie das "Who is Who" der Prominenz dieser Welt, aber ist ja auch klar. Er hatte viele Freunde unter seinen Kollegen, aber er nahm auch nie ein Blatt vor den Mund, wenn ihm jemand oder etwas nicht gefiel.Die Tagebücher zeigen, wie er wirklich wahr. Nämlich mehr als ein vermeintlich böser Lehrer an einer Zaubererschule.Für mich 5/5 ¿¿ und es bleibt mir nur ein Wort zu sagen: Always ¿