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Der Passagier

Platz 1 der SWR Bestenliste

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280 Lesepunkte
Buch (gebunden)
28,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 09.07. - Do, 11.07.
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Sechzehn Jahre nach seinem Weltbestseller Die Straße kehrt Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy zurück mit dem ersten Teil seines zweibändigen Meisterwerks. Der Passagier und Stella Maris: Zwei Romane ohne Vorbild. Die Wahrheit des einen negiert die des anderen.

1980, Pass Christian, Mississippi: Bobby Western, Bergungstaucher mit Tiefenangst, stürzt sich ins dunkle Meer und taucht hinab zu einer abgestürzten Jet Star. Im Wrack findet er neun in ihren Sitzen festgeschnallte Leichen. Es fehlen: der Flugschreiber und der zehnte Passagier. Bald mehren sich die Zeichen, dass Western in etwas Größeres geraten ist. Er wird von skrupellosen Männern mit Dienstausweisen verfolgt und heimgesucht von der Erinnerung an seinen Vater, der an der Erfindung der Atombombe beteiligt war, und von der Trauer um seine Schwester, seiner großen Liebe und seinem größten Verderben.
Der Passagier führt - von den geschwätzigen Kneipen New Orleans' über die sumpfigen Bayous und die Einsamkeit Idahos bis zu einer verlassenen Ölplattform vor der Küste Floridas - quer durch die mythischen Räume der USA. Ein atemberaubender Roman über Moral und Wissenschaft, das Erbe von Schuld und den Wahnsinn, der das menschliche Bewusstsein ausmacht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
528
Autor/Autorin
Cormac McCarthy
Übersetzung
Nikolaus Stingl
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
736 g
Größe (L/B/H)
215/150/52 mm
ISBN
9783498003371

Portrait

Cormac McCarthy

Cormac McCarthy wurde 1933 in Rhode Island geboren und wuchs in Knoxville, Tennessee auf. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award. Die amerikanische Kritik feierte seinen Roman «Die Straße» als «das dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichte» (Publishers Weekly). Das Buch gelangte auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste und verkaufte sich weltweit mehr als eine Million Mal. Mehrere von McCarthys Büchern wurden bereits aufsehenerregend verfilmt, «Kein Land für alte Männer» von den Coen-Brüdern, «Der Anwalt» von Ridley Scott und «Ein Kind Gottes» von James Franco. Cormac McCarthy starb im Juni 2023 in Santa Fe, New Mexico.

Nikolaus Stingl, geb. 1952 in Baden-Baden, übersetzte unter anderem William Gaddis, William Gass, Graham Greene, Cormac McCarthy und Thomas Pynchon. Er wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Paul- Celan-Preis und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.


Pressestimmen

Mit diesen beiden Romanen hat Cormac McCarthy sein Vermächtnis formuliert.Er schert sich nicht um literarische Moden, das hat er nie getan. Er bleibt seiner kritischen Sicht auf unsere Spezies treu: Die Zeitalter der Menschen ziehen sich von Grab zu Grab. Keiner kann das besser illustrieren als dieser Schriftsteller. Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau

McCarthys Thema, könnte man vielleicht sagen, sind die alten Schatten, aus denensich auch sein Held nicht lösen kann: nicht nur die verbotene Liebe zur eigenenSchwester, sondern auch sein Vater und dessen Beteiligung am Trinity-Projekt vonLos Alamos, wo damals die erste Nuklearbombe entwickelt wurde. Roland Brockmann, Mare

In seinen Beschreibungen von Seelenzuständen, aber auch vom quirligen New Orleans bis zu den stillen Weiten Idahos und zur sturmgepeitschten Ölplattform vor der Küste Floridas findet Cormac McCarthy zu seiner ganzen erzählerischen Größe. Marie Schoeß, Bayern 2 "Diwan"

Cormac McCarthy schreibt Sätze, die einen durchschütteln. Worum es geht? Was ist das Leben? Und: Wer sind wir? (...) Diese Romane von Cormac McCarthy sind das beste, was uns in diesem Jahr beschert wird. Carsten Wist, RBB Antenne Brandenburg

Ein großes Alterswerk. Jens Dirksen, WAZ

Man liest beide Romane gebannt, fasziniert von McCarthys schlackenloser Sprache, seiner Fähigkeit zu grandiosen Naturbeschreibungen, seinem anscheinend festen Glauben, dem Universum und den Geschicken des Einzelnen darin schreibend auf den Grund kommen zu können. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

McCarthy verlang seinen Lesern einiges ab. Wer durchhält, wird belohnt mir coolen Wortwechseln und schönen, rätselhaften Sätzen, über die sich lange nachsinnen lässt. Holger Heimann, WDR Lesestoff

Zeigt sich in vielen Sentenzen McCarthys ganze Könnerschaft und Dialoggewandtheit, ist der Roman damit nichtsdestotrotz eine Lektüre-Herausforderung und eine Abkehr von jeder Gefälligkeit. Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur

Poetische Sprache und Dialoge von einer Klasse und Lässigkeit, dieihresgleichen sucht. Dirk Kurbjuweit, Spiegel.de

McCarthy verwandelt die dunkle Last seiner Geschichten in Literatur von Weltrang. Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt"

Cormac McCarthys lange erwarteter Roman geht aufs Ganze. Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Cormac McCarthys holt in "Der Passagier" noch einmal zu einem letzten großen Wurf aus. Christian Schachinger, Der Standard

Bei Cormac McCarthy geht es immer um Leben und Tod, um die ganz großen Fragen. Frank Hertweck, SWR 2 Kultur

McCarthys Meisterwerk (...) Betörend sprachgewaltig. Arno Orzessek, RBB Kulturradio

Der Passagier und Stella Maris werden Menschen erreichen, die noch nie zuvorMcCarthy gelesen haben. Sie sind zu beneiden. Sie hören den leisen Gesangseines Geheimnisses zum ersten Mal. MARKUS KRISCHER, Focus

"Der Passagier" zieht magnetisch an. Cormac McCarthy, Kurier Wien

Dass Cormac McCarthy weder Gefangene noch Kompromisse macht, ist keine Nachricht. Neu, wirklich neu aber ist, dass er aus der Perspektive einer Frau erzählt. O tempora, o mores! Wieland Freund, Welt am Sonntag

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Abbruch. Hat er daran anderthalb Jahrzehnte gearbeitet?? Was soll überhaupt das mit den Zwergen? Definitiv nicht mein Buch. Wirr. Langweilig