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Band 4

Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache

(188 Bewertungen)15
230 Lesepunkte
Buch (gebunden)
23,00 €inkl. Mwst.
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Der Nr. 1 SPIEGEL-Bestseller, von Millionen Fans sehnsüchtig erwartet: Cornelia Funkes Fortsetzung der Tintenwelt-Reihe.

Fünf Jahre sind seit den Geschehnissen in "Tintentod" vergangen. Fünf glückliche Jahre. Aber dann wird Eisenglanz gesichtet, der Glasmann von Orpheus, dem erbitterten, silberzüngigen Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Der Grund: Orpheus plant Rache an allen, die ihn zu Fall gebracht haben, doch vor allem an Staubfinger, und er nutzt einen furchtbaren Zauber. Sind Bilder mächtiger als Worte? Staubfinger zieht aus, die Antwort zu finden. Der Schwarze Prinz aber macht sich auf die Jagd nach Orpheus.

Staubfinger ist zurück! Ein neues, packendes Abenteuer aus der Tintenwelt.

  • Der vierte Band der international erfolgreichen Tintenwelt-Reihe, "Die Farbe der Rache", macht aus der Trilogie eine Tetralogie. Endlich geht die Story weiter.
  • Lass dich noch einmal entführen in diese Welt, in der es möglich ist, die unglaublichsten Geschöpfe und Fabelwesen in Geschichten hinein- und herauszulesen.
  • Von Cornelia Funke, der weltweit erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin. Ihre Bücher wurden ausgezeichnet und verfilmt und begeistern längst auch eine riesige erwachsene Fangemeinde.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
346
Altersempfehlung
von 14 bis 99 Jahren
Reihe
Tintenwelt, 4
Autor/Autorin
Cornelia Funke
Illustrationen
Cornelia Funke
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
40 Illustrationen
Gewicht
544 g
Größe (L/B/H)
212/156/35 mm
ISBN
9783751300070

Portrait

Cornelia Funke

Cornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt. Cornelia Funke lebt in Volterra, Italien.

Pressestimmen

"Funke hat ihr Handwerk nicht verlernt." (Anne-Catherine Simon in Die Presse)

"Cornelia Funkes "Die Farbe der Rache" ist in Zeiten der Kriege und der Gewalt, der Zerstörung der Natur und der gewohnten Sicherheiten ein wunderschön geschriebenes Plädoyer für den Frieden, für Liebe und Freundschaft, für den Respekt vor jedem Lebewesen und Ding und an erster Stelle eine Ode an die Künste." (Irène Bluche auf rbbKultur)



Eine warme Decke, das wird auch Die Farbe der Rache für viele Leserinnen und Leser werden, denn in Zeiten von Krieg und Katastrophen ist es ein berührendes Plädoyer für Liebe, Familie, Freundschaft und Respekt - vorn den Menschen und der Schöpfung. (Birgit Müller-Bardorff in der Augsburger Allgemeinen Zeitung)



"In gerade einmal drei Abenden habe ich den vierten Band verschlungen und obwohl ich verdammt müde war, las ich immer viel zu lange. Die düstere Stimmung ließ mich nicht los, ich wollte wissen, wie es Staubfinger und seinen Freunden ergeht. Ich bin heute eine andere als die, die ich vor 20 Jahren war, nicht nur, weil ich keine Studentin mehr bin, sondern Journalistin und zweifache Mutter und ich bin trotzdem wieder in den Bann des Stoffs geraten. Man könnte das die Magie von Literatur nennen." (Sophie Laufer im Hamburger Abendblatt)

Das Buch hat eine andere Erzähl-Perspektive bekommen und viele Details sind neu hinzugekommen. Es ist so zu einer packenden Abenteuergeschichte geworden, in der Freundschaft und Liebe gegen die dunkle Magie ankämpfen. Ein fantasievolles Leseerlebnis für Jugendliche ab 14 Jahren und für Erwachsene. (Jana Magdanz auf WDR5)

Spannend bis zur letzten Seite. (Ulrike Borowczyk in der Berliner Morgenpost)

Fans werden sich freuen: Funkes Lust am Fabulieren ist nicht geringer geworden. (Katja Weise auf NDR Kultur)

Können Bücher einen Menschen verschlingen? In der Tintenwelt von Cornelia Funke passiert das mehrfach. Es passiert aber auch, wenn man von dieser Welt liest. Da sind fünf Stunden weg wie nichts. Man vergisst alles andere. Erst spät taucht man mit berauschtem Kopf wieder auf. (Karin Großmann in der Sächsischen Zeitung)

"Cornelia Funke versteht sich auf kraftvolle Sätze. So beginnt auch ihr neues Buch: Schwarz war die Welt. Es war Nacht in Ombra. Schwups taucht man ein in die mittelalterlich anmutende Tintenwelt, als wäre man nie weg gewesen." (Sabine Janssen in der Rheinischen Post)

Funke ist eine Meisterin darin, ihren Charakteren Vielschichtigkeit zu verleihen und sie Wandlungen durchmachen zu lassen, die schwer vorhersehbar und plausibel zugleich sind. (Mai-Charlott Heinze in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung)



"Das Buch hinterlässt beim Lesen das Gefühl eines nass-kalten und doch wohligen Herbsttages, den man mit einer Tasse Tee und unter einer kuscheligen Decke genießt. Die Kapitel sind aus den Perspektiven fast aller Figuren geschrieben. Damit kommt viel Tiefe und Gefühl in die Geschichte und das Mitfiebern, Hoffen und Bangen wird verstärkt." (Christiane Bosch über die Deutsche Presseagentur)



"Wie bereits in den vorangegangenen drei Teilen spinnt Cornelia Funke eine beeindruckend fantastische Erzählung. Ihre Begeisterung, in die Welt der Märchen einzutauchen und mythische Kreaturen zu kreieren, hat keineswegs nachgelassen [...] In einer Ära von Kriegen und Gewalt, der Vernichtung der Natur und der gewohnten Sicherheiten, ist Cornelia Funkes Die Farbe der Rache ein eindrucksvolles Eintreten für den Frieden, für Liebe und Freundschaft, für den Respekt gegenüber jedem Lebewesen und Gegenstand und vor allem eine Hymne auf die Künste. Somit gehört das Buch in jedes Buchregal. Ob bisherige Funke-Fans oder Neueinsteiger." (Sven Trautwein auf www.fnp.de)

"Das Warten hat sich gelohnt." (Marie-Luise Goldmann in Welt am Sonntag)

"Die Tore zur Tintenwelt stehen endlich wieder offen. Freut euch auf ein atemberaubendes Abenteuer!" (GEOlino)

"Ich glaube, so schön wurde überhaupt noch nie über Buchillustration geschrieben. Da kommt nicht mal Orhan Pamuk mit seinem Illustratorenroman ran." (Denis Scheck auf WDR3)



"Millionen Fans haben auf diese Fortsetzung gewartet und können sich freuen: Sie ist gelungen. "Die Farbe der Rache" ist ein großes Lesevergnügen und auch wieder wunderbar von der Autorin illustriert." (Denis Scheck auf WDR2)

"Cornelia Funke, die hat s drauf [...] Das ist wirklich ein tolles Buch, ein willkommener Anlass für die, die die Bücher nicht kennen, jetzt damit anzufangen. " (Kim Kindermann auf Deutschlandfunk Kultur)

"Mit dem vierten «Tintenwelt»-Band, 16 Jahre nach dem Abschluss der Trilogie, legt Cornelia Funke eine mehr als überzeugende Fortsetzung vor..." (Sabine Planka in Buch & Maus)

Die wahre Magie des Romans besteht allerdings in Cornelia Funkes Sprache. Die Erzählung tanzt in federleichten Sätzen über die Seiten, sie lässt keine Leserin, keinen Leser zurück; die Tintenwelt entsteht bildstark beim Lesen im Kopf. Hinter dieser scheinbaren Schlichtheit steckt eine faszinierende Sorgfalt und Präzision des Ausdrucks. Kein Wort ist in diesem Roman zufällig und keines ist zu viel. (Monika Willer, Funke Mediengruppe)



Wie bereits "Tintenherz", "Tintenblut" und "Tintentod" begeistert auch "Die Farbe der Rache", Band vier der "Tintenwelt"-Saga, auf ganzer Linie. Mit dem vorliegenden Buch erfährt der Leser Fantasy, die das Beste vom Besten in jedem Bücherregal ist. Das zu toppen ist schier unmöglich! (Susann Fleischer auf www.literaturmarkt.info)

Streng genommen handelt es sich bei der berühmten Tintenwelt -Trilogie der deutschen Autorin Cornelia Funke um eine Jugendbuchreihe. Und doch entfaltet sie eine solch packende Kraft und Universalität, dass sich auch Erwachsene der überraschenden Fortführung mit dem Titel Die Farbe der Rache nicht entziehen können." (Lola Fröbe auf Harper's BAZAAR Online)

Besprechung vom 23.10.2023

Alle wollen Künstler sein, auch die Verbrecher
Mit "Die Farbe der Rache" setzt Cornelia Funke ihre "Tintenwelt"-Saga nach sechzehn Jahren fort

Es gibt Freundschaften, bei denen man lange nichts voneinander hört und jeder sein eigenes Leben lebt und dann, wenn es ein Wiedersehen gibt, alles so wie früher ist. Als hätte es nie eine Trennung gegeben. Sofort sind die kleinen Eigenheiten, die Eigenschaften des anderen und die gemeinsamen Erinnerungen wieder da. Bekannt. Nichts vergessen.

So geht es beim Lesen von Cornelia Funkes Roman "Die Farbe der Rache", der jetzt erschienen ist - 16 Jahre nach dem "Tintentod", dem Band, den man für das Finale der "Tintenwelt"-Saga gehalten hatte. Schnell findet man zurück in die märchenhafte Welt der Glasmänner, Gaukler und Grasfeen, in der die bekannten Figuren wieder auftreten: Meggie und ihr Vater Mortimer, die die Gabe haben, vorgelesene Worte wahr werden zulassen. Staubfinger, ein Feuerspucker und Hauptprotagonist aus dem fiktiven Roman "Tintenherz", der vom Autor Fenoglio geschrieben wurde. Der Schwarze Prinz, Beschützer der Schwachen und Anführer der Spielleute. Und auch Farid, Elinor, Resa und viele andere treten wieder auf.

Sie alle leben mittlerweile seit fünf Jahren in Ombra, einer Stadt in der Tintenwelt, sind dort angekommen und längst Teil der Geschichte. Ihre Leben in der realen Welt haben sie hinter sich gelassen. Mortimer arbeitet als Buchbinder, Meggie plant eine Reise mit ihrem Freund in den Süden, und lediglich Staubfinger scheint rastlos. Noch immer weiß seine Familie nicht, dass Mortimer ihn einst aus der Tintenwelt herausgelesen hatte und er zehn Jahre in der anderen Welt gefangen war. Erst Orpheus, der ebenfalls Worte Wirklichkeit werden lassen kann, brachte ihn wieder zurück. Nachdem sich Orpheus jedoch mit Staubfinger Feinden verschworen hatten, gilt er als verschwunden. "Orpheus war tot. Oder zurück in seiner Welt, wo der Feuertänzer und der Schwarze Prinz bloß die Helden einer erfundenen Geschichte waren", überlegt Staubfänger.

Stattdessen trauert Orpheus in Grunico, einer Stadt im Norden, seinem einstigen Ruhm nach. Er hat keinen Namen und kein Geld mehr. Sein magisches Talent hat er verloren, sein Lebensinhalt ist der Wunsch nach Rache. Staubfinger und alle, die seinen Plan von Reichtum und Anerkennung in der Tintenwelt zunichtegemacht haben, sollen büßen. Orpheus will wieder Einfluss auf die Geschichte, in der sie leben, nehmen und sie nach seinen Wünschen ändern. Dafür paktiert er mit der bösen Schattenleserin Rabbia. "Sie würde ihm seine Rache liefern, durch Zauberei, die nach Nesselsaft und Blut schmeckte, schmutzig und finster und sicher so viel mächtiger als Fenoglios Worte."

Funke gelingt es, in ihrem vierten Band an die Ursprungsgeschichte - den Kampf um Frieden in der Tintenwelt - anzuknüpfen. Und doch reißt sie Auserzähltes nicht wieder neu auf. Ihr Text knüpft an Orpheus' Rache an, die wiederum auf den vorangegangenen Abenteuern von Mortimer, Meggie und Staubfinger beruht, und entwickelt diese Rache in einem neuen Kontext weiter. Denn gerade nachdem man all die alten Bekannten wieder begrüßt und herausgefunden hat, was sie in all der Zeit getrieben haben, verschwinden sie plötzlich wieder. Staubfinger muss hilflos zusehen, wie sich seine Freunde nach und nach in Luft auflösen - seine Tochter Brianna, Roxane, Farid und alle, die ihm etwas bedeuten. Sie werden als graue Bilder in einem magischen Buch gefangen gehalten. Dass dahinter Orpheus steckt, ist Staubfinger rasch klar: "Er hatte es wohl damals schon begriffen, als er ihn von einer Welt in die andere gelesen hatte: Dass der Feuertänzer nur ein Schatten war ohne die, die er liebte."

Dabei ist Orpheus' Rache so detailliert und doch mit viel Hingabe geplant, dass sie ein Kunstwerk für sich ist. Seine Wut und die Verletzlichkeit, resultierend aus fehlender Wertschätzung, fließen zusammen und werfen die Frage nach den Grenzen der Kunst auf. Etwa bei Orpheus' niederträchtigem Handlanger Baldassare Rinaldi, der ihm gegen eine großzügige Bezahlung hilft, die Figuren in das Buch zu bringen, jedoch seine eigenen Ziele verfolgt. Denn Baldassare sieht sich als Künstler, selbst wenn er mordet: "Ich bin ein Künstler bei allem, was ich tue."

Dabei bekommen alle Kunstformen im Buch Platz. Sie lassen sich im Roman wunderbar entdecken, während man mit Staubfinger und seinen verbliebenen Gefährten durch die Tintenwelt reist, um die Freunde und damit wieder die frohen Lebensfarben zurückzuholen. So tauchen Goldschmiede, Puppenspieler und Zeichner auf.

Während man im Verlauf der fesselnden Geschichte immer vertrauter mit der Umgebung Ombras wird, erkundet man zugleich die bisher verborgenen Künste dieser Welt, von denen nicht jede guten Zwecken dient. Unterschwellig, aber unübersehbar wird hier der Wettkampf zwischen Bildern und Worten, Farben und Grautönen, Schatten und Licht zum Thema.

An einigen wenigen Stellen hat das Buch durchaus seine Längen. Etwa wenn Baldassare und Orpheus' Glasmann-Gehilfe immer wieder streiten, das schwierige Verhältnis sich aber absehbar nicht ändern wird, weil der kleine Kerl sich nicht traut, gegen den körperlich stärkeren Rivalen zu rebellieren. Das rückt in den Hintergrund, wenn die neuen Figuren der Geschichte auftauchen und ihre persönliche Entwicklung von Kapitel zu Kapitel deutlicher wird. Funke ist eine Meisterin darin, ihren Charakteren Vielschichtigkeit zu verleihen und sie Wandlungen durchmachen zu lassen, die schwer vorhersehbar und plausibel zugleich sind.

"Die schlimmsten Erinnerungen liefern die besten Geschichten", sagt Mortimer zu seinem Freund Staubfinger. In ihrem Roman setzt Funke das so wörtlich um, als hätte sie ihren Figuren zugehört. MAI-CHARLOTT HEINZE

Cornelia Funke: "Die Farbe der Rache".

Mit Illustrationen der Autorin. Dressler Verlag, Hamburg 2023. 352 S., geb., 23,- Euro. Ab 12 J.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Cadness am 16.06.2024
Ein würdiger Nachfolgeband voller Magie, Fantasie, der Liebe zum geschriebenen Wort und der Macht der Bilder. Man trifft auf viele alte Bekannte, aber auch auf einige neue Figuren, die Staubfingers Abenteuer zu einer unvergesslichen Reise machen. Während des Lesens hat mich der Zauber der Worte, der mich schon vor etlichen Jahren beim Lesen der erste drei Bände für sich eingenommen hat, wieder erreicht und mir gezeigt, wieso mir die Reihe damals mitten ins Herz gegangen ist und sich dort unwiderruflich einen Platz gesichert hat.
LovelyBooks-BewertungVon butterfly001 am 16.05.2024
Eine schwache Fortsetzung und kommt nicht an die Vorgänger ran. Meiner Meinung nach hätte dieser Band nicht unbedingt sein müssen.