Die Welt ist zu weiten Teilen unbewohnbar geworden, die Menschheit teilt sich auf in die weniger privilegierten Mitglieder der Allianz der freien Nationen und die reichen Bewohner der Union unabhängiger Stadtstaaten: Sie leben unter schützen Kuppeln, in denen Gewebekulturen und Zuchtautomaten für die Ernährung zuständig sind und virtuelle Spaziergänge, Emotionsboxen und Parasex für Abwechslung sorgen. Der junge Wissenschaftler Gareth wundert sich sehr, als er aus heiterem Himmel Besuch von einem Vertreter der »Gesellschaft für sanften Selbstmord« erhält. Und seine Verwunderung wird zur Panik, als man ihm suggriert, dass er an Lungenkrebs leide. Es dauert eine ganze Weile, bis er herausfindet, was man eigentlich mit ihm vorhat . . . Ein ungewöhnlich spannender Roman über Genforschung, Klonen und eine skrupellose Wissenschaft. Die Warnung des wohl bekanntesten deutschen Sience-Fiction-Autors vor einer inhumanen Zukunft, die wir alle nicht wollen.