Im Band 2 der "Wilde Woche"-Reihe wollen Tukan Apollo, der Totenkopfaffe Nille und Anolis Tuktuk ihrem Freund, dem Faultier Ronaldo, helfen. Der muss nämlich mal, doch dafür muss er vom Baum runter, und genau unter dem Baum der vier Freunde haben Menschen ein Zelt aufgebaut, und es scheint so, dass sie dort länger bleiben wollen.Wie sollen die Freunde das Problem denn nur lösen? Erschwerend kommt hinzu, dass sie eigentlich drei strenge Regeln haben: Nicht auf den Boden gehen, den Baum nicht verlassen und immer auf Gefahren achten.Mit einigen Wortwitzen, ein wenig Fäkalsprache, neuen Freunden und jeder Menge Mut geben sie ihr Bestes, um ihrem Freund zu helfen. Ob das Faultier sich in Ruhe erleichtern kann? Das dürft ihr selbst nachlesen.Am Ende folgen noch ein paar Sachkommentare zu den Tierarten, die in der Geschichte vorkommen.In Band 1 "Montags ist immer Safari" wird die Geschichte von Tieren aus der Savanne erzählt und steht nicht im Zusammenhang mit diesem Teil. Ich habe erfahren, dass mittwochs der Pinguin surft. (Ab Okt)Meine Erfahrung/Meinung:Ich fand es gut, dass die etwas über 100 Seiten immer wieder mit farbintensiven Illustrationen aufgelockert wurden. Da ich Wortwitze liebe, musste ich ein paar Mal richtig schmunzeln. Die Geschichte hat mir gefallen, da es schön war zu sehen, wie die Tiere sich für ihren Freund einsetzen und dabei auch noch über den eigenen Schatten springen. Meine Lieblingsstelle: "Irgendwann fällt Apollo auf, dass Nille, Tuktuk und er gar nicht mehr nach Gefahren Ausschau halten, sondern nur noch nach neuen Wundern."Mir hat es nicht gefallen, dass das Wort "dumm" ab und zu mal gefallen ist. Jedoch hat die Diskussion über "Kacke", "Scheiße", "Kot" und "Losung" mein inneres Kind sehr belustigt. Ich vermute mal, dass das vielen Kindern ebenfalls zusagen wird. ¿