Zu Beginn lernen wir das Schwein Hans kennen, da er ganz allein in einem hübschen Häuschen wohnt, freut er sich, als er auf den ängstlichen Bären Ben trifft. Ben versucht sich hinter einem dünnen Baum zu verstacken und das dazugehörige Bild ist einfach zauberhaft. Die beiden gründen eine WG und haben ihre Spaß zusammen, als es eines Abends bei ihnen klopft und der Hase Toto bei ihnen einziehen will. Toto ist ein Pedant und er übertreibt seinen Ordnungsfimmel schon sehr. So muss er mit Entsetzen feststellen, dass die beiden Bewohner keinen Fransenkamm benutzen oder gar nutzen. Auf dem Bild schauen Hans und Ben ganz betroffen und Totos Ausdruck ist voller Entsetzen, einfach herrlich. Auf einem Floss kommt ein Zebra, nein kein gestreiftes Pferd, daher, das sehr traurig ist, weil es seine Heimat vermisst. Der neue Mitbewohner Taya erklärt den anderen, wie es ist, wenn man keinen Antrieb hat und nicht aus dem Bett kommt. Als Hans dann einen Biber mitbringt und der gleich von Toto erklärt bekommt, dass er die Schuhe wieder sortiert hinstellen soll, fagt dieser Was seid ihr denn für eine Gurkentruppe?
Da sind wirklich einige Sonderlinge zusammengekommen, aber trotzdem oder gerade deshalb, verbindet sie eine tolle Freundschaft und so endet das Buch mit dem Satz Freund, das ist Glück. Gegenseitiger Respekt, Humor und sehr schöne Illustrationen machen dieses Buch zu einem Lesevergnügen.