Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Das Maximum an Lesekomfort: tolino epos 3 für nur 249 €
Das Maximum an Lesekomfort: tolino epos 3 für nur 249 €
Jetzt sparen
mehr erfahren
product
product
product
product
product
cover

Der Räuber Hotzenplotz: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete. Kinderbuch-Klassiker mit amüsanten Geschichten zum Vorlesen, farbiges und abenteuerreiches Bilderbuch

Kinderbuch-Klassiker mit amüsanten Geschichten zum Vorlesen, farbiges und abenteuerreiches Bilderbuch

(44 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Buch (gebunden)
Buch (gebunden)
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 08.07. - Mi, 10.07.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Ein neues Abenteuer vom Räuber Hotzenplotz aus den Anfängen seiner Räuberkarriere für Jungen und Mädchen ab 6 Jahren. Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wiederentdeckt und nun zum Kinderbuch ergänzt von seiner Tochter Susanne Preußler-Bitsch. Buch zum Vor- und Selbstlesen für die Grundschule, mit vielen bunten Illustrationen.

Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen. Was für eine Katastrophe! Denn jeder weiß: Der Räuber Hotzenplotz ist der gefährlichste Räuber im ganzen Landkreis. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, den Räuber wieder einzufangen - und haben eine grandiose Idee. Sie wollen ihn ein für allemal auf den Mond schießen!

Alle Bände im Überblick:

  • Band 1: Der Räuber Hotzenplotz
  • Band 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz
  • Band 3: Schluss mit der Räuberei (vormals "Hotzenplotz 3")
  • Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Mai 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
64
Altersempfehlung
ab 6 Jahre
Reihe
Der Räuber Hotzenplotz
Autor/Autorin
Otfried Preußler
Illustrationen
Thorsten Saleina, F. J. Tripp
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
322 g
Größe (L/B/H)
244/174/11 mm
ISBN
9783522185103

Portrait

Otfried Preußler

Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren. Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013. Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare. Franz Josef Tripp wurde am 7. Dezember 1915 in Essen geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist und Schriftsteller, bis er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann seine Texte selbst zu illustrieren. Nach dem Krieg entschloss er sich, bei der Malerei zu bleiben und ging beim Innsbrucker Maler und Grafiker Heinrich Berann in die Lehre. 1949 machte er sich als Grafiker selbstständig. Zunächst arbeitete er vor allem als Werbegrafiker, doch zunehmend gewann die Buchillustration für ihn an Bedeutung. 1960 erhielt er von Lotte Weitbrecht, der damaligen Verlegerin des Thienemann Verlags, den Auftrag, "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" von Michael Ende zu illustrieren. Aus der ursprünglichen Arbeitsbeziehung zwischen Autor und Illustrator entstand eine enge Freundschaft . Außer den beiden Jim Knopf-Bänden" illustrierte Tripp für den Thienemann Verlag Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" von Boy Lornsen sowie Das kleine Gespenst" und die drei Räuber Hotzenplotz"-Bücher von Otfried Preußler. Er starb am 18. Februar 1978.

Pressestimmen

"Eine logische Fortsetzung der Hotzenplotz-Kinderbuchklassiker, die den Titelhelden auf amüsante Weise aus der Räuber-Rente holt." Barbara Hordych, Süddeutsche Zeitung Extra

"Mit Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete ist hier eine tolle Geschichte erzählt worden. Die einen zum Schmunzeln und lachen brachte." Nadine Krummacker, Blog "Naddis Blog"

"Die Illustrationen finde ich ne Wucht, vor allem gefällt mir, dass es sehr viele Bilder sind." Nicole Mohr, Blog "Hexen und Prinzessinnen"

"Wunderbare Wiederentdeckung" Eselsohr

"Eine kurze Geschichte, die charmant und liebevoll bebildert wurde. Nicht nur das Vorlesen macht Spaß, sondern auch das Selbstlesen [...]" Stadtrundschau Ostfildern

"Ich persönlich fand diese Geschichte großartig." Nadine Stang, Blog "Bücherhummel"

Sein [Thorsten Saleinas] Hotzenplotz wirkt jugendlicher und frecher als das Original des Zeichners Franz-Josef Tripp (1915-1978), und auch Kasperl und Seppel haben sich optisch herausgeputzt, wenngleich ihnen Zipfelmütze und Lederhose erhalten geblieben sind. Badische Neueste Nachrichten

[E]in Glück für alle Hotzenplotz-Fans... Bayerischer Rundfunk

Auch die Illustration macht deutlich: Es ist eben keine Fortsetzung, kein echter vierter Band aber vielleicht doch ein Anlass, die alten aus dem Schrank zu holen." Roland Böhm, dpa

[Preußlers] heutige Fangemeinde wird es zu schätzen wissen, dass nun das räuberische Leben des Hotzenplotz ein weiteres Buch füllt." SRF

Die Geschichte ist gut, die Illustrationen von Thorsten Saleina nehmen die Bebilderung der frühen Bände auf. Kinder, die des Rezensionsexemplars habhaft wurden, haben die 60 Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Hotzenplotz in einem Schluck." taz

Das Buch ist [...] schnell gelesen, viel zu schnell. [...] Trotzdem: Der Hotzenplotz-Charme und -Wortwitz kommt durch." WAZ

[...] ein wahres Geschenk, mit dem sich Preußlers 95. Geburtstag, den er im Oktober begangen hätte, gebührend feiern lässt." Oberbayerisches Volksblatt

Und der Inhalt ist sowieso ein echter Preußler: Die Guten gewinnen mit Mut, List und einer Portion Glück; die Bösen scheitern letztlich an der eigenen Dummheit." Wiener Zeitung

Auch die Illustration macht deutlich: Das Buch ist eben keine Fortsetzung, sondern eine Art Zwischenspiel und mit Sicherheit ein Anlass, die alten Bücher aus dem Schrank zu holen." Oberösterreichische Nachrichten

Beim Vorlesen können Opa und Oma ihren Enkeln von der heute eher fremden Begeisterung für die Mondlandung vor einem halben Jahrhundert berichten. Abendzeitung München

Die Geschichte ist nicht sonderlich originell, [...] umso überzeugender sind die Illustrationen. Es sind witzige Zeichnungen mit einer Liebe zum Detail - wunderbar klar und kindgerecht. Thomas Fuchs, Deutschlandfunk Kultur

Der neue Hotzenplotz-Band [...] ist ein echter Hit zum Vorlesen im Kinderzimmer. Die Geschichte ist zwar nicht ganz neu, aber bringt wieder alles, was die Herzen aller Hotzenplotz-Fans höher schlagen lässt. Stuttgarter Nachrichten

Sehr schön sind die Bilder, die von Torsten Saleina nach Motiven des Original-Hotzenplotz-Illustrators F.J. Tripp gezeichnet worden. NDR

Nun gibt es also auch noch ein viertes Abenteuer dieses polternden Bösewichts, aufgefrischt mit Illustrationen von Thorsten Saleina ganz im Stil der berühmten Zeichnungen von Franz Josef Tripp (...): eine kleine, charmant erzählte Geschichte. Augsburger Allgemeine Zeitung

Frankfurter Allgemeine Zeitung - RezensionBesprechung vom 26.05.2018

Wenn Sie nicht stillhalten, Herr Hotzenplotz, geht es nicht!
Otfried Preußlers jüngste Tochter hat ein Theaterstück ihres Vaters zum Kinderbuch umgeschrieben - leider etwas mutlos

So eine Mondfahrt ist schon eine unruhige Sache: Als Seppel dem Räuber Hotzenplotz diesen sachdienlichen Hinweis gibt, ist der gefährlichste Halunke im ganzen Landkreis, gerade erst aus dem Spritzenhaus entwischt, schon wieder eingefangen. Er weiß es nur noch nicht. Stattdessen glaubt Hotzenplotz, gleich tatsächlich von Kasperl und Seppel auf den Mond geschossen zu werden.

Schließlich hatte er die beiden doch persönlich beim Streit ertappt, wer von ihnen in das selbstgebastelte Geschoss steigen und sich am Mond - der, wie jeder weiß, aus purem Silber ist - bereichern solle. Schließlich hatte er die beiden doch gezwungen, stattdessen ihm den seltsam an einen Kartoffelsack erinnernden Raumanzug überzuziehen, ihn zur Sicherheit festzuschnüren und - "stillhalten!" - in die enge Röhre zu stecken, auf der doch immerhin das Wort "Mondrakete" geschrieben steht. Jetzt wird der alte Räuber langsam ungehalten: Dass er sich nicht gerne "Hopsenklotz" oder "Rotzenkopf" nennen lässt, wissen alle Kinder, die je Otfried Preußlers Kinderbuch aus dem Jahr 1962 und die beiden Folgebände gelesen haben. Und diese alterslosen Klassiker zu lesen kann man jedem Kind nur wünschen. Im vergangenen Jahr war Susanne Preußler-Bitsch, die jüngste Tochter des im Februar 2013 gestorbenen Schriftstellers, auf ein Bühnenstück ihres Vaters gestoßen, ein kurzes Spiel um Hotzenplotz, Kasperl, Seppel und den Wachtmeister Dimpfelmoser, nach Aktenlage unveröffentlicht: Ihr war, jubelte der Thienemann-Verlag Anfang Mai, "sofort klar, welchen Schatz sie in den Händen hielt".

Man muss kein Kenner der Materie sein, um diese Einschätzung zu teilen: Einige unserer schönsten Kinderbücher stammen von dem 1923 in Böhmen geborenen Schriftsteller, und Hotzenplotz ist seine berühmteste Figur. Jetzt sollte sich die Gelegenheit bieten, die Backlist um ein neues "Original" zu ergänzen und den Räuber, unlängst erst in den Neuauflagen seiner Abenteuer koloriert, mit frischen Illustrationen in die Gegenwart zu holen.

Wenige Tage später versandte Thienemann einen Brief seiner Verlegerin: Die Geschichte finde sich doch schon in einem "Reader's Digest"-Band des Jahres 1969, schrieb Bärbel Dorweiler, dort wiederum sei auf eine Broschurreihe "Puppenspiele" aus dem Jahr 1967 als Ort der Erstveröffentlichung verwiesen: "Hatten wir etwas Entscheidendes übersehen?"Preußler, so schildert es seine Tochter, habe eigentlich auf allen Typoskripten deren Veröffentlichung vermerkt und seine Bibliographie akribisch geführt. Das Theaterstück habe sich ohne Vermerk in einem Ordner mit der Aufschrift "Ideen und Fragmente" gefunden. Es ist nicht dieser Irrtum, der das "erzählte Kasperltheater zwischen zwei Buchdeckeln" etwas matt erscheinen lässt, sondern die versuchte Gratwanderung zwischen Originalbehauptung und -treue auf der einen und der erforderlichen Ausschmückung und Ausweitung auf der anderen Seite.

Die gekonnt plazierten Interaktionsmomente des Kasperletheaterstücks mit dem kindlichen Publikum mussten entfallen. Stattdessen rahmt jetzt die Kochkunst der Großmutter, die im fünfzig Jahre alten Stück nicht vorkommt, die Handlung. Wenn es 1967 mit dem Gefangenen zur Post gehen soll, um Hotzenplotz, wenn schon nicht auf den Mond, dann doch immerhin dahin zu schicken, wo der Pfeffer wächst, geht es heutzutage lieber in die Kreisstadt ins Gefängnis. Das nimmt der Geschichte etwas Ruppigkeit - und ein Motiv vorweg, das in der Abfolge der drei bisherigen Bücher erst vorkommt, als Dimpfelmoser längst Oberwachtmeister ist. Bedauerlicher als diese kleinen Abänderungen ins Betuliche ist, dass Preußler-Bitsch eine selbstgeschaffene Gelegenheit auslässt, dem neuen Abenteuer Schwung zu geben: Ursprünglich sollen die zuschauenden Kinder Dimpfelmoser zur Hilfe rufen, sobald Hotzenplotz sicher verpackt ist. In der Buchfassung indes laden Kasperl und Seppel die Räuberrakete auf ihren altbekannten Handwagen und rumpeln mit ihm vor die Polizeiwache, während Hotzenplotz schimpft, er wolle befreit werden. Wie es klänge, wenn er die wilde Fahrt für den Raketenstart hielte, hätte wohl nur Otfried Preußler zu schreiben gewusst.

FRIDTJOF KÜCHEMANN

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

Bewertungen

Durchschnitt
44 Bewertungen
15
44 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
17
4 Sterne
15
3 Sterne
10
2 Sterne
2
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon wordworld am 03.12.2023
Eine humorvolle und lehrreiche Kinderbuchreihe über Gut und Böse, Freundschaft, Mut und Selbstbestimmung
LovelyBooks-BewertungVon DeJojo am 19.08.2023
Lustige Geschichte von dem tollpatschigen Räuber