Im letzten und siebten Band der Lotus-House Reihe begleiten wir Luna die, die Leitung des Yoga-Resorts übernommen hat. Ein großer Unternehmer droht alles zu zerstören und neue Hochhäuser an die Stelle des heimeligen kleinen Stadtteils zu bauen. Das kann Luna nicht zulassen und stellt den arroganten Unternehmer Grant Winters zur Rede. Sie schlägt ihm einen Deal vor. Er besucht das Yoga-Resort um sich selbst ein Bild zu machen wie wundervoll und bereichernd es für die Menschen ist. Im Gegenzug geht sie mit ihm aus. Ein Spiel mit dem Feuer
Der Teil ist leicht und locker wie die bisherigen erzählt. Allerdings fällt mir kein Detail ein, dass ihn groß von den Anderen hervorhebt. Luna ist eine tolle Protagonistin und Grant hat ein wenig Bad-Boy-Vibes. Aber das war es dann leider auch schon. Die Chemie zwischen den beiden ist von Anfang an da und knistert gewaltig. Der Deal zwischen den beiden ist interessant und mal etwas Anderes. Allerdings hat es mich nicht wirklich aus den Socken gehauen. Es war schlussendlich doch wieder ein wenig zu drüber und nicht ganz nachvollziehbar. Alles ging hopplahopp und Brüche mit bestimmten Personen, sowie Zufälle haben sich nur so gehäuft. Das fand ich schade. Hatte mir die Reihe bisher sehr gut gefallen. Aber es war ja sowieso ein Auf und Ab. Nur zum Schluss hätte ich mir noch etwas Besonderes gewünscht. Da alles sehr schnell geht und vorhersehbar ist, hat sich bei mir fast schon ein bisschen Langeweile eingestellt. Wäre da nicht die restliche Lotus-House Familie mit ihren witzigen und humorvollen Einspielern, wäre ich noch enttäuschter gewesen. Erotik kommt in diesem Band zuhauf vor. Was nicht weiter schlimm ist, aber im Vergleich zum Vorherigen hätte ein bisschen weniger auch nicht geschadet. Aber was am Ende zählt ist, dass man gut unterhalten wurde. Und das wurde ich.
Der Abschluss der Reihe hat mich leider nicht vom Hocker gerissen. Hatte mir ein wenig mehr erwartet. Deswegen nur 3 von 5 Sternen.